Vorschau 4./5. November:
Vorschau 4./5. November
Nach den Herbstferien gehen die Handballer vom Schwarzbach wieder ein volles Programm an. In der Hofheimer Brühlwiesenhalle präsentieren sich am Samstag die Männer, in der Schwarzbachhalle am Sonntag dann die Damen I und die weibliche A-Jugend in der Oberliga, zudem die weibliche D-Jugend. Das neue Heft „Schwarzbach-Saisonticker“ ist nun ebenfalls da und liegt bei den Heimspielen aus. Darin werden die Mannschaften vorgestellt, es gibt ein Interview mit Abteilungsleiter Oliver Kriz und einiges mehr.
Samstag, 4. November
Männer I: MSG Schwarzbach – SG Wehrheim/Obernhain 16 Uhr, BWH
Männer II: MSG Schwarzbach – SG Wehrheim/Obernhain 17.45 Uhr, BWH
Männer III: Neuenhain/Altenhain – MSG Schwarzbach 17 Uhr
Weibl. C1-Jugend: JSG Buchberg – Kriftel 13.30 Uhr
Weibl. C2-Jugend: Dotzheim/Schierstein – Kriftel 17 Uhr
Männl. C1-Jugend: TG Sachsenhausen – JSG Schwarzbach 12.30 Uhr
Männl. D1-Jugend: BIK Wiesbaden – JSG Schwarzbach 14 Uhr
Männl. D2-Jugend: Eintr. Frankfurt II – JSG Schwarzbach 15 Uhr
F-Jugend: Turnierrunde in Eschhofen ab 10.40 Uhr
Sonntag, 5. November
Damen I: Kriftel – TSG Offenbach-Bürgel 16 Uhr, SBH
Damen II: Niederhofheim/Sulzbach – Kriftel 15.30 Uhr
Weibl. A1-Jugend: Kriftel – HSG Bensheim/Auerbach 18 Uhr, SBH
Weibl. A2-Jugend: TSG Oberursel II – Kriftel 16 Uhr
Männl. A-Jugend: Eddersheim/Schwarzbach – Eintr. Frankfurt 17 Uhr, Karl-Eckel-Weg Hattersheim
Weibl. B-Jugend: TSG Münster II – Kriftel 12 Uhr
Männl. C2-Jugend: JSG Main-Taunus Ost II – JSG Schwarzbach 12 Uhr
Weibl. D-Jugend: Kriftel – HSG Main-Handball 14 Uhr, SBH
Männl. E1-Jugend: Goldstein/Schwanheim – JSG Schwarzbach 12 Uhr
Männl. E2-Jugend: TSG Eddersheim – JSG Schwarzbach 10.30 Uhr
Erfolgreiches Handball-Camp


Handball-Camp in Herbstferien wieder ein voller Erfolg
Technik und Turnen, Bundesliga-Luft und Nacht-Spaß für 55 begeisterte Kids
Auf ein erfolgreiches Handball Camp der TuS Kriftel in enger Zusammenarbeit mit dem TV Hofheim (JSG und MSG Schwarzbach) blickt jetzt die Abteilung nach den Herbstferien zurück. Es waren dreieinhalb anstrengende, aber sehr schöne, erfolgreiche und lustige Tage mit den Kids von der E-Jugend bis zur C-Jugend – insgesamt 55 Teilnehmer bei Mädchen und Jungen. Darunter fielen drei Sporttage vollgepackt mit sechs Stunden Sport-Programm aus verschiedenen Bereichen, nicht nur dem Handball-Sport. Ausgestattet wurden die Kids in diesem Jahr mit einem Camp-Shirt und einer TuS Handball-Camp Trinkflasche. Unter anderem wurden tägliche Trainingseinheiten mit verschiedenen „Reizen“ geboten, dann der Besuch des Bundesligaspiels der HSG Wetzlar gegen den HC Erlangen, das traditionelle Kids/Eltern/Betreuer-Spiel mit anschließendem gemütlichen Beisammensein bei kühlen Getränken, einer Grillwurst und einem riesen Salatbuffet durch die Eltern, die auch dort die Handball-Jugend der TuS Kriftel und JSG Schwarzbach unterstützte. Ein großer Teil der Kids blieb nach dem Camp/Grillen in der Halle und übernachtete mit den Betreuern. Dazu gab es dann noch ein wenig Programm, die Kids machten eine Nachtwanderung mit kombinierter Schatzsuche und spielten lange Handball.
Trainiert wurde an den drei Tagen zuvor in altersgerechten Gruppen, aufgeteilt nach Jahrgang. Dank der Gemeinde und des Kreises war wieder die Nutzung der Kleinen und Großen Schwarzbachhalle und erstmalig der Konrad-Adenauer-Halle wegen der großen Teilnehmeranzahl möglich. Die Trainingseinheiten wurden von verschiedenen Trainern und Betreuern aus den eigenen Reihen sowie durch externe Trainer geleitet, die allesamt eine Krifteler und Hofheimer Vergangenheit haben. So gab es Einheiten durch Ilka Fickinger, aktuell Trainerin in der 2. Bundesliga bei Mainz 05 und ehemalige Trainerin bei den Damen der TuS Kriftel, und Dennis Gendritzki, Trainer der Damen von TuS Nordenstadt und ehemaliger Spieler bei der MSG Schwarzbach – und jeweils im Wechsel der Gruppen. Am zweiten Tag folgte unter anderem eine Laufschule und Verletzungsprävention mit Mikel Jung, aktuell Trainer der Damen bei Eintracht Frankfurt und ehemaliger Jugendtrainer bei der TuS Kriftel. Nachmittags startete dann die Turneinheit bei Anja Siebers, Leiterin der TuS-Abteilung Breiten- und Fitnesssport. Denn Turnen ist ein wichtiger Bestandteil der ganzheitlichen sportlichen Ausbildung. Am Lustigsten wurde es dann an Tag drei bei den Spielen der Kids gegen ihre Eltern und Trainer/Betreuer der Camp-Tage.
Ein Dank geht an die Kids und die Eltern für das große Interesse am Camp. Zudem an die Unterstützer und Sponsoren, ohne die ein solches Camp mit tollem Programm nicht möglich gewesen wäre: Nikolai Optik, Sto, Globus Hattersheim, Obsthof an der Kirche, Mönchhof Obst, Brennerei Henrich. Der größte Dank geht an die zahlreichen Betreuer und Helfer des Handball-Camps, die allesamt ehrenamtlich in den Herbstferien bei der Organisation, der Durchführung, dem Kochen mit „Chefkoch“ Matthias Göttert, bei der Fahrt nach Wetzlar, bei der Trainingsbetreuung als Trainer oder Betreuer und bei der Übernachtung sehr großen Einsatz gezeigt haben. Und ein Dank an andere Gruppen und Krifteler Vereine, die zum Teil auf ihr eigenes Training verzichtet haben. Das Orga-Team mit Jens Racky, Johannes Stockhofe, Marius Krüger, Malte Braun, Jannik Göttert und Tom Bergen freut sich jetzt erst einmal, das Camp Revue passieren zu lassen und vor allem aber auf ein neues spannendes Camp im nächsten Jahr. Vorabinformationen werden in den nächsten Tagen bereits versendet.



Vorschau 22./23. Oktober 2023:
Vorschau:
Es sind dann Herbstferien, daher läuft nur ein ausgedünntes Programm für die Handballer vom Schwarzbach. Allerdings mit wichtigen Spielen. Für alle vier Teams geht es um Punkte für den Klassenverbleib. Die Damen I, Männer I und Männer II sind wegen Personalproblemen nicht gut gestartet, wollen und müssen nun wieder punkten. Das wollen auch die heimstarken Damen II im Derby. In der Ferienwoche dann organisieren die Handballer wieder ihr beliebtes Camp mit 55 angemeldeten Kindern.
Sonntag, 22. Oktober
Damen I: Hoof/Sand/Wolfhagen – Kriftel 18 Uhr
Männer I: TV Petterweil – MSG Schwarzbach 15.30 Uhr
Damen II: Kriftel – HSG Hochheim/Wicker 18 Uhr, SBH
Männer II: TV Petterweil III – MSG Schwarzbach 13.30 Uhr
Ergebnisse 14./15. Oktober:
Ergebnisse:
Der vergangene Spieltag brachte für die MSG Schwarzbach I einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf gegen Favorit Holzheim. Für die Damen I reichte es hingegen trotz des starken Einsatzes nach einem deutlichen 9:20-Rückstand nicht zu einem Zähler gegen Aufsteiger Hüttenberg. Auch die Männer III unterlagen im Derby knapp. Noch hauchdünner wurde es für die weibliche A-Jugend in der Oberliga. Mit der Schluss-Sirene gelang Meta Kilp das Siegtor. Das war nach zuvor unglücklichen Punktverlusten in Nordenstadt und gegen Spitzenteam Bachgau dann Balsam.
Samstag, 14. Oktober
Männl. B-Jugend: TuS Nordenstadt – JSG Schwarzbach 24:26
Weibl. C1-Jugend: Kriftel – TSG Münster 24:39
Männl. C1-Jugend: TSG Oberursel II – JSG Schwarzbach 25:38
Sonntag, 15. Oktober
Damen I: Kriftel – TV Hüttenberg 23:28
Männer I: MSG Schwarzbach – TuS Holzheim II 31:31
Männer III: MSG Schwarzbach – TSG Münster IV 32:33
Weibl. A1-Jugend: Pfungstadt/Egelsbach – Kriftel 24:25
Weibl. C2-Jugend: HSG Epp/La II – Kriftel 25:22
Ukraine-National-Damen zu Gast in Kriftel

Damen-Nationalmannschaft der Ukraine zu Gast in Kriftel
Gut gelaunt schlendert der Tross in seinen gelb-blauen Trainingsanzügen in die Krifteler Schwarzbachhalle. Ein freundliches Hallo, Handshake von Trainer Vitaly Andronov und dem Physio – und ein erster Blick in die Sportstätte: alles in Ordnung. Es ist ein hoher Besuch an diesem Donnerstagmorgen in der Krifteler Halle. Die ukrainische Handball-Nationalmannschaft der Damen hat sich zu einem Training angesagt. Es ist eine besondere Einheit, denn am Abend bestreiten die Frauen ihr Euromeisterschafts-Qualifikationsspiel in Wetzlar gegen Deutschland. So viel vorweg: Sie verlieren die Partie nach phasenweise starker Leistung und einer Fünf-Tore-Führung in der ersten Halbzeit am Ende gegen den Favoriten mit 24:31, haben aber nicht nur mit ihrer zum Teil unbekümmerten Spielweise die Herzen der rund 2500 Zuschauer erobert.
Das gilt auch am Vormittag für die drei Beobachter in der Halle – Hausmeister, Vereins- und Pressevertreter sowie Teambetreuer. Letzterer ist Felix Wrobel vom Deutschen Handball-Bund (DHB), der sich als Verband um die besonderen Gäste aus dem vom Krieg geschüttelten Land kümmert. So sagte die Handball-Abteilung der TuS Kriftel nach Absprache mit der Gemeinde auch gerne zu, den Ukrainerinnen zwei Mal die Schwarzbachhalle für das Training zur Verfügung zu stellen. Denn nicht jede Arena ist dafür geeignet – schließlich benutzen auch die Nationalteams das Harz für die Hände, ebenso wie Kriftels Damen und weibliche A-Jugend in der Oberliga. Somit ist die Halle dafür freigegeben.
Die erste Einheit nutzen die besonderen Gäste aber nicht. Zu großen waren die Strapazen nach der Anreise. In Uzgorod in der Ukraine haben sie sich zuerst getroffen. Aus vielen Richtungen sind die Damen eingeflogen, spielen viele doch in ausländischen Ligen in Ungarn, Rumänien und der Slowakei. Nach dem kurzen Heimspiel auf sicherem Terrain ging es für den Tross mit 13 Feldspielerinnen, 3 Torfrauen, Trainer, Torwarttrainerin, Physio, Team-Manager und Ärztin nach Budapest. Von dort wiederum nach Training dann nach Neu-Isenburg in Hotel. Doch allein an der Grenze aus der Ukraine raus hätten sie 15 Stunden warten müssen, wird berichtet. Deshalb wird der Tag vor dem Spiel zur Erholung genutzt.
Umso aktiver sind die Damen am nächsten Morgen in Kriftel. Ein schnelles kleines Selfie und die Bitte, ein nasses Handtuch für die Schuhe gegen das Wegrutschen zu bekommen – dann kann es losgehen. Mit Übungen, die mancher Handballer auch aus eigenen Einheiten kennt: Ring- und Huckepacke-Spiele, dann ein paar Kämpfchen paarweise um den Ball, auch Liegestütze mit und ohne Spielgerät. Schon beim Passen und Kreuzen fällt dann aber der Unterschied zu jeder Kreis- oder Bezirksklasse-Mannschaft auf: Der Ball fällt kaum zu Boden, das Tempo ist beeindruckend. Auch Felix Wrobel, der Halbjahres-Praktikant im Bereich Leistungssport des DHB und selbst Bezirksliga-Handballer, staunt.
Wie er berichtet, sei die Stimmungslage eigentlich in Ordnung. Alles laufe sehr unkompliziert, geht auf Englisch. Essen, Video-Sitzungen, Ausruhen, Training – das bestimmt den Ablauf bis zum großen Spiel. Wie der Physio wiederum betont, seien die Damen stolz, ihr Land zu vertreten. Sie versuchen dabei, ihre Sorgen und schlechten Gedanken zu Hause zu lassen. Denn es ist ja auch ihr Job, den sie ausüben. Aber natürlich sei die Lage schwierig. An Handball im Kriegsland ist kaum zu denken – vielmehr dann schon immer mal wieder auch durch die Medien an all die Landsleute, die in Gefahr schweben. Der Physio erinnert sich an Training in gefährdeten Regionen. Wenn der Alarm kommt, dann ist auch der Sport schnell Nebensache.
An diesem Vormittag in der Krifteler Schwarzbachhalle aber nicht. Da legen sich die Damen schon mächtig ins Zeug – auch wenn sie am Abend noch mal bis zu 60 Minuten gegen das deutlich favorisierte Team Deutschland gehen müssen. Immer wieder zittern Latte und Pfosten auch ob der kräftigen Würfe der Damen, wo mancher Herren-Handballer staunen würde. In den Spielchen in Über- und Gleichzahl wird sich nichts geschenkt. Trainer Andronov, früher selbst Nationalspieler und auch mal Trainer der Ukraine-Männer, unterbricht immer wieder, korrigiert und gibt Tipps. Mit einem aufmunternden „Dawai, dawei“ wird das Team angespornt.
Das wird am Abend zwar keine Punkte, aber viel Anerkennung für eine starke Leistung in einer schwierigen Situation bringen. Mit 10:4 führt die Ukraine sogar, jeder Treffer wird auf dem Feld und der Bank ausgelassen bejubelt. Doch schon vor der Pause zieht Deutschland vorbei, die starke Abwehrarbeit kann die Ukraine nicht komplett durchhalten, während die deutsche Defensive immer stärker wird. Einen starken Eindruck macht Tamara Smbatian mit am Ende sieben Toren – sie hat auch schon beim Training in Kriftel ihr Können aufblitzen lassen. Und so sollte dem Team nicht bange sein vor dem zweiten und für sie wichtigeren Qualifikationsspiel gegen die Slowakei am Sonntag. Es ist zwar ein Heimspiel für die Ukraine, muss aber in Polen ausgetragen werden. Das sagt eigentlich schon alles über die Lage und Leistung dieser Sportlerinnen aus, vor der jeder nur den Hut ziehen kann.
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