FSG Holzheim/Limburg – Kriftel 16:22 (7:14)

Hellwach zur schwierigen Anwurfzeit

Sonntagabend, 17.45 Uhr - nicht wirklich eine Primetime-Zeit für ein Handballspiel. Dennoch fuhren die Kriftler Damen mit Elan und entsprechender Motivation im Gepäck nach Limburg, mit dem Ziel, sich zwei weitere Punkte zu sichern. Kriftel fand schnell ins Spiel und dominierte anfangs direkt mit einer 3:0-Serie gegen den Gastgeber. Die Abwehr stand stabil und machte es dem Gegner nicht leicht. Obwohl Holzheim/Limburg es schaffte, auf zwei Tore heranzukommen, beim 5:7 in der 11. Minute, gelang es den Krifteler Damen, sich weiterhin abzusetzen und davon zu ziehen. Auch wenn TuS sich am Ende der ersten Halbzeit etwas schwer tat, das schnelle Tempospiel zu halten, kam dieses in der zweiten Halbzeit wieder zum Tragen. Holzheim/Limburg versuchte immer wieder ranzukommen, jedoch rollte der „Kriftel Express“ mit voller Fahrt und konstant weiter in Richtung der zwei Punkte – trotz des rutschigen Hallenbodens. Gianna Emilius (Flitzer vom Dienst) bewahrte wieder ein kühles Köpfchen beim Verwandeln der zahlreichen Siebenmeter. Am Ende verletzte sich noch Michelle Huber, die beim Wurf von Linksaußen aus Versehen eine Hand ins Gesicht bekommen hatte. Das Team wünscht ihr auf diesem Wege gute und schnelle Besserung.

Es spielten: Alexa Loyal, Clara Frühauf (Tor), Emma Henke, Tabea Marschall (3), Gianna Emilius (8/5), Janina Dicke (1), Valerie Lampert, Bianca Ruppert (1), Michelle Huber, Sina Ende (5), Maya Geiger, Caroline Wittek (2), Gudrun Loske (2)