Weibliche A-Jugend gegen Eschhofen/Steeden:

 

Kriftel – HSG Eschhofen/Steeden 37:22 (22:10)

Die Vizemeisterschaft ist noch drin

Trotz Abitur bedingter Kader-Sorgen konnte eine spielfähige Mannschaft auf die Platte gezaubert werden. Mit einem 3:0-Start ging es über ein 5:2 zu einer 8:2-Führung. Die Gäste schafften es zwar, den Abstand auf 6:10 zu verkürzen, konnten aber nicht mehr näher heran kommen im Verlauf der Partie. Ein 7:0-Lauf zum 17:6 sorgte für eine vorzeitige Entscheidung. In der zweiten Hälfte schaffte es die HSG, die TuS für einen Moment zu fordern und konnte bis zum 26:16 das Spiel ausgeglichen gestalten. Die TuS schaffte es, sich zu stabilisieren und konnte über ein 31:19 einen hohen Sieg einfahren. „Wir haben uns heute deutlich gesteigert und vor allem unsere Chance genutzt und nicht wie letzte Woche liegen lassen. Lea Holetzeck und Emma Henke waren eine gute Vertretung im Tor, und auch Jerina Ptak kam gut nach langer Verletzungspause zurück“, fasste Trainer Christian Albat zusammen. Am kommenden Samstag ist das letzte Saisonspiel um 15.30 Uhr in Oberursel. Beide Teams können unter sich die Vizemeisterschaft ausmachen.

Es spielten: Annika Rügheimer (9/5), Leah Rosenbaum (8), Sophie Haßelmeier (7), Jerina Ptak (5), Emma Henke (Tor/4), Lena Fischer (2), Lea Holetzeck (Tor/1), Miruna Tudorascu (1)

 

Weibliche A-Jugend bei der HSG Main-Handball:

HSG Main-Handball – Kriftel 26:18 (14:11)

Mit schwacher Chancenauswertung den Titel wohl verspielt

Im Rückspiel gegen Main-Handball ging es für beide Teams um eine Vorentscheidung um die Meisterschaft. Die TuS startete gut und konnte sich auf 6:2 absetzen. Die Führung konnte weiterhin behauptet werden, doch die Gastgeberinnen kamen immer näher ran und konnten nach dem 10:10 das Spiel drehen und sich auf ein 14:11 zur Pause absetzen. Nach der Pause lief nichts zusammen, und die HSG konnte dies zum eigenen Vorteil nutzen, um die Führung auf ein 20:14 weiter auszubauen. Es war noch viel Zeit, doch der Ball sollte nicht ins Tor. Die HSG Main-Handball konnte das Spiel letztendlich klar für sich entscheiden und steht nun vor der TuS in der Tabelle. „Es ist sehr enttäuschend, mit welcher Einstellung wir das Spiel gespielt haben“, sagte Trainer Christian Albat. „29 völlig freie Fehlwürfe sind einfach zu viel. Wer seine Chancen nicht nutzt, wird bestraft. In der Abwehr waren wir viel zu passiv und haben alles mit uns machen lassen.“ Nun sind es noch zwei Spiel, aber die Meisterschaft ist in weite Ferne gerückt.

Es spielten: Clara Frühauf (Tor), Tabea Marschall (7), Annika Rügheimer (5/3), Emma Henke (2), Lea Holetzeck (2), Leah Rosenbaum (1), Kathinka Rosenthal (1), Sophie Haßelmeier, Lena Fischer, Miruna Tudorascu

Weibliche A-Jugend gegen Holzheim:

 

Kriftel – TuS Holzheim 38:17 (17:7)

Fürs Spitzenspiel warm geworfen

Das Rückspiel gegen Holzheim war trotz der Minimalbesetzung von sieben Spielerinnen zu keiner Zeit gefährdet. Nach dem 1:1 setzten sich die Gastgeberinnen auf 5:1 und 7:2 ab. Die Gäste schafften es, den Abstand nach einer Auszeit auf 5:8 zu verkürzen. Es folgte für die Blackstrawberries ein 9:2-Lauf zur Halbzeitführung. In der zweiten Hälfte wurde an die Leistung angeknüpft und mit einem 6:0-Lauf die Führung auf 23:7 weiter ausgebaut. Die Gäste kamen nur noch vereinzelt zu Torerfolgen, während die Heimsieben weiter konstant die Führung ausbaute zum Sieg. „Wir haben sehr konzentriert in der Abwehr und im Angriff gearbeitet. Trotz der Lage, ohne Wechselmöglichkeiten spielen zu müssen, konnten wir noch ordentlich Tempo laufen“, zog Trainer Christian Albat ein positives Fazit. Das nächste Spiel ist am 4. März um 11 Uhr gegen die HSG Main-Handball in Flörsheim gegen den Tabellenführer. Der Sieger der Partie macht einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft.

Es spielten: Clara Frühauf (Tor), Tabea Marschall (14), Sophie Haßelmeier (9), Annika Rügheimer (8), Emma Henke (5), Lena Fischer (1), Miruna Tudorascu (1)

 

Weibliche A-Jugend in Idstein:

TV Idstein – Kriftel 24:22 (14:12)

Mit Mini-Aufgebot die eigene Meister-Chance verpasst

Mit nur sieben Spielerinnen musste die weibliche A-Jugend die zweite Saisonniederlage hinnehmen. Nach einer 2:0-Führung der Gäste entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, bei dem sich keines der Teams absetzen konnte. Bis zum 8:8 legte Idstein immer ein Tor vor, dann kurzzeitig Kriftel. Idstein schaffte die Wende und ging mit einem leichten Polster in die Halbzeit. Im zweiten Abschnitt häuften sich die Fehler der Gäste, und Idstein konnte auf 21:16 davon ziehen. Doch die TuS gab nicht auf und kämpfte sich auf 20:22 heran. Es gelang allerdings nie der Anschlusstreffer. „Wir haben heute wieder in absoluter Minimalbesetzung und mit zwei Kranken gespielt, die anderen sind verletzt und krank zu Hause geblieben“, sagt Trainer Christian Albat. „Die doppelte Manndeckung hat uns auch nicht besonders geschmeckt und das Leben schwer gemacht. Kämpferisch war es eine gute Leistung, jedoch hat dieses Mal nicht alles zu 100 Prozent gepasst, um in dieser kleinen Besetzung erfolgreich zu sein. Wir haben damit auch vorerst die eigene Chance, Meister zu werden, verspielt. Logischerweise müssen wir unsere Hausaufgaben für die letzten Spiele machen in der Abi-Zeit, aber auch auf Schützenhilfe hoffen, damit es für den Titel reicht.“

Es spielten: Clara Frühauf (Tor), Tabea Marschall (8), Sophie Haßelmeier (6), Emma Henke (3), Lena Fischer (2), Kathinka Rosenthal (2), Miruna Tudorascu (2)

Weibliche A-Jugend in Seulberg:

 

SV Seulberg – Kriftel 22:40 (12:22)

Nach dem 9:10 aufgedreht und die 40er-Marke geknackt

Das Spiel war zu Beginn nicht so deutlich, wie es das Ergebnis vermuten lässt. Mit 4:0 erwischte die TuS einen guten Start, den die junge Mannschaft aus Seulberg zum 6:6 ausgleichen und auch zum 9:8 und 10:9 drehen konnte. Die TuS stellte sich dann aber besser auf die gestellten Aufgaben in der Abwehr ein und zog das Umschaltverhalten an. Es folgte ein 13:2-Lauf bis zur Pause. Den besseren Start in die zweite Hälfte erwischten die Gastgeberinnen und konnten auf 15:22 verkürzen. Die TuS fing sich und startete eine Serie von 13:1 Toren zum 35:16 Führung. Die Schlussphase konnte sich der SV Seulberg dann mit 6:5 sichern. „Wir haben heute zweimal 15 Minuten nicht gut in der Abwehr gestanden und kaum kommuniziert. Die anderen beiden 15 Minuten haben wir genau das gemacht, was wir machen wollten und konnten das Spiel dominieren“, resümierte Trainer Christian Albat. Weiter geht es am 4. Februar in Idstein, die mit drei Minuspunkten der TuS auf den Fersen sind. Das Hinspiel konnte mit 26:23 knapp gewonnen werden.

Es spielten: Clara Frühauf (Tor), Tabea Marschall (10), Kristina Weber (8), Emma Henke (5), Leah Rosenbaum (5), Sophie Haßelmeier (4), Lea Holetzeck (4), Annika Rügheimer (2/1), Lena Fischer (1), Kathinka Rosenthal (1), Miruna Tudorascu

 

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