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Weibliche C-Jugend gegen HSG Main-Handball:

 

Kriftel – HSG Main-Handball 21:19 (13:9)

Serie hält, weiterhin ungeschlagen ins neue Jahr gestartet

Das erste Spiel nach der Winterpause sollte zeigen, ob man weiter auf der Erfolgswelle schwimmen kann. Die Gäste sollten kein leichter Gegner sein, und Trainer Uwe Seeharsch warnte seine Spielerinnen. Bereits im Hinspiel wurden sie sehr gefordert, und Main-Handball hat zuletzt gegen den Zweiten Bad Camberg einen Sieg einfahren können. „Unsere Stärke als Team bis zur letzten Minute zu kämpfen, sollte auch in diesem Spiel die entscheidende Rolle sein“, so der Trainer. Bekanntlich lernen Mädels, erst im Spiel langsam in Fahrt zu kommen, aber dieses Mal starteten sie optimal. Gleich zu Beginn zeigten sei ein gutes Zusammenspiel zum 4:2. Doch dann schlichen sich Unsicherheiten im Angriff ein, die gleich bestraft wurden, und nach 18 Minuten musste man den Ausgleich zum 8:8 hinnehmen. Der Trainer legte die Grüne Karte, um dem Team in Ruhe die nächsten Schritte aufzuzeigen. Malika und Milena Heun übernahmen die Verantwortung mit fünf sehenswerten Toren.

Im zweiten Durchgang konnte das Ergebnis gute zehn Minuten gehalten werden. Dann fingen die Spielerinnen vom Main an, den Kampf aufzunehmen und kamen Tor auf Tor heran. Selber wurden zwar schöne Chancen herausgespielt, aber die Würfe fanden das Tor leider nicht. Auch die leichten Ballverlusste im Angriff verunsicherten unsere Mädels. Zehn Minuten vorm Ende musste man den Ausgleich hinnehmen. Parallelen zur aktuellen WM vom deutschen Team konnte man erkennen. Nun wurde aber der Kampfgeist geweckt, und einige Spielerinnen mussten ihren Schweinehund bekämpfen. Lara im Tor hielt Ball um Ball. Im Eifer musste sie sogar leicht verletzt für vier Minuten auf die Bank, Feldspielerin Charly Schlosser hielt den Kasten ohne Gegentor sauber. Andere Spielerinnen gaben alles in der Abwehr und mussten immer wieder viel Luft holen. Drei Tore in Folge entschieden dann das Spiel, und absolut glücklich wurde das Team dann von den Fans gefeiert. Mit diesem Sieg ist man weiterhin ungeschlagen, aber muss weiter wachsam sein, die Verfolger sind alle noch in Reichweite.

Es spielten: Lara Saber (Tor), Melina Heun (5), Malika Ludwig (7), Finia Ferrando-Stenner (5), Alea Bante (1), Nadine Radünz, Kim Köhler, Melina Schäfler, Charlotte Schlosser (2), Sintje Beck (1)

 

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