Weibl. D2-Jugend gegen Vordertaunus:

 

Weibliche D2-Jugend: Kriftel – JSG Vordertaunus 18:22 (8:12)

Niederlage war ein „gefühlter Sieg“

Vor der Runde hatte sich die Mannschaft, die fast ausschließlich aus dem jüngeren Jahrgang besteht und von der E-Jugend gewechselt ist, zwei Ziele gesetzt: im D-Jugend-Handball anzukommen, das deutlich veränderte Spielsystem zur E-Jugend zu lernen und die Rückrunde besser zu spielen als die Hinrunde.  Das Spiel gegen Vordertaunus hat gezeigt, dass das erste Ziel bereits erreicht wurde. Und auch beim zweiten Ziel haben die Mädels vom Schwarzbach heute ihr Übriges getan. Ging das Hinspiel noch mit 13 Toren Unterschied verloren, zeigen die Mädchen nun eine geschlossene mannschaftliche Leistung, die auch deswegen hoch einzuschätzen ist, weil aus der aktuellen E-Jugend drei Spielerinnen wegen Krankheit und sich nahtlos in das Mannschaftsgefüge einreihten.

Keine Freude allerdings bereitete das überaus harte Abwehrverhalten der Gegnerinnen. Bereits in der zweiten Minute wurde einer der Krifteler Spielerinnen beim Tempogegenstoß von hinten in den Wurfarm gegriffen und dieser nach hinten gezogen. „Leider nicht die einzige Aktion, mit der die Gäste sich wenig Sympathien verschafften“, so der Trainer der Gastgeber. Dennoch ließen sich die Mädels aus Kriftel davon nicht beeinflussen. Die zweite Halbzeit gehörte dann der Heimmannschaft. In ihr konnten Sie nochmals Tor um Tor aufholen, was im Endeffekt zwar den Sieg nicht brachte, aber eine Niederlage war, die zu einem gefühlten Sieg für die Mädchen wurde.

Es spielten: Nina Beifuß (Tor). Elisa Rusche (5), Helene Haar (1), Luise Weißenberger, Amélie Zelies (2). Charlotte Michalik, Thea Scheffler, Sophia Noß, Laura Jung, Sarah Stork (5), Anna Prill (5)

 

Weibl. D2-Jugend gegen Wehrheim:

Weibliche D2-Jugend: Kriftel – SG Wehrheim/Obernhain II 17:27 (9:14)

Gegen den Zweiten mit kleinem Kader gut mitgehalten

Gegen die widrigen Bedingungen, wieder einmal durch zwei kurzfristig krankheitsbedingte Ausfälle und einem sowieso dünnen Kader darauf angewiesen zu sein, kaum wechseln zu können, haben sich die Mädchen vom Schwarzbach klasse geschlagen. Sie bewiesen Moral und zeigten gegen den Tabellenzweiten vor allem in der ersten Halbzeit eine gute Leistung. Viele Situationen wurden in Angriffen so gelöst, dass sie zu Torerfolgen führten. In der zweiten Halbzeit ließ ein wenig die Kraft nach, so dass die Konzentration bei einigen Durchbrüchen nicht mehr da war, und alleine vier Bälle, Pfosten oder Latte berührten. Immerhin ist deutlich festzustellen, dass die Mannschaft als solche zusammenwächst und von Spiel zu Spiel sie an Erfahrung und Finesse gewinnt, um schönen Handball spielen zu können.

Es spielten: Nina Beifuß (Tor), Elisa Rusche (1), Luise Weißenberger, Anna Prill (6), Alva Andreas (3), Thea Scheffler, Jette Witte (7), Mona Wolber, Noomi Gbenplay

Weibl. D2-Jugend gegen Münster:

Weibliche D2-Jugend: Kriftel – TSG Münster 12:24 (4:14)

Gegen Tabellenführer nach Pause prima geschlagen

Das Spielergebnis gegen den Tabellenführer ist das eine. Das war deutlich und vielleicht sogar erwartbar. Das andere aber ist, dass das Spiel so viele positive Momente für die Mädels vom Schwarzbach hatte, dass sie froh und erhobenen Hauptes am Ende aus der Halle gegangen sind. So kamen sie vielfach zu schönen Kombinationen und Torerfolgen, die zeigen, dass das Zusammenspiel funktioniert. Und das Spiel bewies in der zweiten Halbzeit, dass die Mädchen durchaus in der Lage sind, die Trainingsinhalte auch im Spiel umzusetzen. Denn sowohl im Abwehrverhalten als auch im Angriff wurde gut zusammengearbeitet und daraus resultierend eine ansehnliche zweite Halbzeit gespielt. Hier war deutlich zu sehen, dass die Mädchen sowohl im individuellen als auch im Mannschaftlichen in den vergangenen Monaten vorangekommen sind. Das gibt Mut für die nächsten Spiele, vor allem für die, die eventuell weniger knapp ausgehen werden. Denn auch in diesem Spiel gab es zehn Situationen, in denen die Mädchen sich frei vom Tor befanden und mit einem Treffer hätten belohnen können.

Es spielten: Nina Beifuß (Tor), Elisa Rusche (2), Helene Haar (1), Luise Weißenberger (1), Amélie Zelies (3), Alva Andreas (1), Thea Scheffler, Jette Witte (2), Mona Wolber (2), Noomi Gbenplay

Weibl. D2-Jugend gegen Eddersheim II:

Weibliche D2-Jugend: Kriftel – TSG Eddersheim II 18:21 (9:7)

Führung nicht gehalten, aber gute Entwicklung gesehen

Rückwirkend kann das Spiel aus zwei Blickwinkeln betrachtet werden: da ist zunächst die Niederlage der Mannschaft, die als jüngerer Jahrgang gegen Mädchen, die deutlich älter und größer waren, angetreten ist. Und die in der Halbzeit auch noch mit zwei Toren geführt hat, so dass es am Anfang durchaus so aussah, als ob das Spiel in Richtung der Mädels vom Schwarzbach hätte entschieden werden können. Nach der Pause wurde in den ersten zehn Minuten aber zu wenig von dem umgesetzt, was vor dem Spiel, beim Team-Time-Out und in der Halbzeitpause besprochen war. Das führte dazu, dass der Gegner mit vier Toren wegziehen konnte. In einer kämpferisch ansehnlichen Leistung allerdings es schafften die Mädels, den Rückstand bis auf ein Tor zu verringern, was auch an einer gut aufgelegten Sophie Schröder mit zehn Toren lag, sowie an der stark haltenden Torfrau Nina. Dies ist dann die zweite Sichtweise, denn noch zu Beginn der Runde hätten sich die Zuschauer sicherlich verwundert die Augen gerieben und gefreut, wie die Mannschaft sich spielerisch entwickelt hat, wie sie kämpfte, und versuchte, sich dem Größen-Nachteil zu stellen. Deswegen ist die Mannschaft auf einem guten Weg und kann stolz und erhobenen Hauptes in die nächsten spielerischen Herausforderungen gehen.

Es spielten: Nina, Beifuß (Tor), Helene Haar, Luise Weißenberger, Amélie Zelies (2), Thea Scheffler, Mona Wolber (1), Sophie Schröder (10), Alva Andreas (5)

Weibl. D2-Jugend bei Main-Handball:

Weibliche D2-Jugend: HSG Main-Handball – Kriftel 7:16 (2:8)

Nur zwei Gegentore vor der Pause

Mit etwas gemischten Gefühlen fuhr die Mannschaft vom Schwarzbach nach Raunheim. Denn zwei Verletzungen und eine unglückliche Niederlage vorletzte Woche waren noch in den Köpfen. So war es kein Wunder, dass es fast zehn Minuten dauerte, bis das Spiel Fahrt aufnahm. Stand es dann da noch 2:2, konnten sich die Mädchen vom Schwarzbach immer mehr einspielen und ein ums andere Mal schon in der ersten Hälfte mit schönen Toren Erfolg haben. Dazu half auch, dass Nina im Tor stark hielt und insgesamt im ersten Abschnitt nur zwei Treffer kassierte. Fast schon mit der Halbzeit war die Führung so komfortabel, dass es hätte mit dem Teufel zu gehen müssen, um den Kriftelerinnen den Sieg noch streitig zu machen. So konnte ein ums andere Mal schön kombiniert werden, viele Mädels sich am Torerfolg beteiligen, Anna gleich elf Mal treffe und Noomi sogar nach erst einem halben Jahr Handball ihr erstes Tor zum Sieg beitragen.

Es spielten: Nina (Tor), Amelie, Helene, Luise (1), Elisa (1), Alva (1), Jette (1), Noomi (1), Anna (11), Thea, Mona

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