
Handball-Camp in den Herbstferien
TuS-Tage: Technik, Taktik, Trampolin, Turniere, Team-Spaß
3 Tage, 8 Trainingseinheiten mit mehr als 10 Trainern und Betreuern, fast 40 Kinder und jede Menge Spiele und Spaß zwischendurch: So kurz und knapp lässt sich das Handball-Camp der TuS Kriftel in den Herbstferien zusammenfassen. Aber natürlich gehört weit mehr dazu, um eine solche Veranstaltung für die Jugend auf die Beine zu stellen. Unter dem Strich ist wieder alles prima gelaufen – die Kinder gingen zufrieden, aber auch ein bisschen platt nach Hause, die Eltern durften sich beim abschließenden Turnier gegen ihre Sprösslinge selbst ein bisschen austoben, und auch die Organisatoren konnten bei der abschließenden Bratwurst und dem Kaltgetränk eine sehr positive Bilanz ziehen. Das Camp war wieder mal ein schöner Erfolg – und es hat Zukunft. Auch wenn das Duo Clemens Weißenberger und Frank Weiner nach mehr als zehn Jahren in die zweite Reihe tritt, so wird es unter einem neuen Team mit neuen Ideen sicher weitergehen. Zudem ist bereits für die Osterferien ein Camp für die Kleinsten des Vereins geplant.
Bei den Camps in den Herbstferien sind stets die E- bis C-Jugendlichen willkommen. Und es wurden fast 40 Kinder angemeldet aus allen Altersklassen. In drei Gruppen eingeteilt, gab es an den ersten beiden Tagen jeweils drei Einheiten mit den Trainern und Betreuern. Eine davon konnte in der kleinen Halle dank der Unterstützung der Gemeinde und der anderen Vereine – an dieser Stelle herzlichen Dank dafür – angeboten werden. Dort wurden spezielle Dinge geübt, die auch für Handballer von Bedeutung sein können: Seilspringen, ein bisschen Jonglage, Koordination und Spaß auf dem Mini-Trampolin. In der großen Halle ging es natürlich um den eigenen Sport – um den Schlagwurf als Grundlage, ums Passen und Fangen, aber auch um komplexe Dinge wie Kreuzen und Täuschungen und zum Abschluss ein Torwarttraining. Die Kinder waren bei allen Aktionen mit Eifer dabei. Ganz besonders aber beim Abschlussturnier. Dort galt es, auch einmal die eigenen Eltern – zum Teil selbst ehemalige Handballer – auszutricksen und den Großen eine Harke zu schlagen. Dass manchmal zwölf statt sieben Feldspieler bei den Kleinen auf dem Feld standen, störte bei diesem Spaß-Event niemanden.
Auch das Drumherum stimmte. Jedes Kind durfte ein Shirt und eine Hose im individuellen Camp-Design mit nach Hause nehmen. Auch dank einiger Spenden von Alnatura und Penny gab es Snacks in den Pausen vom Küchenteam. Und mittags bekochte oder begrillte Chefkoch Mathias Göttert die ganze Horde mit Leckereien, so dass alle gestärkt in die nächsten Einheiten gehen konnten. Ein Dank der Handballer geht an alle diese Helfer, die in den Ferien ehrenamtlich ihren Urlaub oder frei dafür genommen haben, um für die Kinder drei Tage Abwechslung zu bieten. Und ein Dank geht an alle im Hintergrund, die dieses Camp ermöglichen. Die gute Nachricht: Es wird 2023 weitergehen. In welcher Form, mit welchen Ideen – da dürfen sich die jungen Handballer vom Schwarzbach gerne überraschen lassen.





