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Damen I: Spiel gegen Wettenberg:

 

Damen I: Kriftel – HSG Wettenberg 18:26 (7:12)

Nach dem 7:5 den Faden verloren

Es war ein wichtiges Spiel um den Klassenverbleib, und es sah für die Damen I in der Oberliga gegen Wettenberg auch Mitte der ersten Halbzeit ganz gut aus. Da führte die Mannschaft von Trainer Florian Schäfer nach schwachem Beginn nämlich. Doch in der Folge zog der Gast wieder davon und hatte schon zur Halbzeit ein Polster zwischen sich und Kriftel gelegt. Damit bleibt die Mannschaft in akuter Abstiegsgefahr, in den kommenden Partien sollten die ersehnten ersten Punkte in diesem Jahr her. Wenn das Team den phasenweisen guten Einsatz und die Konzentration über nahezu 60 Minuten aufs Feld bringen kann, sollte auch gegen die höher platzierten Teams etwas möglich sein.

Gegen Wettenberg konnte Trainer Schäfer auf einige A-Jugendliche bauen, die zuvor ihr Oberligaspiel gegen Pfungstadt/Egelsbach klar gewinnen konnten. So avancierte Meta Kilp dann gleich zur besten Torschützin beim Spiel am ungewohnten Platz – in der Münsterer Eichendorffhalle. Das Spiel war ein Wechselbad in Halbzeit eins. Die Gäste führten mit 5:1, dann traf Kriftel sechs Mal in Folge, um dann aber elf Minuten bis zum Wechsel ohne Torerfolg zu bleiben. Da Wettenberg aber sieben Treffer markierte, war die Partie fast schon entschieden. Im zweiten Anschnitt warf die TuS zwar das erste Tor, näher heran kamen die Damen aber nicht. Im Gegenteil: Der höchste Abstand lag bei elf Toren, ehe die bis zum Schluss kämpfenden Gastgeberinnen noch etwas Ergebniskosmetik betreiben konnten.

Es spielten: Nele Krohn, Yasmin Koczy (Tor), Zoe Alp, Kim Körber-Heger (1), Anja Schreiber, Jonna Lotz, Meta Kilp (5), Sophie Hugger (2), Finja Seerharsch (4), Michelle Huber (1), Julika Leichthammer (2), Ulla Neumann, Louisa Leichthammer (1), Helena Nitzke (2/1)

 

Damen I bei der HSG Lumdatal:

Damen I: HSG Lumdatal – Kriftel 22:24 (5:11)

Achterbahnfahrt am Tabellenende gewonnen

Das war ganz wichtig und wurde zu Recht in der Halle sowie im Liveticker der Mannschaft mächtig bejubelt: Die Damen I haben in der Oberliga im zweiten Rückrundenspiel zwar erst den dritten Saisonsieg gefeiert. Doch damit können sie neue Hoffnung im Klassenverbleib schöpfen. Den letzten Platz haben sie durch die Energieleistung erst einmal an den Gegner Lumdatal abgegeben und sich selbst wieder etwas an die Konkurrenz davor herangeschoben. Nach zuletzt deutlichen Pleiten war der Erfolg zudem Balsam auf die Wunden. Ein schweres Halbjahr geht zu Ende, das in der Trennung von Trainerin Yvonne Thon gipfelte. Unter Florian Schäfer, der als Assistent übernommen hat, haben die Damen teilweise wieder zu alter Stärke zurückgefunden. Mit dem sehr dünnen Kader wird es aber auch im neuen Jahr nicht leicht werden.

Mit einer Einstellung wie in Lumdatal kann aber auch einiges gelingen. Vor der Pause spielte die Mannschaft vor allem in der Deckung stark. Sie legte schnell ein 4:0 vor und ließ insgesamt nur fünf Gegentreffer in den ersten 30 Minuten zu. Eine Achterbahnfahrt war der zweite Durchgang. Denn auch den Gastgeberinnen war nun die Bedeutung des Spiels bewusst. Nach zehn Minuten hatten sie sich auf 11:13 herangeschoben, der erste Ausgleich gelang beim 14:14 (45.). Kurioserweise konterte dann Kriftel mit drei Toren in Folge. Dann war wieder Lumdatal mit gleich fünf Treffern in Serie vom 15:18 zum 20:18 an der Reihe. Auch beim 22:20 sah alles nach einem unglücklichen Ende aus. Doch vier Tore in Folge, trotz einer Zwei-Minuten-Strafe, brachten einen umjubelten und durchaus verdienten Sieg, der für 2024 neuen Schub geben sollte.

Es spielten: Nele Krohn, Clara Frühauf (Tor), Jennifer Hempel (1), Nele Hacker (2), Jonna Lotz, Jana Zipf, Lisa Weißer (4), Sophie Hugger (5), Finja Seeharsch, Michelle Huber, Ulla Neumann (3), Louisa Leichthammer (4), Helena Nitzke (5/3), Zoe Alp

Damen I gegen Fritzlar:

Damen I: Kriftel – SV Germania Fritzlar 18:29 (8:12)

Gegen den Zweiten eine Halbzeit gut mitgehalten

Gegen ein Spitzenteam der Oberliga hingen die Trauben für die Damen I am Ende doch zu hoch. Allerdings konnte die Mannschaft im dritten Spiel unter ihrem neuen Trainer Florian Schäfer phasenweise recht gut mithalten. Nach 14 Minuten stand es 4:4, in der 26. Minute nur 8:10. Dann setzte sich der Tabellenzweite allerdings in einer torarmen Partie allerdings vorentscheidend ab. Gleich nach dem Wechsel zog Fritzlar weiter davon, über 16:9 auf 18:10. Spätestens jetzt war die Partie gelaufen. Doch das Schäfer-Team gab nie auf, schaffte noch ein paar schöne Treffer und konnte auch einigen A-Jugendlichen, die zuvor stark gegen Oberursel gewonnen hatten, Einsatzzeiten geben. Bis zum 17:22 konnte Kriftel sogar verkürzen, dann gelangen dem Gegner allerdings sieben Tore in Folge, so dass der Sieg schon etwas zu hoch ausfiel. Die Punkte im Kampf um den Klassenverbleib muss Kriftel als Tabellenletzter in anderen Spielen holen. Die nächste Chance gibt es bei Kirchhof II.

Es spielten: Nele Krohn, Clara Frühauf (Tor), Jennifer Hempel, Anja Schreiber, Kim Koerber-Heger, Zoe Alp (1), Jonna Lotz (3), Lisa Weißer, Sophie Hugger, Finja Seeharsch (3), Michelle Huber, Ulla Neumann, Louisa Leichthammer (3), Helena Nitzke (5/3)

Damen I in Eddersheim:

Damen I: TSG Eddersheim – Kriftel 25:21 (14:13)

Nach 4:11 Wende im Derby leider nicht ganz geschafft

Nach dem Trainerwechsel saß Florian Schäfer zum zweiten Mal als Chef auf der Bank. Die erste Partie hatten die Damen überzeugend gegen Offenbach-Bürgel gewonnen und wichtige Punkte im Abstiegskampf geholt. Nun aber wartete ausgerechnet im Derby Eddersheim, die sich nach dem Rückzug aus der 3. Liga inzwischen eine Klasse tiefer akklimatisiert haben und Favoriten waren. Dem wurde die TSG unter dem Strich auch gerecht. Doch machte auch Kriftel ein gutes Spiel und war mehrfach drauf und dran, die Partie zu drehen und vielleicht für sich zu entscheiden. Bis zum Schluss blieb es spannend. Die Punkte müssen die Damen I gegen andere Teams dann holen, gegen Fritzlar besteht im Heimspiel die nächste Chance dazu.

Das Derby begann allerdings denkbar schlecht. Die Gastgeberinnen lagen schon nach sechs Minuten mit 4:0 vorne, nach 17. Minuten hieß es gar 11:4. Es schien auf eine klare Sache hinauszulaufen, bis sich das Schäfer-Team berappelte und Tor für Tor herankämpfte. Über 12:7 und 13:11 war es zur Pause dann nur noch ein Treffer. Der psychologisch wichtige Ausgleich wollte aber im zweiten Abschnitt nicht mehr gelingen. Mehrfach war das Team nah dran, auch beim 22:20 (57.) war noch nichts entschieden. Die Gastgeberinnen nahmen eine Auszeit, erzielen zwei Tore und Folge und sicherten sich den Sieg. Kriftel kann aber auf die Leistung in einigen Phasen des Spiels aufbauen, die Einstellung stimmte allemal.

Es spielten: Nele Krohn, Clara Frühauf (Tor), Kim Koerber-Heger (1), Jana Lorenz (5/3), Sophie Hugger (3), Finja Seeharsch (3), Michelle Huber, Ulla Neumann (3), Louisa Leichthammer (3), Helena Nitzke (3)

Damen I gegen Bürgel:

Damen I: Kriftel – TSG Offenbach-Bürgel 25:19 (9:7)

Unter dem neuen Trainer gleich den ersten Sieg geholt

Das Sprichwort „Neue Besen kehren gut“ trifft in diesem Fall zum Teil zu: Florian Schäfer waren in den vergangenen Jahren als Assistent schon an der Seite von Trainerin Yvonne Thon. Nun hat er nach dem Aus für die Chefin die Regie übernommen – und gleich in seinem ersten Spiel mit den Damen I in der Oberliga den ersten Sieg eingefahren. Der war gegen den Mitkonkurrenten um den Abschied auch dringend nötig. Nach dem Abschied von Thon kehrte die Mannschaft, die zusammen mit dem Vorstand und der sportlichen Leitung keine Basis für eine weitere Zusammenarbeit gesehen hatte, in die Erfolgsspur zurück. Nun wartet im Derby die TSG Eddersheim, die nach einigen Siegen zuletzt deutlich in Kirchhof II verlor. Für Kriftel zählt in dieser Saison jeder Punkt im Kampf um den Klassenverbleib.

Das war dem Team von Anfang an anzumerken. Es legte eine frühes 2:0 vor, dann stand es 4:5. Die Gäste zogen beim 5:4 erstmals in Front. In der torarmen ersten Hälfte, die von guten Abwehrleistungen somit geprägt war, behielt aber zunächst Kriftel wieder die Oberhand zum 9:7. Nach dem Wechsel allerdings hatten die Gäste mit drei Toren in Folge die bessere Phase für sich. Auch beim 14:13 lag Bürgel noch vorne. Mit zwei Zeitstrafen schwächte sich der Gegner aber selbst, nun gelang der TuS den wichtigen Abstand zum 18:15 (50.). Auf mehr als zwei Tore ließ das Schäfer-Team die Gäste in der Folge nicht mehr herankommen – die beiden wichtigen Punkte waren eingefahren.

Es spielten: Hannah Weißer, Nele Krohn (Tor), Jana Lorenz (4), Kim Koerber-Heger, Lisa Weißer (2), Sophie Hugger (1), Finja Seeharsch (4), Michelle Huber, Ulla Neumann (5), Louisa Leichthammer (5), Helena Nitzke (4/3)

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