Damen II bei der HSG Dotzheim/Schierstein:

 

Damen II: HSG Dotzheim/Schierstein – Kriftel 25:25 (13:14)

Verdienter Punkt, aber Drei-Tore-Führung noch abgegeben

In einem ausgeglichenen Spiel holten die Gäste am Ende einen verdienten Punkt. Dotzheim legte zwar zuerst vor, doch Kriftel konnte immer wieder kontern. Die Partie verlief von Anfang an eng. Durch ein Tor von Lara Hacker ging die TuS erstmals in Führung. Das Spiel ging auch danach hin und her, kein Team konnte sich wirklich absetzen. Auf Seiten der Gäste warf die A-Jugendliche Nele Hacker immer wieder wichtige Tore. Zwei weitere Jugendspielerinnen waren mit im Einsatz und konnten das Team weiter entlasten. Über diese Unterstützung haben sich die Damen II sehr gefreut. In der zweiten Hälfte konnte sich kein Team zunächst absetzen, wobei sich Nele Hacker und Laura Lünenbürger immer wieder gut in Szene setzen konnten. Fünf Minuten vor Schluss führte allerdings Kriftel mit drei Toren, der Sieg schien greifbar. Doch durch drei Tore der Spielerin Alisa Günther kam Dotzheim/Schierstein letzten noch zum durchaus gerechten Ausgleich. Nun geht es für die Damen II weiter mit einem Heimspiel gegen die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden.

Es spielten: Drebes V., Müller (Tor), Hacker N. (8), Hacker L., Lünenbürger (je 5), Schlosser, Lerch M. (je 2), Huber, Drebes A., Tesfaldet (je 1), Lerch L., Lessig, Schweikart, Stierstädter

 

Damen II gegen HSG Sindl./Zeilsheim:

Damen II: Kriftel – HSG Sindlingen/Zeilsheim 27:30 (9:20)

Nach 12:26 im Derby zu spät aufgewacht

Nach drei Siegen in Folge hat der „Kriftel-Express“ im Derby stark an Geschwindigkeit verloren. Die Mannschaft lag phasenweise mit 14 Toren zurück, kämpfte sich aber noch einem heran. Zur Wende reichte es allerdings nicht mehr, dafür hätte das Spiel vielleicht fünf oder zehn Minuten länger dauern müssen. Trainer Matthias Brand hatte vor dem Spiel auf den nächsten Sieg gehofft. Doch daraus wurde nichts. Es war das vorerst letzte Spiel von Torjägerin Lara Schumacher, die noch einmal beste Schützin war. Schon nach 14 Minuten stand es 9:2 für die Gäste. Auch nach der Halbzeit wurde es nicht besser, die 6:0-Abwehr musste umgestellt werden, die Gäste zogen dennoch auf 26:12 davon. In der Schlussphase kam die TuS leider erst richtig in Schwung und warf sieben Tore in Folge, nachdem sie sich auch zuvor herangepirscht hatte.

Es spielten: Müller (Tor), Schumacher (8), Hacker (7), Schlosser (3), Tesfaldet, Stierstädter, Hubner, Drebes (je 2), Heun (1), Ferrando-Stenner, Schott, Waltes, Pappisch, Schlosser

Damen II bei der ESG Niederhofheim:

 

Damen II: ESG Niederhofheim/Sulzbach – Kriftel 23:28 (12:15)

Dritter Sieg in Folge im Derby

Mit einer offensiven Abwehr verunsicherte die ESG die Damen aus Kriftel und es entwickelte sich ein ausgeglichener Schlagabtausch, bei dem beide Mannschaften um die Führung kämpften. Die Drei-Tore-Führung zur Halbzeitpause gelang den „Berries“ schließlich durch Stärkung der eigenen Abwehrreihen und eine hohe Trefferquote im Angriff. Auch Torfrau Alea Zemljak erzielte ein Tor. In der zweiten Halbzeit stellten die Gegnerinnen nun auf eine defensive 6:0-Abwehr um und suchten im Angriff oft ihre Kreisläuferin, wodurch ihnen in der 41. Spielminute der Ausgleich gelang und sie sogar mit einem Tor in Führung gehen konnten.
Doch die „Berries“ hielten Konzentration und Motivation hoch, erkämpften sich damit in der Abwehr die Bälle wieder und verwandelten diese im Tempospiel zu sicheren Toren. Damit war der dritte Sieg in Folge mit dem Sprung auf Rang zwei klar.

Es spielten: Alea Zemljak (1, Tor), Vanessa Drebes (Tor), Finia Ferrando-Stenner (3), Lara Hacker (7), Charlotte Schlosser (2), Milena Heun (1), Lara Schumacher (6/4), Hanna Waltes (3), Jannika Schweikart, Elena Stierstädter (1), Marie Huber (1), Angelina Drebes (2), Nadja Schott (1), Teresa Tesfaldet

 

Damen II bei der FTG Frankfurt:

 

Damen II: FTG Frankfurt – Kriftel 23:24 (14:11)

Ein hart umkämpftes Spiel mit glücklichem Ausgang

Die Gastgeberrinnen mussten ebenso wie die Kriftel aus dem ersten Spiel eine Niederlage verkraften. Beide wollten also ihr erstes Erfolgserlebnis. Das Spiel begann für die Kriftlerinnen zunächst verhalten. Einige technische Fehler und eine schlechte Chancenverwertung führten früh zu einem deutlichen Rückstand von 4:9 nach 17 Minuten. Durch couragiertes Angriffs- und Abwehrverhalten gelang jedoch nach 23 Minuten der Ausgleich zum 10:10, auf den jedoch ein Rückstand zur Pause folgte. Mit neuem Elan und dem Willen zum Sieg starteten die Gäste in die zweite Halbzeit. Ziel war es, die Chancen im Angriff zu nutzen und die Abwehr weiterhin zu verdichten, um es den Frankfurterinnen so schwer wie möglich zu machen. In dem weiterhin stark umkämpften Spiel liefen die Kriftlerinnen jedoch lange einem Rückstand hinterher, den sie in der 58. Minute zu ihren Gunsten drehen und in erstmals im Spiel in Führung gehen konnten. Die letzten Minuten wurden noch körperbetonter, es gab eine Zwei-Minuten-Strafe für die FTG. Nach einem erneuten Ausgleich der Gastgeberinnen galt es, die letzte Chance zum Sieg zu nutzen. Und der wurde mit einem erfolgreichen Siebenmeter auch geholt.

Es spielten: Zemljak, Drebes V. (Tor), Drebes A. (1), Schlosser (3), Stierstätter, Ferrando-Stenner, Waltes (1), Schweikart, Hacker (3), Schumacher (11/4), Heun (2), Moersfelder, Lessig (3), Tesfaldet

 

Damen II gegen Goldstein/Schwanheim:

 

Damen II: TuS Kriftel – HSG Goldstein/Schwanheim 27:38 (13:17)

Prima gekämpft, Niederlage fällt zu hoch aus

Die neu formierten Damen II unter den ebenfalls neuen Trainern Matthias Brand und Steffen Wipfler mussten zum Auftakt gleich gegen Landesligaabsteiger HSG Goldstein/Schwanheim an. Die Niederlage fiel am Ende zu hoch aus, obwohl das Team gut gekämpft hat. „Das Ergebnis spiegelt nicht das wider, was wir auf der Platte gezeigt haben“, sagte das Trainergespann.Der Start war ziemlich schwierig, obwohl Goldstein mit einem dünnen, aber erfahrenen Kader kam. Das erste Saisontor hat Angelina Drebes gemacht. Die TuS hatte es in der Abwehr schwer, und im Angriff konnten sie ihre Chancen nicht immer konsequent nutzen. Besonders in der ersten Hälfte der zweiten Halbzeit konnte das Team immer wieder in der Abwehr und mit schnellen Angriffen glänzen, sich bis auf vier Tore herankämpfen. Lara Schumacher war mit neun Treffern super „on fire“, aber auch Finia Ferrando-Stenner (5 Tore) und die schnellen Außen mit Charlotte Schlosser (4) und Milena Heun (3) trafen beständig. „Wir haben weiterhin alles gegeben, aber die Erfahrung von Goldstein machte sich bemerkbar. Unsere Abwehr hat gut gekämpft, und Torhüterin Jennifer Müller war ein echter Rückhalt. Leider haben uns ein paar kleine Fehler den Anschluss gekostet“, resümierte das Team. Das Ergebnis sei zu hoch ausgefallen, es habe aber viele positive Aspekte gegeben. „Wir haben gezeigt, dass wir kämpfen können und sind als Team zusammengewachsen. Jetzt heißt es, weiter hart arbeiten und in den kommenden Spielen alles geben.“ Und zwar schon im nächsten Spiel bei der FTG Frankfurt.

Es spielten:Jennifer Müller (Tor), Marie Huber, Finia Ferrando-Stenner (5), Lara Schumacher (9), Milena Heun (3), Charlotte Schlosser (4), Lara Hacker (2), Rebekka Lessig (1), Hannah Waltes (2), Leonie Dollinger, Vanessa Drebes, Angelina Drebes (1), Nathalie Moersfelder

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