Weibliche A1-Jugend ist BOL-Meister !!

Kriftel – HSG Goldstein/Schwanheim 40:24 (16:10)

Mit Kantersieg zum hochverdienten BOL-Meistertitel

Während Christian Albat mit der Meisterfeier der Damen I noch warten muss, durfte er mit seinen Mädels von der A-Jugend schon jubeln. Absolut verdient holte sich Kriftel den Titel im Spitzenspiel gegen Goldstein/Schwanheim. Es war ein echtes Finale, denn beide Teams führten die Bezirksoberliga an. In der Dreierrunde hatte jeder Verein ein Spiel mit fünf Toren Differenz gewonnen. Nun musste die Entscheidung fallen. Und Kriftel machte von Anfang an deutlich, dass man es im Falle eines Unentschiedens nicht auf ein weiteres Entscheidungsspiel ankommen lassen wollte. „Das Spiel haben wir in der Abwehr gewonnen“, erklärte Albat, was der Schlüssel zum Sieg war. Nur beim 0:1 lag man hinten, danach habe sein Team „Vollgas“ gegeben, lobte der Trainer. Über 7:3 zogen die Gastgeberinnen fast schon uneinholbar auf 11:3 davon. Doch die Gäste, die viele lautstarke Fans mit in die Schwarzbachhalle gebracht hatten, gaben sich nie auf. Kurz vor dem Wechsel stand es nur noch 14:10, dann markierte Kriftel zwei weitere wichtige Tore.

Im zweiten Abschnitt gerieten die Gastgeberinnen kaum noch in Gefahr. „Wir haben auf die Auslösehandlungen des Gegners immer eine Antwort gehabt“, freute sich Albat weiterhin über eine stabile Deckung. Und im Angriff sei es „wie von alleine“ gelaufen. Immer wieder gelang es, durch starke Eins-gegen-eins-Situation Tore zu erzielen oder die Mitspielerin frei zu spielen. „Der Ball ist schön gelaufen“, hatte Albat schon nach 45 Minuten Grund zum Jubeln. Kriftel hatte sich über 21:15 auf 31:20 abgesetzt. Kurz vor Schluss rollten auf der Tribüne die Damen I schon das Gratulationsplakat für die Mädels aus, der ganze Kader stand auf der Ersatzbank und klatschte. Mit dem Schlusspfiff der guten Schiedsrichter gab es kein Halten mehr, die A-Jugend tanzte hüpfend im Kreis und nahm dann die Pappkronen für die Königinnen der BOL entgegen. Gemeinsam mit den vielen Fans stimmten sie noch das „Krifteler“-Lied an. Und schließlich nahm TuS-Vorstandsmitglied Clemens Weißenberger für den Bezirk schon die Meisterehrung vor. Er lobte zunächst die Gäste für ihr starkes und faires Auftreten, würdige dann aber die Leistung Kriftels, die nach diesem Spiel ein verdienter Meister seien und beste Perspektiven für den Damen-Handball im Ort böten. Ein Lob gab’s auch für die Schiris – und dann die Medaillen vom Bezirk sowie Rosen für die überglücklichen Mädels. Nun wird ein bisschen gefeiert – und dann geht’s in die Oberliga-Quali, die Kriftels A-Jugend in diesem Jahr endlich packen will.

Es spielten: Clara Fühauf (Tor), Emma Henke (1), Tabea Marschall (2), Sophie Haßelmeier (1), Emilia Borrueco (4), Jerina Ptak (4), Kristina Weber (3/1), Annik Rügheimer (8/5), Carina Wellmann (1), Leah Rosenbaum (2), Janina Dicke, Alexandra Flebbe (6), Tabea Schweikart (8)

 

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