Weibl. C2-Jugend gegen Frankfurter Berg:

TSG Frankfurter Berg – TuS Kriftel II 20:19 (8:9)

Gutes Mannschaftsspiel, leider nicht belohnt

Das letzte Spiel gegen den TSG Frankfurter Berg wurde auf Grund der Verletzung einer Spielerin abgebrochen und kurz vor Weihnachten wiederholt. Wie schon im ersten Anlauf trafen sich zwei ebenbürtige Teams. Die Berries traten jedoch als breit aufgestellte Mannschaft auf, während die Gegnerinnen sich stark auf wenige Mitspielerinnen verlassen mussten. Eine anfängliche Schwäche in der gegnerischen Verteidigung nutzen die Berries sehr gut aus. Dieses Loch wurde aber gestopft, und in der Folge haben sich die Berries ihre Tormöglichkeiten durch schöne Spielzüge herausgearbeitet. Die Gegnerinnen waren im Angriff weniger innovativ, aber leider nicht weniger erfolgreich. Die Berries haben gegen das reduzierte Muster der Gegnerinnen leider keine adäquate Antwort gefunden. So blieb es zwar spannend bis zum Ende, doch die Berries mussten sich 20:19 denkbar knapp geschlagen geben.

Es spielten: Martha Zepf (Tor), Maja Zapp, Greta Freiin von Canstein (1), Ada Wagner (4), Helena Weißenberger (1), Sophia Hoffmann (1), Josefin Franke (1), Elena Drazina (3), Isabel Schröder (7), Kim Marei Lohmann (1)

Weibl. C1-Jugend in Großwallstadt:

Weibliche C1-Jugend: TV Großwallstadt – Kriftel 17:2, Spiel abgebrochen

Sport rückt in Hintergrund, gute Besserung für verletzte Spielerin

In Großwallstadt bot sich am Samstag ein emotionales Bild, das den wahren Geist des Handballs zeigte. Nachdem sich eine Spielerin der Heimmannschaft schwer am Kopf verletzte, bildeten die Akteurinnen des TV Großwallstadt und der TuS Kriftel gemeinsam einen Sichtschutz. Auf beiden Seiten flossen Tränen – und selbstverständlich kamen die Kriftelerinnen dem Wunsch nach, die Partie vorzeitig zu beenden. Im Kabinengang folgten dann bewegende Momente: Die Großwallstädterinnen suchten später die Gästekabine auf, wo sich beide Teams herzlich umarmten. „Szenen wie diese zeigen, was unseren Sport ausmacht – Zusammenhalt, Respekt und Menschlichkeit“, hebt das Krifteler Trainerteam hervor.

Das Ergebnis rückte angesichts des Vorfalls völlig in den Hintergrund, der Spielverlauf lässt sich dennoch kurz zusammenfassen: Kriftel dominierte die Anfangsphase klar, legte blitzschnell ein 5:0 vor. Zwar stabilisierten sich die Gastgeberinnen anschließend und gestalteten die Partie zeitweise ausgeglichen, doch Louisa Winter und Hanna Stork waren kaum zu bremsen. Über 10:5 baute Kriftel den Vorsprung beständig aus – trotz zahlreicher Wechsel – bis zum Zwischenstand von 16:8, auch weil Emily Amende im Tor beinahe unüberwindbar schien.

Nach der Pause überraschten die Großwallstädterinnen mit einer offensiven Manndeckung, die das Gästeteam kurz ins Straucheln brachte. Doch Kriftel fand rasch zurück in die Spur, ehe beim Stand von 17:26 in der 35. Minute das Spiel ein vorzeitiges Ende nahm. Von Krifteler Seite bleibt vor allem eines zu sagen: Gute Besserung an die verletzte Spielerin. Mit diesem aufwühlenden Abschluss verabschiedet sich das Team von Nicole Dollinger und Johannes Stockhofe nun in die wohlverdiente Winterpause – als Tabellenzweiter einer äußerst ausgeglichenen Regionalliga. Ein überraschendes, aber überaus verdientes Zwischenergebnis, das zu Saisonbeginn kaum jemand erwartet hätte.

Weibl. C2-Jugend bei Main-Handball:

Weibliche C2-Jugend: MainHandball – Kriftel 20:18 (8:8)

21 Siebenmeter und 11 Zeitstrafen

Spielerisch waren die Krifteler Berries gut. Sie spielten sichere Pässe, sie waren fantasievoll im Angriff und standen sicher in der Abwehr. Die wie üblich zahlreichen Torschützinnen forderten die gesamte gegnerische Verteidigungslinie. Und doch kam kein richtiger Spielfluss auf. In Summe gab es 21 Siebenmeter und 11 Zwei-Minuten-Strafen, sie störten den Spielaufbau und verunsicherten die Spielerinnen. Was war noch erlaubt, was nicht? Kontaktlos kann Handball bekanntlich nicht gespielt werden. Und so konnte sich die eine gefährliche, gegnerische Torschützin durch die nun zurückhaltende Verteidigung der Berries zu häufig durchsetzen. Mit dem Endergebnis war keiner zufrieden, das Team hofft auf ein schöneres und erfolgreicheres Spiel in der Rückrunde.

Es spielten: Martha Zepf (Tor), Lena Blanz (4), Maja Zapp (1), Greta Freiin von Canstein, Ada Wagner (1), Elena Liahkou (4), Josefin Franke (2), Elena Drzaina (1), Isabel Schröder (4), Kim Marei Lohmann (1)

Weibl. C2 bei Eintracht Frankfurt:

Weibliche C2-Jugend: Eintracht Frankfurt – Kriftel 25:21 (9:9)

Die Butter vom Brot genommen

Eine Stärke der Krifteler „Berries“ ist, dass sie nicht nur eine oder zwei Torschützinnen haben. In dieser Mannschaft können alle Tore werfen. Was aber tun, wenn der Gegner ähnlich breit aufgestellt ist? Hier gilt es, keine Lücken in der Verteidigung zu erlauben – „Aufpassen!“ und „Zumachen!“ waren die Gebote der Begegnung. Die erste Halbzeit war ein spannendes Duell auf Augenhöhe. Die Führung haben die „Berris“ leider in den letzten 30 Sekunden durch zwei Gegentore verloren. Die zweite Halbzeit zeigten sich die Gegnerinnen konzentrierter, und die Krifteler spielten durch zahlreiche Zwei-Minuten-Strafen weite Strecken in Unterzahl. So konnte der erhoffte Sieg leider nicht errungen werden. Doch es wurde bis zum Schlusspfiff gekämpft und das letzte Tor der Partie ging immerhin an die „Berries“.

Es spielten: Martha Zepf (Tor), Lena Blanz (5), Maja Zapp (3), Greta Freiin von Canstein (1), Emelly-Sophie Schirrmann (3), Helena Weißenberger, Elena Liahkou (4), Sophia Hoffmann, Isabel Schröder (5), Kim Marei Lohmann

Weibl. C2 gegen Sachenhausen/Eintracht

Weibliche C2-Jugend: Kriftel – Sachsenhausen/Frankfurt 21:10 (10:7)

Erster Saisonsieg fällt richtig deutlich aus

Die „Berries“ haben ihren ersten Ligasieg in dieser noch jungen Saison eingefahren, und noch dazu ziemlich deutlich. Die ersten Minuten des Spiels waren die Kriftelerinnen wie auch die Gegnerinnen noch zurückhaltend. Den Kontrahenten prüfend, die Lücken suchend, tasteten sich beide Mannschaften an das Spiel heran. Doch schon bald purzelten die Tore, häufiger für die „Berries“ als für die Gegner. Hier zahlte sich aus, dass die TuS eine durchgängig gute Mannschaft hat mit vielen, sicheren Torschützen. Die Gegnerinnen waren nicht so breit aufgestellt und mussten sich letztlich den zunehmend mutiger werdenden „Berries“ klar geschlagen geben.

Es spielten: Martha Zepf (Tor), Lena Blanz, Maja Zapp (1), Greta Freiin von Canstein, Nika Keuping, Ada Wagner, Emelly-Sophie Schirrmann, Helena Weißenberger, Elena Liagkou (7), Sophia Hoffmann, Josefin Franke (4), Elena Drzaina (4), Isabel Schröder (5)

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