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Damen I: Sehr erfolgreiches Trainingslager

 

Das vorläufige Mannschaftsfoto:

Hinten, von links: Torwarttrainer Peter Beuschel, Lara Schultheis, Mayra Jansen, Kim Koerber, Jana Lorenz, Lisa Weißer, Helena Nitzke, Lena Giebe, Trainer Christian Albat

Vorne, von Links: Hanna Leidner, Cara Ljubic, Isabel Göbel, Melanie Nickel, Hannah Weißer, Finja Seeharsch, Leonie Dollinger, Johanna Körner

Es fehlen: Janine Pfuhl, Charlize Schäfer, Charlotte Frölich, Clara Frühauf, Nele Krohn, Stefanie Marklof und Kristin Nietzig

Damen I: Turniersieg zum Abschluss des Trainingslagers

Für die Damen I in der Oberliga standen mit dem zweiten Trainingslager der Vorbereitung drei schweißtreibende Tage auf dem Programm. Am Freitagabend ging es gleich in die Vollen mit einem Testspiel gegen die A-Jugend der HSG Weiterstadt. Trotz einiger Schwierigkeiten in der Abwehr, die das komplette Spiel über kaum Zugriff auf die flinken und dennoch durchsetzungsfähigen Spielerinnen aus Weiterstadt fand, konnte Kriftel das Spiel souverän mit 39:27 für sich entscheiden.

Am nächsten Morgen standen die Spielerinnen erneut in der Halle. Nach einer Teambesprechung, in der Finja Seeharsch, Hannah Weißer und Kim Körber unter anderem in den Mannschaftsrat gewählt und die Zielsetzung für die kommende Saison besprochen wurde, ging es mit dem ersten Training los. Der Schwerpunkt lag hier auf zwei neuen Spielzügen, die das Repertoire an Abläufen somit vervollständigen. Nach dem Mittagessen mussten die Damen I kurzfristig umdisponieren, da der geplante Testspiel-Gegner aus Wiesbaden wegen eines Absprachefehlers erst gegen späten Nachmittag angereist wäre. Stattdessen trainierte die Mannschaft somit ein zweites Mal an diesem Tag und ließ den Abend danach in der Rhein-Main-Therme gemeinsam ausklingen.

Am Sonntagvormittag ging es dann nach Bassenheim in die Pfalz, wo Kriftel in einem Dreier-Turnier gegen Bassenheim und Fortuna Köln, Oberligisten aus der Pfalz und NRW, antrat. Gespielt wurde in einem 4x30 Minuten-Modus. Die Hessen legten los wie die Feuerwehr, dominierten beinahe jedes Spiel und konnten drei der vier Spiele souverän für sich gestalten. In Spiel Nummer drei holten sie mit viel Moral und Kampfgeist einen Sechs-Tore-Rückstand auf – am Ende erkämpften sich die Damen ein Unentschieden. „Insgesamt zeigten wir über alle Spiele hinweg ein starkes Tempospiel, eine stabile, aggressive Abwehr und die nötige Portion Leidenschaft, so dass wir als Turniersieger den Heimweg antreten konnten“, fasst das Team selbst zusammen. Doch nicht, bevor sie die kleine Sieger-Spende des mitgereisten Ein-Mann-Fördervereins in Person von Uwe Seeharsch in 24 Kugeln Eis umtauschten. Fazit des Trainers Christian Albat zum Wochenende: „Durch die vielen Spiele konnten wir gerade im taktischen Bereich unsere Konzepte weiter ausbauen und unser Tempospiel forcieren. Ich sehe uns auf einem guten Weg, und wir wissen jetzt, woran wir noch weiter arbeiten müssen.“

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