Damen I: Kriftel – TGS Walldorf 32:14 (16:8)

Nur sechs Gegentore nach der Pause

Die Damen ziehen in der Oberliga weiterhin an der Spitze ohne Verlustpunkt ihre Kreise. Auch das Heimspiel gegen den Tabellenletzten Walldorf gestalteten sie sehr souverän. Am Ende sprang ein Erfolg mit 18 Toren Differenz heraus, wobei vor der Pause nur acht, nach dem Wechsel sogar nur sechs Treffer kassiert wurden. Das spricht für eine gute Leistung der Abwehr sowie der beiden Torfrauen Nele Krohn und Hannah Weißer. Auch Trainerin Yvonne Thon war sehr zufrieden. „Es war ein ordentlicher Auftritt meiner Mannschaft. Ein stimmiger Auftritt, der Spaß gemacht hat. Das war überraschend sehr locker.“

Nach dem engeren Hinspiel hatten die Gastgeberinnen mit mehr Gegenwehr gerecht. Doch beim Stand von 14:4 nach 20 Minuten war diese bereits erlahmt. Nach dem Wechsel folgte die beste Krifteler Phase, sie zogen in 14 Minuten auf 22:8 davon, den Gästen gelang hier kein einziges Tor. In der Folge brachte der Tabellenführer die Partie sicher nach Hause, fast alle Feldspielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Nun aber wird es für die Damen sicher deutlich schwerer. Nach einem spielfreien Wochenende geht es erst zum Tabellendritten Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden, dann schon zwei Tage später zum Nachholspiel nach einer Corona-Verlegung beim Zweiten Bensheim/Auerbach II. Danach könnten die Damen schon wissen, ob sie die Aufstiegsrunde erreicht haben. Im Moment sieht es nach dem ersten Spiel im neuen Jahr sehr gut aus.

Es spielten: Hannah Weißer, Nele Krohn (Tor), Jana Lorenz (7), Ezgi Yoslun (7/1), Helena Nitzke (6/2), Ida Pokoyski (4), Finja Seeharsch (3), Lisa Weißer (2), Julika Leichthammer, Cara Ljubic (je 1), Lara Schultheis (1/1), Johanna Körner, Hanna Leidner