Damen I in Leipzig:

 

HC Leipzig – Kriftel 41:26 (21:12)

Herbe Schlappe bei der Talentschmiede

Die Fahrt zum deutschen Rekordmeister war unter dem Strich keine Reise wert für die Damen I. Das Team war bereits am Vortag angereist und kam entsprechend ausgeruht in die Halle. Doch ganz wach schien die TuS trotzdem nicht gewesen zu sein. Denn Leipzig legte los wie die Feuerwehr, führte schon nach fünf Minuten mit 5:0. Von diesem Schock erholten sich die Gäste in der Folge nicht mehr. Leipzig schraubte das Ergebnis mit seinem jungen Team auf 10:2 (10.), dann 17:8 (19.). Danach gelangen den Gästen mal drei Treffer in Folge, wirklich in Bedrängnis bringen konnten sie den Favoriten nicht mehr. Die Gastgeberinnen ließen auch nach dem Wechsel nicht nach, stellten das Ergebnis erstmal auf 24:12, weitere Stationen waren 31:18, 34:20, und schließlich knackte Leipzig auch noch die 40-Tore-Marke.

Die Gäste mussten als Tabellenvorletzter mit der Niederlage bei der Talentschmiede aus dem Osten rechnen. Dass sie so hoch ausfiel, war letztlich schade. Doch nun hat das Team von Trainer Christian Albat zwei Wochen Zeit, sich auf die drei letzten wichtigen Aufgaben vorzubereiten. Denn die Chancen sind, mit Ausnahme eines Spieltags weniger, nicht schlechter geworden. Die beiden Spiele in Birkenau und gegen Plesse-Hardenberg sind machbar, zunächst wartet das Derby gegen Bretzenheim. Gelingt hier etwas Zählbares, ist zum Kracher-Finale noch alles drin.

Es spielten: Hannah Weißer, Clara Frühauf (Tor), Jacqueline von Moltke (8/6), Helena Nitzke (4/2), Jana Lorenz, Janine Pfuhl, Lisa Weißer, Mayra Janssen (je 3), Kim Koerber (2), Leah Rosenbaum, Kristina Weber, Isabel Göbel, Finja Seeharsch

 

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