Damen II bei TG Kastel:

 

Damen II: TG Kastel – Kriftel 28:17 (12:8)

Einstellung stimmt, aber Tabellenzweiter zu stark

Nach Idstein ging es wieder gegen ein Spitzenteam, dennoch gelang den Gästen der Start. Trotz des dezimierten Kaders konnte die TuS bis zur Hälfte der ersten Halbzeit ein enges Tor- an-Tor-Rennen bestreiten (5:5). Im restlichen Verlauf der ersten Halbzeit lagen die Gastgeberinnen in Führung und bauten diese leicht aus. Es schien zu diesem Zeitpunkt noch nicht unmöglich, mit einem engen Ergebnis aus dem Spiel zu gehen. Die Einstellung hat gestimmt, leider scheiterten die Damen an den Torabschlüssen, wenn es denn die Chancen gab. Nach dem Wechsel gelang es der TuS, in den ersten zehn Minuten nur ein Tor zu erzielen, wobei die TG Kastel deutlich weg zog (17:9, 38.). Auch eine doppelte Zwei-Minuten-Strafe konnten die Gäste kaum nutzen. Im weiteren Spielverlauf gelang es der Abwehr nicht, die ehemalige Krifteler Damen I-Spielerin Ezgi Yoslun im Schach zu halten, vor allem nach dem Ausfall der Vorgezogenen Caroline Wittek. So bereitete sie in den letzten 15 Minuten des Spiels viele Tore vor oder erzielte sie. Am Ende hat die Einstellung gestimmt, aber die Niederlage war gegen einen starken Kontrahenten nicht zu vermeiden.

Es spielten: Alexa Loyal, Clara Frühauf (Tor), Emma Henke (1), Christina Schröder (2), Vanessa Clement (2), Hannah Waltes, Gudrun Loske (7/2), Annika Hessinger, Elisa Dicke, Janina Dicke (4), Caroline Wittek (1)

 

Damen II gegen Idstein:

 

Damen II: Kriftel – TV Idstein 20:34 (9:18)

Klare Niederlage gegen Landesliga-Absteiger


Der Landesliga-Absteiger Idstein ging als klarer Favorit in die Partie, und nach 60 Minuten endete das Wochenende auch mit einer sehr ernüchternden Partie für die Krifteler Damen. 
In der Anfangsphase führten einige ungenaue und überhastete Torabschlüsse sowie Ballverluste und ein langsames Rückzugsverhalten zu schnellen und einfachen Toren der Gäste, sodass Idstein bereits in der 19. Minute mit dem 10:3 eine Sieben-Tore Führung aufbauen konnte. Auch in der zweiten Halbzeit tat sich die TuS im Angriff schwer und scheiterte sowohl an der starken Abwehr als auch an einigen guten Paraden der gegnerischen Torfrau. So musste jeder Torerfolg hart erkämpft werden, und es fehlte so hinten die Kraft, um eine stabile Abwehr zu stellen. Somit musste man sich am Ende deutlich geschlagen geben.

Es spielten: Clara Frühauf, Fabienne Dollinger (Tor), Christina Schröder (8/2), Vanessa Clement (3), Annika Rügheimer (3), Elisa Dicke (2), Janina Dicke (2) Caroline Wittek (1) Leonie Dollinger (1), Emilia Borrueco-Miro, Emma Henke, Annika Hessinger, Elisabeth Klindtworth

 

Damen II bei Epp/La:

Damen II: HSG Epp/La – Kriftel 23:23 (10:12)

Kurz vor Schluss noch den Ausgleich kassiert

Motiviert und mit voll besetzter Bank starteten die Damen in das Derby gegen Eppstein/ Langenhain. Grundsätzlich verlief das gesamte Spiel auf beiden Seiten sehr ausgeglichen, und kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Der „Kriftel-Express“ schaffte es in der Anfangsphase immer wieder, über die beiden Außenpositionen abzuräumen, sodass Epp/La bereits in der 8 Minute beim 2:4 das erste Time-Out nahm. Doch auch die Gastgeberinnen schafften es, ein ums andere Mal die Lücken in der Krifteler Abwehr zu nutzen, um zum Torerfolg zu kommen. Nach einem 7:10 Rückstand lief es bei der TuS wieder und man konnte durch eine starke Abwehrleistung und einem Fünf-Tore-Lauf mit einer Zwei-Tore- Führung in die Halbzeit gehen. Auch die zweite Halbzeit verlief sehr ausgeglichen. Kriftel konnte sich immer nur bis auf zwei Tore absetzen, Epp/La zog jedes Mal nach. Vor allem die gut aufgelegte Clara Frühauf behielt immer wieder die Nerven und stärkte ihr Team durch sehr wichtige Paraden. Leider schaffte es die Mannschaft von Trainerin Ulrike Rangoonwala nicht, in den letzten sechs Minuten den Ball im Tor einzunetzen, so dass Epp/La in der 59. Minute den Ausgleich schaffte. Nun heißt es weiter trainieren und aus den Fehlern dieses Spiels lernen, da man nächste Woche gegen Spitzenteam Idstein eine starke Abwehrleistung und Kampfgeist benötigt.

Es spielten: Clara Frühauf, Fabienne Dollinger (Tor), Christina Schröder (7), Leonie Dollinger (4), Gudrun Loske (4), Annika Rügheimer (3), Vanessa Clement (3), Emma Henke (1), Caroline Wittek (1), Emilia Borrueco-Miro, Hannah Waltes, Annika Hessinger, Elisa Dicke, Janina Dicke

Damen II gegen Eintracht Frankfurt II:

Damen II: Kriftel – Eintracht Frankfurt II 23:24 (13:12)

Ausgeglichenes Spiel, knappe Niederlage

Keine der beiden Mannschaften schien zunächst richtig ins Spiel zu finden. Die Krifteler Damen konnten nach anfänglicher Führung den Spielstand nur ausgeglichen halten und sich nicht entscheidend absetzen, sodass es zur Halbzeit 13:12 stand. Die zweite Halbzeit schloss sich nahtlos an die erste an. Der Spielstand blieb bis zum Ende ausgeglichen. Eintracht Frankfurt bewies am Ende den größeren Kampfgeist und sicherte sich die zwei Punkte, während in der Woche zuvor die Krifteler Damen mit einen Ein-Tor-Sieg das knappe bessere Ende für sich hatten.

Es spielten: Clara Frühauf, Fabienne Dollinger (Tor), Christina Schröder (2), Vanessa Clement (5), Emilia Borrueco-Miro (1), Annika Rügheimer (9/4), Leonie Dollinger (5), Janina Dicke (1), Gianna Emilius, Hannah Waltes, Emma Henke, Elisa Dicke, Caroline Wittek, Annika Hessinger

Damen II bei der SG Anspach:

 

Damen II: SG Anspach – Kriftel 25:26 (17:13)

Klasse Aufholjagd, kuriose Schlussphase und am Ende zwei Punkte

Wie jeder Gegner in der aktuellen Bezirks-Oberliga, so war auch Anspach nicht zu unterschätzen. „Sie spielen zwar keinen Tempohandball, aber es sind alles erfahrene Spielerinnen, die insbesondere im 1:1 ihre Stärken haben“, wusste Trainerin Ulrike Rangoonwalla vorzubereiten. Dennoch gelang es den Kriftlerinnen in der Anfangsphase überhaupt nicht, die Informationen der Trainerin insbesondere in der Abwehr umzusetzen, so dass man schnell mit 0:3 ins Hintertreffen geriet. Auch nach der Auszeit beim Stand von 10:6 nach 15 Minuten fanden die Damen II nicht ins Spiel, so dass Anspach den Vorsprung auf sieben Tore ausbauen konnte (15:8, 24. Minute). Drei Krifteler Tore in Folge ließen den Abstand dann vor der Halbzeit schließlich doch noch einmal schmelzen.

Nach der Halbzeitpause sahen die Zuschauer in der Abwehr ein Umdenken auf Krifteler Seite. Trotzdem schaffte man es zunächst nicht, den Abstand zu verkürzen und Anspach führte weiterhin mit vier oder fünf Toren. Ein erneuter Drei-Tore-Lauf ab der 48. Minute brachte die Gäste dann wieder auf Tuchfühlung und jeder wusste: „Hier ist noch nichts verloren!“. Die Krifteler Mädels schafften vier Minuten vor Schluss den lang ersehnten Ausgleich zum 23:23. Doch auch Anspach gab nicht auf und wollte die beiden Punkte unbedingt in eigener Halle behalten. 25 Sekunden vor Abpfiff nahm Kriftels Trainerin beim Stand vom 25:24 ihre letzte Auszeit und gab ihrer Mannschaft eine klare Anweisung, um noch den Ausgleichstreffer zu erzielen. Doch während der Auszeit ereignete sich eine kuriose Situation: Schiedsrichter und Kampfgericht hatten eine kurze Abstimmung. Der Unparteiische merkte an, dass er ein Krifteler Tor mehr auf seiner Liste habe und es daher 25:25 stehe. Das Kampfgericht trug dies ein. Die Krifteler hatten also unerwartet sogar noch die Chance, als Siegerinnen aus der Partie zu gehen. Und so sollte es 20 Sekunden später dann auch kommen: Druckspiel von links nach rechts, Leonie Dollinger fasste sich ein Herz und brachte den Ball irgendwie im Tor unter. Der Jubel war riesig, und glauben kann es wahrscheinlich bis heute keiner, aber die Krifteler Mädels haben die zwei Punkte mit an den Schwarzbach genommen.

Es spielten: Frühauf, Dollinger (Tor), Schröder (7), Clemens (2), Emilius (2/2), Wittek (1), Henke (1), Dollinger (5), Dicke, E. (3), Dicke, J. (5), Borrueco-Miro, Waltes, Hessinger.

 

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