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Damen I in Bensheim/Auerbach:

HSG Bensheim/Auerbach – Kriftel 34:20 (16:9)

Die klare Pleite schnell abhaken

Im Hinspiel hat Kriftel noch durch ein Tor in allerletzter Sekunde gejubelt. Das wurmte die Südhessen – und nun revanchierten sie sich mit einem mehr als deutlichen Sieg gegen das Oberliga-Spitzenteam. Kurios: Die Niederlage war für Kriftel zwar in der Höhe heftig, auf die Tabelle hatte sie aber keinen riesigen Einfluss. Denn die Konkurrenten um die Spitze, Oberursel, Kirchhof und Walldorf, unterlegen ebenfalls auswärts. Nutznießer der Pleiten ist Aufsteiger Lumdatal, der nach Punkten mit Tabellenführer Oberursel gleichzog und sich vor Kriftel auf Platz zwei schob.

Um für die weitere Rückrunde vorne mitspielen zu können, muss für die Mannschaft von Trainer Christian Albat allerdings eine deutliche Leistungssteigerung her. „Wir haben 15 Minuten bis zum 5:5 mitgehalten, danach haben wir uns ergeben und sind untergegangen“, sagte er. Bensheim/Auerbach traf sechs Mal in Folge, Kriftel verkürzte noch einmal zum 8:11, doch bis zur Pause war schon fast alles gelaufen. Zumal die Gastgeberinnen gleich nach dem Wechsel noch drei Treffer bis zur ersten Zehn-Tore-Führung nachlegten (37.). Albat vermisste bei seinem Team die Bereitschaft, „sich mal wehzutun“ und das Spiel in die Tiefe. Zudem sei zu unvorbereitet abgeschlossen oder zu früh der Kreis gesucht worden. Durch viele Gegenstoßtore schraubte der Gegner das Ergebnis in die Höhe. Jetzt heißt es, diese Pleite schnell abzuhaken und im Heimspiel in der eigentlich gern bespielten Kreissporthalle gegen die starken Wettenbergerinnen wieder das eigentliche Gesicht zu zeigen.

Es spielten: Hannah Weißer, Nele Krohn, Melanie Nickel (Tor), Jana Lorenz (6), Helena Nitzke (5/2), Finja Seeharsch, Isabel Göbel, Lene Giebe, Charlotte Frölich (je 2), Mayra Janssen (1), Kim Koerber, Lara Schultheis, Hanna Leidner

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