Weibliche A-Jugend: Kriftel – SV Salamander Kornwestheim 20:34 (11:15)
Bis zum 8:9 prima mitgehalten
Im zweiten Spiel der Bundesliga-Pokalrunde mussten die Gastgeberinnen auch die zweite deutliche Niederlage hinnehmen. Nach dem verlorenen Spiel beim Thüringer HC sah es gegen die Gäste aus Baden-Württemberg allerdings eine Halbzeit lang sehr gut aus, selbst an einem Punktgewinn schnupperte das Team von Trainer Christina Albat eine Zeit lang. Im zweiten Abschnitt allerdings warf der Gegner zehn Tore mehr und verließ als sehr deutlicher Sieger die Halle.
Die Partie begann mit dem 1:0 gut, beim 3:4 waren die Gastgeberinnen weiter dran. Kornwestheim zog in der 17. Minute auf 9:5 davon, doch die jungen Krifteler Damen hielten dagegen und schafften mit drei Toren in Folge wieder den Anschluss. Auch beim 9:14 schafften sie noch einmal zwei Treffer hintereinander und durften hoffen. Doch gleich nach dem Wechsel kassierten sie vier Tore in Serie – und die Partie war beim 11:19 gelaufen. Der Einsatz stimmte bis zum Schluss – und den Gegner ein wenig mehr zu ärgern, hätte Kriftels A-Jugend jedoch einen Sahnetag erwischen müssen. Nun steht noch Spiel drei in der Pokalrunde an, im Hessenderby gegen die SG Kirchhof könnte sich die Mannschaft vielleicht noch Rang drei in der Gruppe holen. Die Partie wird am Sonntag, 2. März, um 16 Uhr in der Eichendorffhalle in Münster angepfiffen, da die Schwarzbachhalle Kriftel wegen Fastnacht nicht zur Verfügung steht. Dort will sich die Mannschaft dann noch einmal von ihrer besten Seite zeigen und sich aus der Jugend-Zeit und der Bundesliga verabschieden.
Es spielten: Yasmin Koczy, Alea Zemljak (Tor), Mariella Luckas (2), Lisa Gronkiewicz (3), Meta Kilp (1), Lorena Loi (3), Zoe Alp (1/1), Jonna Lotz (2), Merle Haid (3), Johanna Denschlag, Carla Herzog (2), Nele Hacker (1), Clara Starke (2)