Weibliche D-Jugend bei Main-Handball:
HSG Main-Handball – Kriftel/Hofheim 14:19 (7:10)
Endlich, endlich, endlich: Erster Sieg im letzten Saisonspiel
Mit einer tollen Leistung konnte der erste Sieg in der Saison gefeiert werden. Keiner der Beteiligten glaubte noch an solch ein Glücksgefühl. Tat man sich doch sehr schwer als jüngster Jahrgang mit der Spielweise in dieser D-Jugend-Saison. Aber wie bereits in den vergangenen Spielen die kleinen Fortschritte erkennbar waren, konnte an diesem Tag das vielleicht beste Saisonspiel erfolgreich bestritten werden. Mittlerweile können die Mädels auch körperlich in der Abwehr dagegenhalten und ließen somit wenige Würfe auf das Tor zu. Das machten Sintje, Lena, Valentina und Lina echt gut, lobte Trainer Uwe Seeharsch. Im Angriff wurden die technischen Fehler minimiert, und es konnte oft die freie Gegenspielerin gefunden werden. Mit großen Augen sahen die D-Jugendlichen dann in der Halbzeit, dass sie in Führung liegt. Auch im zweiten Durchgang wurden die Gegnerinnen immer wieder im richtigen Moment erfolgreich gestört. Somit kam man zu sehenswerten sicheren Pass-Spiel nach vorne. „Der Einsatz bei allen unseren Spielerinnen war richtig gut und viele rannten hierbei viele Extrameter, denn je länger wir Spielten, je näher kam der Sieg immer näher, und die Freude war riesig beim Abpfiff“, sagt der Trainer. Ein großes Lob geht an alle, und ein tosender Applaus von den mitgereisten Fans war die Belohnung.
Es spielten: Elena Heun (Tor), Kira Köhler (5), Mia Pohl (1), Sintje Beck (8), Sophia Heller, Pia Fischer (2), Lena Herr, Andjelina Ajetovic (2), Valentina Herrmann (1), Louisa Milly, Laura Kisow
Weibliche D-Jugend gegen den TV Petterweil:
Kriftel/Hofheim – TV Petterweil 15:28 (6:14)
Trotz Niederlage zum Hinspiel klar verbessert
Das Hinspiel ging deutlich mit 8:25 verloren, daher rechnete man sich nicht so viel aus. Vorgabe von Trainer Uwe Seeharsch war, mehr Tore als im Hinspiel zu werfen und die guten Ansätze aus den letzten Spielen weiter zu entwickeln. Genau so nehmen die Mädels das recht gut an und kamen zu guten Spielhandlungen. Freilaufen, Doppelpass und Abschluss sind die Kernelemente, die immer besser funktionieren und sich im Ergebnis auswirken. Beim Zielwasser wünscht man sich noch Optimierungsbedarf. In der zweiten Halbzeit war man auch recht erfolgreich mit einer sehr offenen Deckung, Petterweil hatte hier immer kleine Probleme, sicher den Ball weiterzuspielen. Somit kamen die D-Mädels öfters in Ballbesitz und konnten schon Mitte der zweiten Halbzeit die Vorgaben des Trainers erfüllen. Petterweil spielte sehr gut und fair mit, so entwickelte sich ein recht ansehnliches Spiel, das auch von den Zuschauern mit viel Beifall honoriert wurde.
Es spielten: Elena Heun (Tor), Kira Köhler (3), Mia Pohl (2), Johanna Denschlag (1), Sophia Heller, Pia Fischer, Nele Tänzer (3), Andjelina Ajetovic (6)
Weibliche D-Jugend bei Idstein II:
TV Idstein II (a. K.) – Kriftel-Hofheim 21:15 (10:9)
Wieder über weite Phasen mitgehalten
Nach dem so tollen Spiel vom vergangenen Wochenende wollten die Mädels vom Schwarzbach daran anknüpfen. Mit einer gut besetzten Bank waren alle Möglichkeiten gegeben. Die ersten Sechs fanden auch gleich gut ins Spiel, und nach guten Paraden durch Elena konnten die Gäste recht erfolgreich durch die Reihen der Idsteiner zu Toren kommen. Mitte der ersten Halbzeit wurde die komplette Spielerreihe ausgewechselt, und es gab keinen Abbruch am guten Zusammenspiel. Der Halbzeitstand ließ einige hoffen, dass vielleicht heute was geht. Trainer Uwe Seeharsch animierte die Mädels, mit noch mehr Einsatz das Spiel an sich zu reißen. Idstein startete in der zweiten Hälfte mit einer offensiven Abwehr, was den Gästen gar nicht entgegen kam. Oft wurde sich nicht freigelaufen oder die freie Spielerin nicht gesehen. So kam Idstein zum schnellen Ballgewinn und besseren Torabschlüssen. Auch hier wollte man mit einen kompletten Wechsel im eigenen Team es besser machen, aber nun kam auch noch das eine oder andere Pech beim Abschluss hinzu. Man versuchte noch, mit zwei, drei Änderungen im Team das Spiel zu drehen, aber Idstein ließ mit dieser offenen Spielweise nichts mehr zu. Dennoch zeigt sich, dass man nun bereits weite Strecken des Spiels offen gestalten kann.
Es spielten: Elena Heun (Tor), Kira Köhler, Mia Pohl (2), Valentina Herrmann, Johanna Müller (3), Johanna Denschlag (6) Lena Herr, Lilly Niemeyer (2), Smilla Abels (1), Sophia Heller, Laura Kisow, Pia Fischer (1), Nele Tänzer
Weibliche D-Jugend gegen Bad Vilbel/Dortelweil:
Kriftel-Hofheim – JSG Bad Vilbel/Dortelweil 16:20 (9:11)
Beste Saisonleistung wird nicht belohnt
Das Spiel war die beste Saisonleistung der Mannschaft, lobte Trainer Uwe Seeharsch. Über die ganze Spielzeit wurde miteinander kombiniert, und die erspielten Chancen wurden erfolgreich genutzt. Die erste Halbzeit konnte ausgeglichen gestaltet werden, und man ging Anfangs sogar in Führung. Dies beeindruckte nicht nur die Gegner, sondern auch die vielen Fans auf der Tribüne. Der Halbzeitstand war bereits eine kleine Überraschung, da das Team krankheitsbedingt nicht in Bestbesetzung antreten konnte. Nach dem Wechsel knüpften die Spielerinnen an die gute Leistung weiter an. Alle kämpften gemeinsam, und fast Jede konnte sich in die Torwerferliste eintragen. Bad Vilbel-Dortelweil stemmte sich geschickt entgegen und hielt den Vorsprung konstant, vor allem eine Gegenspielerin (12 Tore) konnte sich besonders gut behaupten. Das war dann auch der entscheidende Punkt. Knapp, aber sehr zufrieden klatschte man sich am Ende fair beim Gegner ab und ließ sich mit viel Applaus belohnen.
Es spielten: Elena Heun (Tor), Kira Köhler (2), Mia Pohl (2), Valentina Herrmann (3), Johanna Müller (4), Lena Herr, Lilly Niemeyer (4), Louisa Milly, Smilla Abels (1), Sophia Heller
Weibliche D-Jugend in Eschhofen/Steeden:
HSG Eschhofen/Steeden – Kriftel/Hofheim 23:15 (12:8)
Nach frühem 3:8-Rückstand gut mitgehalten
Nach der weitesten Autofahrt in dieser Saison wollte das Team in den ersten 10 Minuten mit fehlerfreiem und schnellem Spiel gegen die großgewachsenen Gegnerinnen, die in einer 3:3 Abwehr starteten, Paroli bieten. Mit guten Ansätzen hatten die Mädels die eine oder andere Chance, doch Eschhofen/Steeden war in dieser Phase erfolgreicher. Die körperlich stärkeren Gegnerinnen nutzten ihr Spiel in die Tiefe und gingen auch verdient mit 8:3 in Führung. Eine grüne Karte vom Trainer Uwe Seeharsch nutzte man, um drei frische Spielerinnen für den Rückraum und Abwehr einzusetzen. Lena, Sintje und Valentina überzeugten mit viel Einsatz und überraschten den Gegner. Die D-Jugend spielte nun auf Augenhöhe. Im zweiten Durchgang konnte das Spiel weiterhin ausgeglichen gestaltet werden, aber Steeden hielt den Abstand und ließ dadurch nicht mehr Spannung im Spiel zu. Die Gäste hatten besonders durch Einzelaktionen Selbstbewusstsein getankt, um die Weiterentwicklung im Blick zu haben – auch bereits für die nächste Saison.
Es spielten: Elena Heun (Tor), Sintje Beck (3), Kira Köhler (4), Mia Pohl (1), Valentina Herrmann, Sina Steuer (1), Andjelina Ajetovic (5), Pia Fischer, Johanna Müller (1), Lena Herr
Weitere Beiträge...
Unsere Partner


