Männl. B-Jugend bei Hochheim/Wicker II:

HSG Hochheim/Wicker II – JSG Schwarzbach 33:23 (18:11)

Aluminium-Pech im Spitzenspiel

Zu wenig investiert haben die U17-Handballer vom Schwarzbach gegen eine mit Spielern aus der Oberligamannschaft verstärkten „Zweiten“ aus Hochheim/ Wicker. „Wir gehen da lieber den anderen Weg und ziehen unsere C- Jugendlichen hoch, aber das darf jeder für sich selbst entscheiden“, sagte Trainer Stefan Raumer. In der Halle hat sich die Niederlage noch deutlich angefühlt, nach Betrachtung des Videos muss er aber relativieren. In Durchgang eins hatten die Weinstädter gleich acht Torerfolge über den Innenpfosten, bzw. Unterkante Latte. Die Gäste hattenn sechs Mal Innenpfosten und raus. Mehr Abwehrarbeit gegen die Angreifer wäre wünschenswert gewesen. Aber dazu waren nur Lasse, Jesper und Jacob bereit.

Im Angriff habe sich die B-Jugend den Schneid abkaufen lassen durch die harte Gangart der Gastgeber, so Raumer. „Eine Platzwunde, eine aufgeplatzte Lippe, blutende Knie und geprellte Rippen ließen uns immer wieder scheuen, dorthin zu gehen, wo es wortwörtlich weh tut. Aber, das muss man fairerweise auch erzählen, nichts übermäßig Foules war dabei. Und ein Schiedsrichter, der alles wunderbar im Griff hatte.“

Für den zweiten Durchgang hatte sich die JSG vorgenommen, die gegnerische Abwehr auseinander zu spielen. Dies gelang auch jedes Mal, wenn sie sauberes Pass-Spiel hatte, leider war dies nur allzu selten der Fall. Die Niederlage wird lehrreich sein, das Ergebnis gibt laut Raumer ohne unseren Kapitän, Dennis im Tor, und David sowie einem kranken Mael „nicht wirklich was her“ und sagt: „Wir wissen, woran wir zu arbeiten haben und werden gestärkt aus dieser Partie zurückkommen. Die Aushilfen aus der C- Jugend haben ihre Sache gut gemacht.“

Es spielten: Nils Welschehold und Moritz May (beide Tor), Jacob Eid, Lasse Pulvermüller (beide 6), Moritz Thum (5), Paul Becker (2), Mael Bücker, Jesper Pulvermüller und Leonard Roth (alle 1), Andrés Bernhard, Philip Härder, Tim Michelsen, Janne Schirrmacher, Felix Wirbelauer

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