Von 2:2 auf 2:11 – es läuft nicht viel zusammen
Nach dem klaren Sieg beim letzten Heimspiel fuhr Trainer Helmut Eitel zuversichtlich nach Eppstein. Auch die knappe Hinspiel-Niederlage stimmte ihn zusätzlich optimistisch. Leider kam es wieder mal ganz anders. Die Gastgeber gingen hochmotiviert mit einem Blitzstart gleich 2:0 in Führung, was die Schwarzbachsieben aber noch ausgleichen konnte. Dann begann das Chaos. Erst beim 2:11 hatte das Eitel-Team, das nicht in Bestbesetzung antrat, das gegnerische Tor wieder im Blickpunkt. Mit einem schmeichelhaften 6:12 wurden die Seiten gewechselt. Die Kabinenansprache des Übungsleiters blieb leider ungehört. Wie beim letzten Training gingen die Anweisungen des Trainers beim einen Ohr rein und dem anderen raus. Jan Reuther, der am Vortag noch mit Fieber zu kämpfen hatte und daher nicht seine Bestleistung abrufen konnte, war bis zum 7:27 als Einziger erfolgreich. Alle anderen konnten den stark aufspielenden Eppsteinern, die alle dem älteren Jahrgang angehören, nicht das Wasser reichen. Am überragenden Schlussmann scheiterte die JSG im Minutentakt. Gerade das Wurfverhalten wurde in den letzten Trainingseinheiten vom Trainer intensiv geschult. Gegen Rüsselsheim sollte nun ein Ruck durch die Mannschaft gehen.
Es spielten: Jan Reuther (4), Paul Rozsa (2), Elias Vogeley (1), Paul Lenhard (1), Florian Roche (1), Thore Jobst (1), Dorian Lindner (1), Mauricio Anding-Espinoza, Samuel Meister, Nils Ruppert, Emil Regeniter