Weibliche A1-Jugend gegen Petterweil:
Kriftel – JSG Petterweil/Friedberg 32:22 (17:10)
Klarer Erfolg gegen hartnäckigen Gegner
Im zweiten Aufeinandertreffen der beiden Teams könnte man meinen, dass die TuS deutlich die Nase vorn hatte. Könnte man nur meinen, denn der Spielverlauf war ganz anders… Zu Beginn konnte das Heimteam immer ein Tor vorlegen und mit 2:1, 4:3 führen. Die Gäste glichen jedes Mal aus und konnten sogar bis zur 20. Minute selber immer wieder mit einem Tor in Front gehen. Erst beim 9:10 (20.) schaffte es die TuS, sich zu stabilisieren und legte einen 8:0-Lauf bis zur 17:10-Halbzeitführung hin. In der zweiten Hälfte gaben zwar „Blackstrawberries“ den Ton an, konnten das Spiel aber nie richtig konstant gestalten. Zwischenzeitlich sprang Carina Wellmann im Tor für Clara Frühauf ein. Die Gäste der Spielgemeinschaft ließen sich nie abschütteln und legten immer nach. Dennoch war der Sieg am Ende deutlich.
„Wir hatten heute, wie auch im Hinspiel, wieder zeitweise große Probleme in der Abwehr. Auch im Angriff waren wir nicht so treffsicher wie sonst. Großes Kompliment an Petterweil/Friedberg, die ohne Wechselmöglichkeiten angereist sind, sich nie abschütteln ließen und die eine oder andere Schwäche uns aufgezeigt haben“, fasst Trainer Christian Albat zusammen. Am Sonntag, 4. Dezember, geht es mit dem nächsten Heimspiel weiter in der Schwarzbachhalle um 17.30 Uhr gegen die HSG Main-Handball
Es spielten: Clara Frühauf (Tor), Emilia Borrueco (4), Alexandra Flebbe (6), Emma Henke (1), Nele Jantke (1), Tabea Marschall (1), Jerina Ptak (3), Leah Rosenbaum (4), Annika Rügheimer (7/5), Kristina Weber (5/1), Carina Wellmann (Tor/Feld)
Weibliche A1-Jugend gegen Bad Camberg:
Kriftel – SV Bad Camberg 52:26 (28:13)
Sagenhafte 52 Tore in 60 Minuten
Im letzten Spiel der ersten Runde gab es für die A1 einen Kantersieg mit fast unglaublichen 52 Toren – gegen ein Team, das in der Vergangenheit eigentlich immer ein unbequemer Gegner war. Das Spiel nahm schnell an Fahrt auf. Nach einem 1:1 folgte schnell ein 4:1, 11:5, 17:9 (17.). Bis zu diesem Zeitpunkt konnte die TuS zwar den Vorsprung ausbauen, zeigte aus der Abwehr heraus ihre Überlegenheit, aber die Gäste hielten dagegen und gaben nicht auf. Erst nach einer Gäste-Auszeit konnten die Blackstrawberries den ersten Lauf starten und mit einem 10:1 die Führung zum 27:11 (27.) konstant ausbauen. Der zweite Abschnitt startete mit einem 6:1 Lauf zum 34:14. Es folgten ein paar Minuten, in denen sich vorne und hinten Fehler einschlichen, allerdings konnte die TuS konnte den Abstand über 37:17, 40:20 und 44:24 halten. Zum Ende des Spiels kam das Heimteam nochmal zu einem 8:1-Lauf. Trainer Christian Albat war natürlich zufrieden – aber noch nicht rundum: „Wir haben heute eine weitestgehend solide Leistung gezeigt. Zwar sind wir in der Abwehr hin und wieder ins Schwimmen geraten, konnten allerdings auch aus der Abwehr heraus ein hohes Tempo für die 1. und 2. Welle fahren. Im Angriff sind wir mit den Aufgaben gut zurechtgekommen und haben fast immer den Weg zum Tor gefunden.“ Die TuS beendet damit die erste Runde in der BOL mit 10:0 Punkten. Am Samstag startet die zweite von insgesamt drei Runden in der Schwarzbachhalle um 14 Uhr gegen Petterweil/Friedberg.
Es spielten: Clara Frühauf (Tor), Emilia Borrueco (7), Alexandra Flebbe (13), Sophie Haßelmeier (5), Emma Henke (1), Nele Jantke (1), Tabea Marschall (8), Jerina Ptak (3), Annika Rügheimer (7), Kristina Weber (5/2), Carina Wellmann (2)
Weibliche A2-Jugend gegen Nordenstadt:
Kriftel – TuS Nordenstadt 13:30 (5:12)
Keine Chance, aber weitere Fortschritte
Das junge Team empfing erwartet starke Gäste. Nach einem holprigen Start mit einem 2:7 fing sich die TuS und konnte den Abstand auf 4:7 verkürzen und lange Zeit halten. Ungenutzte Chancen und technische Fehler erschwerten es, den Abstand zu verkleinern. Nach einer Auszeit der Gästetrainerin schöpften die Gäste neue Kraft und bauten die Führung auf 5:12 bis zur Halbzeit aus. Im zweiten Abschnitt der Partie zeigte sich ein ähnlicher Verlauf, allerdings konnten beide Teams mehr Tore erzielen. „Wir hatten Phasen, in denen wir gut in der Abwehr standen, und auch im Angriff unsere Chancen gut nutzen konnten. Im Angriff haben wir viele Phasen gehabt, in denen wir uns sehr schwer getan haben und dem Gegner somit zu leichtem Toren verhalfen. Auch wenn die letzten Ergebnisse etwas trügen, kommen wir dennoch Schritt für Schritt voran“, zog Trainer Christian Albat nicht unzufrieden Bilanz.
Es spielten: Emma Henke (Tor/1), Lea Holetzeck (Tor/Feld), Sophie Haßelmeier (5/1) Elena Heißenberg (4), Nele Jantke, Anette Küster, Antonia Seidel, Miruna Tudorascu (3/1)
Weibliche A1-Jugend gegen Goldstein/Schwanheim:
Kriftel – HSG Goldstein/Schwanheim 33:28 (15:14)
Weiße Weste auch nach Spitzenspiel
Das Duell der ungeschlagenen Teams war das erwartete Spitzenspiel im „Blackriverdome“ – und die Prognosen, dass es eine andere Qualität geben wird als in den anderen Ligaspielen, traten erwartungsgemäß ein. Die TuS machte den Anfang und konnte über ein 2:0 und 3:1 schnell in Führung gehen. Zu diesem Zeitpunkt stand die Abwehr gut, allerdings haperte es im Angriff. Die Gäste schafften es, das Spiel zu drehen und nach einem 4:5 auf ein 8:6 (13.) wegzuziehen. Die Auszeit erzielte nur zum Teil die gewünschte Wirkung und der Rückstand wuchs weiter auf ein 6:11 an. Die TuS gab sich aber nicht auf, kämpfte weiter, traf endlich im Angriff das Tor, konnte sich Schritt für Schritt wieder rankämpfen und kurz vor dem Halbzeitpfiff sogar wieder den Führungstreffer sichern.
Im zweiten Abschnitt stand die Abwehr noch stabiler, und im Angriff wurden die Chancen verwertet. Dank dieser Effektivität konnte eine erstmalige Sechs-Tore-Führung zum 22:16 herausgespielt werden. Es kam zu einer kleinen Schwächephase in der Abwehr, durch die sich die HSG erfolgreich auf ein 25:27 herankämpfen konnte. Die TuS ließ sich nicht hängen, fing sich wieder und baute die Führung weiter aus bis zum Endstand. „Wir hatten heute Höhen und Tiefen in der Abwehr und im Angriff. In diesen Bereichen müssen wir stabiler werden und dürfen nicht mehr so stark einbrechen“, fasste Trainer Christian Albat zusammen. „Es spricht allerdings auch für die Mannschaft, dass sie das Spiel unbedingt gewinnen wollte und es schaffte, sich aus den Tiefs herauszuziehen und sie sogar in ein Hoch verwandeln konnte.“ Weiter geht es am 20. November um 15.30 Uhr in der SBH gegen den aktuell Zweitplatzierten SV Bad Camberg.
Es spielten: Clara Frühauf (Tor), Emilia Borrueco (2), Janina Dicke (3), Alexandra Flebbe (10), Sophie Haßelmeier (1), Emma Henke, Nele Jantke, Tabea Marschall (1), Jerina Ptak (2), Leah Rosenbaum (1), Annika Rügheimer (1), Tabea Schweikart (1), Kristina Weber (9/4), Carina Wellmann (2)
Weibliche A2-Jugend gegen Anspach/Usingen:
Kriftel – HSG Anspach/Usingen 19:29 (9:12)
Gute Starts trotz körperlicher Unterlegenheit
Die Gäste konnten schon im ersten Spiel einen deutlichen Sieg verbuchen, während die Gastgeberinnen noch in der Findungsphase sind. Die TuS startete dennoch gut und konnte sich über ein 2:1 bis zu einem 6:3 (15.) gegen einen körperlich überlegenen Gegner absetzen. Mit andauernder Spielzeit kamen die Gäste immer besser ins Spiel, während es beim Heimteam im Abschluss etwas hakte. Das Spiel wurde bis zur Pause gedreht. In Abschnitt zwei wurde die TuS wieder stärker und konnte sich herankämpfen bis zum 14:15 und 15:16 (45.), allerdings nie ausgleichen. Die Gäste legten nochmal einen Zahn zu und zeigten mit einer ehemaligen Oberliga-Spielerin eine verbesserte Leistung und siegten noch deutlich. „Der heutige Gegner war stärker und überlegener als die SG Nied beim letzten Spiel. Wir haben es dennoch geschafft, in beiden Halbzeiten die ersten 15 Minuten gut mitzuhalten. Wenn wir den Rest konstanter spielen in den nächsten Spielen, wird das positiv enden“, sagt Trainer Christian Albat. Weiter geht es am 12. November um 16 Uhr auswärts bei der bisher ebenfalls sieglosen JSG Dortelweil/Nieder-Eschbach.
Es spielten: Carina Wellmann (Tor/3), Annika Rügheimer (Tor/2), Elena Heißenberg, Emma Henke (3), Lea Holetzeck (5), Anette Küster (1), Kathinka Rosenthal (4), Antonia Seidel, Miruna Tudorascu (1/1)
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