Weibliche A-Jugend in Holzheim:

TuS Holzheim – Kriftel 16:34 (2:16)

Nur zwei Gegentore vor der Pause

Für das Gastspiel bei der TuS Holzheim trat das Team ohne Torfrau Clara Frühauf und mit Unterstützung von Leah Rosenbaum an. Beide Teams kannten sich bereits aus den vergangenen Jahren, dennoch wusste niemand, was von den Gastgeberinnen zu erwarten ist. Holzheim konnte das 1:0 erzielen, ehe die TuS einen 6:0-Lauf startete. Carina Wellmann, die im Tor einsprang, ließ mit dem 2:6 den letzten Treffer in der ersten Hälfte zu. Kriftel traf anschließend zehn Mal in Folge. In der zweite Hälfte gab es von beiden Teams mehr Tore. Lea Holetzeck machte ihre Sache im Tor ebenfalls gut. Allerdings kam Holzheim häufiger zu Torabschlüssen und wollte spürbar einiges besser machen als in der ersten Hälfte. Die weibliche A-Jugend der „Blackstrawberries“ hielt dagegen und konnte in der zweite Hälfte die Effektivität im Angriff selber auch erhöhen. „Verglichen mit letzter Woche war das schon deutlich besser. Im Angriff waren wir effektiver, in der Abwehr phasenweise sehr konstant. Dennoch ist noch viel Luft nach oben“, sagt Trainer Christian Albat.

Es spielten: Carina Wellmann ( bis 30. Tor/5), Lea Holetzeck (ab 30. Tor/2/1), Tabea Marschall (12/4), Leah Rosenbaum (8), Emma Henke (3), Lena Fischer (2), Sophie Haßelmeier (2), Kathinka Rosenthal, Miruna Tudorascu

Weibliche A-Jugend gegen Idstein:

 

Kriftel – TV Idstein 26:23 (15:13)

Mit dünnem Kader zum Sieg gearbeitet

Das erste Spiel nach der vierwöchigen Pause ist zugleich das erste von sechs aufeinanderfolgenden Spielen. Nach ausgeglichener Anfangsphase, in der sich Kriftel zweimal mit zwei Toren zum 5:3 und 7:5 absetzte, konnte Idstein immer wieder den Ausgleich erzielen. Erst gegen Ende der ersten Hälfte konnte eine deutlichere Führung zum 13:9 herausgespielt werden, allerdings blieben die Gäste dran. In der zweiten Hälfte entwickelte sich ein ähnliches Spiel, bis sich die TuS auf 20:16 absetzen konnte. Viele eigene Fehler im Aufbauspiel sorgten jetzt allerdings dafür, dass der TV zum 22:21 aufschließen konnte. Weiter kämpfend, mit kleinem, angeschlagenem Kader, gab die TuS nicht auf und konnte sich wieder mit vier Toren auf 26:22 absetzen und am Ende gewinnen. „Es war ein sehr holpriger Spielverlauf, der zu erwarten war nach so langer Pause und der Kadersituation“, sagt Trainer Christian Albat. „Mit vielen eigenen Fehlern haben wir Idstein viele Chancen gegeben, die sie auch nutzten. Die kämpferische Einstellung sorgte dafür, dass es dennoch ein Sieg wurde.“

Es spielten: Clara Frühauf (Tor), Tabea Marschall (10/4), Sophie Haßelmeier (8/1), Emma Henke (4), Kathinka Rosenthal (2), Lea Holetzeck (1), Carina Wellmann (1), Lena Fischer, Miruna Tudorascu

 

Weibliche A-Jugend gegen Seulberg:

 

Kriftel – SV Seulberg 35:15 (19:11)

Nach dem Wechsel noch mal zugelegt

Das erste Heimspiel der Saison und damit das insgesamt zweite Saisonspiel vor einer vier wöchigen Pause konnte die TuS erfolgreich gestalten. Mit einem 7:0-Lauf in sieben Minuten startete Kriftel erfolgreich ins Spiel. Bis zum 13:3 konnte der Vorsprung weiter ausgebaut werden, ehe eine Schwächephase dafür sorgte, dass die Gäste zum 14:8 aufschließen konnten. Bis zur Halbzeit konnte die Führung wieder etwas ausgebaut werden. Die zweite Hälfte begann mit einem 6:0-Lauf zum 25:11. Dieser Abstand wurde mit einer 9:1-Serie weiter auf 34:12 ausgebaut. „Wir haben es wieder geschafft, uns in der zweiten Hälfte zu steigern. Wir standen stabiler in der Abwehr und waren konsequenter im Angriff, obwohl wir da in beiden Hälften viele Möglichkeiten ausgelassen haben“, fasst Trainer Christian Albat zusammen. „Besonders gut ist, dass sich alle Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. Nicht so gut ist die Verletzung am Knie von Emilia Borrueco. Gute Besserung.“

Es spielten: Clara Frühauf (Tor), Annika Rügheimer (8), Tabea Marschall (7), Emma Henke (6), Lena Fischer (4), Sophie Haßelmeier (3), Kathinka Rostenthal (3), Lea Holetzeck (2), Emilia Borrueco (2), Miruna Tudorascu (1)

 

Weibliche A-Jugend bei BIK Wiesbaden:

HSG BIK Wiesbaden – Kriftel 7:46 (6:22)

Nur ein Gegentor nach der Pause – und nochmal 24 eigene

Zu Beginn der Partie in der BOL konnten die Gastgeberinnen das Spiel noch offen gestalten und blieben über die Stationen 0:2, 2:2, 3:5 dran. Mit zunehmender Spieldauer konnte sich die TuS über 10:4 und 20:5 einen mehr als deutlichen Halbzeitstand erspielen. In der zweiten Hälfte schlichen sich zunächst ein paar Fehler ein. Nach dem 7:28 stand die Abwehr sehr solide und ermöglichte dem Team, gestärkt durch eine gut aufgelegte Clara Frühauf im Tor, viele Tore aus der 1. und 2. Welle. Zudem wurde kein eigenes Treffer mehr kassiert! „Normalerweise schleichen sich nach dem Spielverlauf der ersten Hälfte viele Fehler ein, und der zweite Abschnitt ist ein anderer“, weiß Trainer Christian Albat. „Heute hat es jedoch sehr gut geklappt, den Schalter oben zu behalten und weiter eine gute Leistung bis zum Schluss von allen Spielerinnen zu zeigen.“ Das nächste Spiel ist ein Heimspiel am Samstag, 16. September, um 16 Uhr gegen die TSG Frankfurter Berg.

Es spielten: Clara Frühauf (Tor), Tabea Marschall (12), Annika Rügheimer (10/2), Carina Wellmann (8), Jerina Ptak (7), Emma Henke (4), Lena Fischer (3), Lea Holetzeck (2), Kathinka Rosenthal, Miruna Tudorascu

Saisonvorschau weibliche A-Jugend:

 

Der Kader: Emilia Borrueco, Lena Fischer, Sophie Haßelmeier, Emma Henke, Lea Holetzeck, Anette Küster, Clara Frühauf, Marijela Kovac, Tabea Marschall, Jerina Ptak, Leah Rosenbaum, Kathinka Rosenthal, Annika Rügheimer, Miruna Tudorascu, Kristina Weber, Carina Wellmann, Nele Jantke

Nachdem das Ziel, in der Oberliga spielen zu wollen, wieder einmal knapp nicht erreicht wurde, tritt die weibliche A-Jugend der TuS Kriftel erneut in der Bezirks-Oberliga an. Nur eins von fünf Qualispielen wurde verloren. Und das sogar nur mit drei Toren. Allerdings hat das gereicht, um mit einer schlechteren Tordifferenz in der Oberliga-Quali auszuscheiden.

Jetzt heißt es, wieder ein Jahr in der BOL spielen. Für viele Jugendliche ist es das letzte Jahr in der Jugend. Deshalb steht vor allem für diese Spielerinnen vermehrt die Integration in den beiden Damenteams in der 3. Liga oder in der BOL auf dem Plan und somit die Fortsetzung des begonnenen Konzepts aus dem vergangenen Jahr. „Allerdings steht noch ein weiteres Ziel auf dem Plan“, sagt Trainer Christian Albat: „Und zwar die Verteidigung des Titels.“ Man hat die Chance, das Triple an BOL-Meisterschaften zu holen und den zweiten in Folge.

 

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