Vorschau

Vorschau (54)

Pfingstturnier

Hitze, Handball, Heimatliebe – das heiße 53. Pfingstturnier

Peter Heimburger ist eine treue Handballer-Seele. In Kriftel hat er sein Handwerk gelernt, seit vielen Jahren schnürt er inzwischen die Schule für die TSG Münster. Doch das Pfingstturnier seiner alten Liebe von der TuS steht für ihn immer noch hoch im Kurs. Jedes Jahr ist er mit seiner TSG zu Gast, gibt auf und neben dem Platz alles. Nun brach er bei der Siegerehrung des 53. Pfingstturniers gar eine Lanze für die Veranstaltung: „Dieses traditionelle Turnier ist der Wahnsinn. Ihr müsst sehen, dass ihr es unbedingt wieder hinkriegt – und ich werde es unterstützen, mein Herz hängt daran“, sagte er vor den Besuchern im Festzelt. Der Applaus war Peter Heimburger sicher – und vielen hat er damit aus der Seele gesprochen.

Dabei war es für die TSG Münster, die mit einem gemischten Team aus zweiter Mannschaft und A-Jugend angetreten war, sportlich nicht wirklich optimal gelaufen. Zwar kam das Team, verstärkt durch Konrad Bansa im Tor, nach einem knappen Sieg über Gastgeber MSG Schwarzbach zu Gruppenplatz zwei und ins Halbfinale. Doch hier war Endstation gegen Landesligist TV Petterweil. Der Sieger der vergangenen drei Jahre triumphierte dann im Endspiel erneut – Bezirks-Oberligist Schwalbach/Niederhöchstadt konnte nur am Anfang mithalten. Nach 20 Minuten lagen die Petterweiler mit 14:7 vorn, weil ihr Routinier Martin Peschke nach Belieben traf und zudem sogar der Torwart im Feld als Kreisläufer erfolgreich war. Platz drei ging mit dem 10:7 gegen Münster an Sulzbach/Niederhofheim, das im Halbfinale den Schwalbachern knapp unterlegen war.

Ein ähnliches Abonnement auf den Titel wie Petterweil haben die Damen von Gastgeber TuS Kriftel. Sie setzten sich in der Gruppe bereits deutlich durch und bestimmten auch das Endspiel gegen den Darmstädter Landesligisten TuS Griesheim über weite Strecken. Das 8:6 gegen das ehemalige Team von Kriftels Trainerin Ilka Fickinger war verdient. Die neue Chefin war zufrieden, hatte sie doch erst fünf Tage zuvor das Team übernommen – keine 24 Stunden nach der Mallorca-Abschussfahrt. Nun wird fleißig für die nächste Oberliga-Saison geübt, wo der Klassenverbleib das Minimalziel sein soll. Rang drei ging an das gemischte Team Kriftel III, das den FV Hellas 12:2 bezwang.

Sieger waren bei bestem Wetter aber letztlich alle Sportler, denn das Turnier ging an beiden Tagen ohne große Verletzungen und Sonnenstiche über die Bühne. Kriftels Bürgermeister Christian Seitz wusste auch, warum Petrus die Krifteler so verwöhnt hatte: „Ein guter Präsi sorgt für gutes Wetter“, sagte er bei der Siegerehrung, wo er vom Sieger eine kräftige Wasserdusche bekam, und lobte damit Abteilungsleiter Oliver Kriz. Der zog mit Matthias Brand die Fäden bei der Organisation. Gemeinsam mit mehreren Dutzend Vereins-Heinzelkmännchen sowie den guten Schiedsrichtern und einem aufmerksamen Roten Kreuz, wurde das Pfingstturnier wieder ein großer Erfolg. Entsprechend positiv fiel Kriz‘ Fazit aus. Er dankte vor allem den Helfern und war auch zufrieden mit dem Drumherum. Unter dem Motto „Handballermann-Party am Schwarzbachstrand“ hatten die Mitglieder alles passend hergerichtet – es gab knallbunte TuS-Shirts, Sangria aus Eimern, einen Bierathlon am Freitag mit elf teilnehmenden Teams (darunter die Krifteler Erdbeeren oder eine Baywatch-Truppe), die Meter-Bier-Wertung als Hochrechnung auf dem Bildschirm und am Sonntag auch einen Swimming-Pool, eine Dusche und eine Hüpfburg. Kein Wunder, dass sich die Kinder dort bei brütender Hitze besonders wohl fühlten. Sie hatten sich die Abkühlung aber auch verdient, denn das Jugendturnier war gut besetzt und bot prächtigen Nachwuchshandball. Allen voran die TSG Münster, die fast alle Turniere bei den Minis, der männlichen E-, D- und C-Jugend gewann. Nur bei der männlichen B-Jugend hatten die am weitesten gereisten Gäste aus Wössingen bei Karlsruhe die Nase vorn. Für die JSG Hofheim/Kriftel gab es tolle zweite Plätze für die D- (unter sechs Teams), C- und B-Jugend. Aber auch die anderen Mannschaften der Gastgeber kämpften prächtig auf den sechs Rasenplätzen der Sportanlage, die die Gemeinde der TuS wieder zur Verfügung gestellt hatte. Der Dank geht schließlich an Fraport, Garten-und Landschaftsbau Franz Pfeffer, Baudekoration Erik Radke, Garten- und Landschaftsbau Reinhold Pfaff, Bettenhaus Rasbach Kriftel, Generali Versicherung Hofheim Max Solbach, Krifteler Reisebüro Franziska Cottin, Garten- und Landschaftsbau Frank Bechstein und Bäckerei Kilb für die Kuchenspenden. Jürgen Kessler für den Burger-Wagen. Frankfurter Volksbank Kriftel, Getränke Leiser und besonders den SV07 Kriftel, der seine Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat. Der Ausrüster der Handball-Szene, Jörg Allendorf aus Flörsheim, hat auch Preise für die Jugend spendiert und sein Geschäft am Sonntag präsentiert.

Bericht Jahreshauptversammlung / Spende an Jugend

 

 

Der neue Vorstand der TuS-Handballabteilung.

 

Abteilung gesund – Kriz bleibt Chef – Fahrholz neuer „Vize“

„Traditionen fortführen, Gutes noch besser machen und eine Menge neue Ideen.“ Das ist das Motto von Oliver Kriz, dem alten und neuen Abteilungsleiter der Handballer von TuS Kriftel. Bei der Jahreshauptversammlung wurde er in seinem Amt bestätigt und rief alle Mitglieder zur Mitarbeit in der 454 Personen starken Abteilung auf. Sie seien sowohl bei Vorstandssitzungen als auch mit eigenen Ideen willkommen, sagte Kriz und betonte: „Die brauchen wir, um als Abteilung Handball attraktiv zu sein.“

Mit einem weitgehend unveränderten Vorstandsteam wollen die TuS-Sportler ihre Ziele erreichen. Neu dabei ist Dirk Fahrholz, der den wichtigen Posten des Stellvertretenden Abteilungsleiters übernimmt. Bestätigt wurden die Beisitzer Silke Thielsch, Petra Lehmann, Steffen Wipfler und Frank Schopper, während Maike Thomann und Tanja Stern in dieser Funktion aufhörten. Bereits Ende 2013 hatte der neue Schiedsrichterwart Clemens Weißenberger seine Arbeit aufgenommen. Einziger Wermutstropfen ist der offene Posten des Kassenwarts, den Kriz kommissarisch mit ausübt. In seiner Finanz-Bilanz gab’s dagegen für den Handballer-Chef Grund zur Freude, die Abteilung sei „gesund“, sagte Kriz.

Das trifft auch auf den Spielbetrieb zu. Die Damen in der Oberliga erreichen Rang 4 – die beste Platzierung einer Frauenmannschaft aller Zeiten. Trainer Jens Illner wird zwar den Verein nach sechs erfolgreichen Jahren verlassen, doch mit Ilka Fickinger ist bereits eine Nachfolgerin gefunden. Ebenfalls in der Spitzengruppe landen die Damen II in der Bezirks-Oberliga. Die Männer I haben noch Chancen auf den Aufstieg in die A-Liga, die Männer II belegen einen Spitzenplatz in der C-Klasse, und die Alten Herren wollen nach dem  Meister Titel im Bezirk greifen. Die drei Herren-Teams traten erstmals gemeinsam mit dem TV Hofheim als neue Spielgemeinschaft MSG Schwarzbach an. Hier zog Kriz bei der Mitgliederversammlung eine positive Bilanz, die fortgeführt werden soll – ebenso in einigen Jugendteams. Beim Nachwuchs waren der zweite Platz der weiblichen C-Jugend in der Oberliga und der Meistertitel der männlichen D-Jugend in der A-Liga die herausragenden Ergebnisse.

Apropos Jugend: Hier drückt noch ein wenig der Schuh bei den Trainern, für einige Teams wird dringend Unterstützung gesucht. Gleiches gilt für die Schiedsrichter, nachdem zwei Interessenten abgesprungen sind. Die Aktiven sollen sich nun Gedanken machen, was sie hier personell beitragen können. Groß ist die Unterstützung bereits im Verein – etwa bei den zentralen Veranstaltungen wie dem Pfingstturnier, den Auftritten bei Lindenblütenfest und Weihnachtsmarkt. Erstmals gab es 2013 das Turnier um den „Schwarzbach-Cup“, ein Handball-Feriencamp für die Krifteler und Hofheimer Kinder sowie ein regelmäßiges TuS-Heft, den „Schwarzbach-Ticker“. All diese Aktivitäten sollen fortgesetzt werden. Neu hinzu kommt in diesem Jahr eine Stelle für das Freiwillige Soziale Jahr. Hier kann ein Helfer die Handballer beim Training und organisatorischen Dingen unterstützen. Der Landessportbund hat bereits grünes Licht gegeben, eine Bewerbung liegt vor. Kurzum: Die TuS-Handballer sind auf dem besten Weg, das Motto ihres Chefs in die Tat umzusetzen…

 

 

 

 

Uwe Seeharsch nimmt die Spende von Klaus Schubert und Frank Weiner entgegen (von rechts).

 

Tolle Spende an die Jugend von Weihnachtsmarkt und Handball-Camp

 

Da konnte Jugendwart Uwe Seeharsch über beide Backen strahlen: Beim Minispielfest, das mit vielen Kindern und Besuchern den passenden Rahmen bot, erhielt er gleich zwei stattliche Spenden für seine Jugendkasse. Eine tolle Summe kam zum Beispiel von den Jungen Alten Herren, die die Gänselotterie beim Weihnachtsmarkt 2013 erstmals allein koordinierten, aber noch Diensthilfe von den Oldies bekamen. Unter dem Strich stand aus dem Verkauf der Lose und des Glühweins ein schöner Erlös, den JAH-Vertreter Klaus Schubert an Uwe Seeharsch übergab. Er verband damit die Bitte, die Jugend auch in Zukunft weiterhin intensiv zu fördern. Dass einiges gemacht wird, dafür sei das Minispielfest der beste Beweis, ergänzte Frank Weiner, der eine stattliche Spende aus dem Erlös des ersten Handball-Camps der TuS Kriftel in den Herbstferien 2013 übergab. Dort war auch dank Sponsoren ein guter Betrag übrig geblieben, zudem spendeten die Eltern beim abschließenden Grillfest fleißig. So freute sich Uwe Seeharsch gleich über zwei Gönner und versprach natürlich, dass die Kleinen bei der TuS weiter eine große Rolle spielen. So ist für den Sommer die Teilnahme an gemeinsamen Turnieren geplant, zudem steht für die Minis und Berrys ein Abschlussfest an.

 

Damen-Trainer Jens Illner geht nach sechs erfolgreichen Jahren

 

Gerne gibt Jens Illner Auskünfte zu den Spielen der Damen I, gibt Interviews für den „Schwarzbach-Ticker“ oder steht sonst für Tipps bereit. Doch diese Nachricht ist ihm nun besonders schwer gefallen: Der Trainer der Oberliga-Damen wird nach der Saison aufhören. Nach insgesamt sechs Jahren reizt den Wiesbadener einer neue Herausforderung: Jens Illner wird Trainer des Männer-Oberligisten TuS Holzheim. Mit dem dort noch aktiven Coach Heiko Ohl hat er damals bei der SG Wallau-Massenheim gemeinsam gespielt und den guten Kontakt stets gepflegt.

„Es ist nicht so leicht, es waren sehr schöne Jahre in Kriftel“, sagt der Noch-Trainer, der sich auch für die große Rückendeckung von Vorstand und Verein bedankt. Hier sei nach zwei Niederlagen in Folge nichts in Frage gestellt worden. Doch für ihn sei es der „richtige Moment“, um hier bei der TuS adieu zu sagen. Besser, die Spielerinnen und der Verein bedauern jetzt diesen Schritt, als dass sie später „die Hände über dem Kopf zusammenschlagen“, findet er. Und Jens Illner schließt auch nichts aus: „Vielleicht sieht man sich ja wieder“, ist selbst eine Rückkehr für ihn nicht undenkbar. Kein Wunder, hat Jens Illner mit den Damen der TuS Kriftel doch eine äußerst erfolgreiche Zeit erlebt. In der Landesliga spielte das Team unter seiner Regie stets vorne mit, wurde 2012 Meister ohne Verlustpunkt und stieg in die Oberliga auf. Dort hielt sich Kriftel in seiner Premierensaison im Vorjahr ganz prächtig, wurde am Ende Vierter. Nun steht die Mannschaft erneut auf dem vierten Platz. „Wenn wir da bleiben, wäre das eine Sensation“, sagt der Trainer angesichts wichtiger Abgänge. Trotz einiger knapper Niederlagen ist er mit der Saison und der Entwicklung in seinem Team sehr zufrieden.

Holzheim wird für ihn eine neue Herausforderung. Auch wenn der Club bei Limburg ihm einige Autobahn-Kilometer mehr abverlangen wird, sei er doch eine der wenigen „guten Adressen“ im Bezirk mit einer „extrem guten Jugendarbeit“, weiß Jens Illner. TuS Holzheim habe für die Männer bereits Ende 2013 bei ihm angeklopft, Anfang dieser Woche informierte er die Mannschaft und den Vorstand in Kriftel über die Entscheidung. Im männlichen Aktivenbereich hat er bisher noch nicht trainiert, ist aber derzeit für die Oberliga-A-Jugend der TSG Münster verantwortlich. Das letzte Heimspiel der Damen I unter Jens Illner ist am Sonntag, 23. März, um 16 Uhr gegen Mörfelden-Walldorf. Da werden ihm seine Mädels sicher einen gebührenden Abschied bereiten.

Mit einigen weinenden Augen werden auch Abteilungsleiter Oliver Kriz und Teambetreuerin Silke Thielsch den Coach ziehen lassen. Er habe eine „hervorragende Trainerarbeit“ in den vergangenen sechs Jahren geleistet, betonen beide. Sein Engagement sei besonders groß gewesen, die Anerkennung in Team und Verein ebenfalls. Nichtsdestotrotz ist die Handballer-Spitze bereits eifrig auf der Suche nach einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin. Die Oberliga soll auch künftig die sportliche Heimat der Damen I bleiben – schließlich spielt mit der weiblichen C-Jugend ein Nachwuchsteam ebenfalls in dieser Klasse und würde zumindest langfristig Perspektiven bieten. „Kadergespräche für die nächste Saison sind auch bereits geführt. Der Stamm der Mannschaft bleibt Kriftel treu“, betont Silke Thielsch, die aber besonders nach Verstärkung im Rückraum Ausschau hält. Und nach einem Coach. Bei Interesse (Trainer oder Spieler) kann man sich gerne unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.

TuS-Handballer trauern um Horst Marx

 

Handballer trauern um ehemaligen Abteilungsleiter Horst Marx

Die TuS-Handballer trauern um eine ehemalige Stütze der Abteilung: Horst Marx ist im Alter von 77 Jahren gestorben. Die Beerdigung war am Dienstag, bei der ihm auch viele langjährige Handball-Kameraden die letzte Ehre erwiesen. Horst Marx war viele Jahre ein Motor, führte die Abteilung von 1978 bis 1981 sowie noch einmal von 1982 bis 1985. In diese Zeit fiel unter anderem das Jubiläum „100 Jahre TuS Kriftel“, für das er mit seinen Kollegen auch bei den Handballern ein tolles Programm auf die Beine stellte und dem Festausschuss angehörte. Zuvor war Horst Marx bereits ein geschätzter Trainer bei den Handballern gewesen. Er setzte die sportliche Aufwärtsentwicklung mit Gerd Reeh im Damenhandball als Coach erfolgreich fort – mit dem Gewinn der Kreismeisterschaft und dem Aufstieg in die Verbandsliga Süd. Als Trainer der weiblichen B-Jugend wurde er Ende der 70er-Jahre Dritter der Hessenmeisterschaft. Zu den Spielerinnen zählte seine Frau Susanne „Suse“ Marx, die ihn später auch im Vorstand tatkräftig unterstützte. Beide hatten vor allem auch ein Herz für die Jugendarbeit. Bei Horst Marx hat es nun aufgehört zu schlagen – doch die Handballer der TuS Kriftel werden ihren engagierten Kameraden stets in bester Erinnerung halten!

Weihnachtsturnier und Silvester-Cup - zwei gelungene Handball-Partys

Silvester-Cup 2013 – prominente Gäste und „just neon“


Dank Dirk Preß und seiner Firma GL Verleih/Event Service konnte das neue Foyer mit LED-Theke und -Stehtischen im tollen Glanze erscheinen – passend zum Motto „just neon“. Ebenso passend waren beim 16. Silvester-Cup der TuS Kriftel 16 Teams am Start, die eine prächtige Stimmung rund um das Feld verbreiteten. Schließlich sollte der Ernst bei der Sache zurückgestellt werden und der Spaß im Vordergrund stehen. Auch die Schiris kamen aus den Reihen der Mannschaften. Und die Teams selbst waren ebenfalls etwas Besonderes. So zum Beispiel die „unglaublichen“ Incredibles mit Zweitligaspieler Daniel Wernig vom TV Hüttenberg, der noch Europameister Steffen Weber und Eryk Kaluzinski (beides frühere Teamkollegen der TSG Münster) mitgebracht hatte.

Silke Thielsch mit Eryk Kaluzinski, Steffen Weber und Daniel Wernig

 

Ebenfalls neu dabei war die „HSG Grüne Socken/Rosa Hosen“, die 1. Damenmannschaft der HSG Mannheim. Einige Mädels übernachteten sogar in der Halle und konnten dann ausgiebig mitfeiern. „Viele Handballer aus dem Umkreis kamen zum Zuschauen und Feiern“, zogen die Organisatoren Silke Thielsch und Steffen Wipfler mit ihren Teams von den Damen und Männern  eine positive Bilanz. „Was positiv aufgefallen ist, dass sich das Turnier auch bei Nicht-Handballern rumgesprochen hat, denn zur Party waren sehr viele bekannte Gesichter aus dem Umkreis gekommen. Ihr Ansicht war, dass Sport und Party eine gelungene und runde Sache ist und dass auch gerne Nicht-Handballer mit der Handballfamilie feiern möchten.“

Sportliche Sieger gab es natürlich auch: Das Team um die Damen von Mainz 05 II und Herren vom TV Nieder-Olm II hat schon im Vorfeld avisiert, dass es das Triple holen will. Das ist ihnen mit einem deutlichen 11:5 im Finale gegen Sindlingen/Zeilsheim (Damen) mit den Eddersheimer Männern gelungen. Platz drei ging an die Damen von Sulzbach/Leidersbach mit der HSG Neuenhain/Altenhain vor Hochheim/Wicker und den „Incredidles“. Nach der Siegerehrung um 22 Uhr stand DJ Holly wieder an den Turntables und hat ordentliche Partymusik aufgelegt. Das Motto „justneon“ kam sehr gut an, die meisten Gäste haben sich tolle Sachen einfallen lassen.

 

Das fleißige Kampgericht mit Steffen Wipfler und Jens Racky.



Zwei Wermutstropfen gab es noch: Sechs Mannschaften konnten nicht mehr mitmachen, da die Plätze nach der Einladung schon ruckzuck vergeben waren. Für sie gibt es sicher im nächsten Jahr eine neue Chance. Auch schade, dass sich einige Teams ihre Getränke (auch alkoholische) selbst mitbrachten. Hier wird es beim nächsten Silvester-Cup sicher Veränderungen geben. Ein Dank des Orga-Teams geht zu guter Letzt an die Handball-Abteilung der TuS Kriftel, die Damen I und die Herren der MSG Schwarzbach für die Orga, Steffen Wipfler und Jens Racky für das souveräne Kampfgericht, Stefan Raumer, Vladi Angelov, Bäckerei Markus Kilb, Restaurant Schwarzbachhalle, Kerbegesellschaft Kriftel, Central Coffee Hattersheim, Hausmeister Klaus Bothur, Fotograf Moritz Fuchs, DJ Holly, Getränke Roth in Langenhain, Mönchhof-Obst in Kriftel, Hight TEC Veranstaltungstechnik Frank Grom sowie GL Verleih und Event Service Kelkheim.

Die Bilder des Events können in Kürze auf der TuS Kriftel Homepage www.tus-kriftel-handball.de oder auch in der Facebook Gruppe „Silvester-Cup Tus Kriftel Handball“ begutachtet werden.

 

 

 

 

Das Weihnachtsturnier stärkt die Gemeinschaft 

 

 

 

Nachdem die TuS-Handballer jahrzehntelang ihren Jahresausklang in kleiner Runde gemütlich gefeiert haben, gab es nun eine Premiere: Erstmals waren die MSG Schwarzbach und die Damen des TV Hofheim mit von der Partie. Entsprechend groß war die Freude bei den beiden Abteilungsleitern von Kriftel, Oliver Kriz, und Hofheim, Christian Ries (kleines Foto). Die TuS-Handballabteilung sponserte das kleine, aber feine Event, bei dem sechs gemischte Damen/Herren-Teams ihren Spaß so kurz vor Weihnachten hatten.

 

Auch einige ehemalige Krifteler A-Jugendspieler kamen in die Schwarzbachhalle – vielleicht kehrt der eine oder andere ja zur MSG zurück. Organisiert wurde das Weihnachtsturnier von Thomas Huhmann und Frank Schopper. Und alle waren sich am späten Abend einige, dass dieser Spaß-Wettbewerb den Zusammenhalt unter den Krifteler und Hofheimer Handballern weiterhin gestärkt hat. Auf ein Neues in diesem Jahr…

Frohe Weihnachten und einen "guten Rutsch"

vorn-tannenbäume

Liebe Mitglieder, Schiedsrichter, Trainer, Fans, Unterstützer, Eltern, Freunde der Abteilung Handball... vermutlich könnte ich diese Liste unendlich erweitern,
ich bedanke mich auf diesem Wege bei Ihnen allen für das entgegengebrachte Vertrauen sowie für die unzähligen geleisteten Ehrenamtlichen Stunden im abgelaufenen Jahr.

Ich wünsche Ihnen alle auf diesem Wege ein besinnliches Weihnachtsfest und einen „Guten Rutsch" ins Jahr 2014.

Im Namen der gesamten Abteilungsleitung
Oliver Kriz
Abteilungsleiter
TuS Kriftel Handball

 

Krifteler Schwarzbach-Ticker

 

Der Krifteler Schwarzbach-Ticker ist da

 

Nun ist bereits die zweite Ausgabe da: Statt eines Saisonhefts gibt es seit dieser Saison regelmäßige kleine Hefte - den "Krifteler Schwarzbach-Ticker". Sie liegen kostenlos bei den Heimspielen aus und bieten Infos, Vorschauen, Mannschaftsvorstellungen, Termine, Interviews und ein wenig Regelkunde.

 

Warum sich die Handball-Abteilung dafür entschieden hat? Mehr dazu im folgenden Interview aus Ticker Nummer eins:

 

Das Schwarzbach-Ticker-Interview….

…. mit Abteilungsleiter Oliver Kriz

Wir halten hier den ersten „Krifteler Schwarzbach-Ticker“ in den Händen. Was hat es denn damit auf sich?

Nach unzähligen Jahren mit unserem durchaus beliebten Saisonheft wollten wir einfach mal etwas Anderes, etwas Neues machen.  Da kamen wir im Vorstand auf die Idee, ein regelmäßiges kleines Heftchen herauszubringen. Es soll etwa einmal im Monat bei den Heimspielen in den Hallen ausliegen. Wir wollen darin die Mannschaften vorstellen, es gibt so wie hier interessante Interviews, Termin- und Regelrubriken sowie in der ersten Saison jeweils einen Streckbrief unserer Damen in der Oberliga.

Was sind die Vorteile gegenüber dem üblichen dicken Saisonheft?

Na ja, unser Saisonheft war am Anfang für die Leute noch interessant. Später dann aber nicht mehr so. Oft ist es in der Schublade verstaubt und wurde nicht mehr mitgenommen. Die Termine erhält man über die Zeitung, Plakate, im Aushang, auf der Homepage und via Facebook. Mit dem Schwarzbach-Ticker bringen wir jetzt regelmäßig Aktuelles zu den Spielen.

Pünktlich zur Saisoneröffnung ist das erste Heft fertig. Was erwartest du denn für die kommende Spielzeit?

Ich wünsche mir natürlich erst einmal für alle Mannschaften eine erfolgreiche, auch spaßige Saison ohne große Verletzungen. Dann hoffe ich natürlich, dass wir vielleicht eine Meisterschaft oder einen Aufstieg in unseren Reihen schaffen können. Ich bin überzeugt, dass die MSG Schwarzbach gut zusammenwachsen wird. Ein Baustein dafür ist dieser erste Schwarzbach-Cup heute. Und dann bin ich gespannt, welche unserer Oberliga-Mädels besser abschneiden werden: die Damen I oder die weibliche C-Jugend. Beide haben das Zeug dazu, vorne mitzuspielen.

Dein konkreter Tipp: Wo landen unsere Aktivenmannschaften Damen I, Männer I, Damen II, Männer II und Junge Alte Herren?

Die Damen I sehe ich unter den ersten Fünf, bei den Männern I wäre der Aufstieg ein Traum, ebenso bei den Männern II. Für die Damen II hoffe ich auf den frühzeitigen Klassenverbleib, und unsere Alten Herren haben noch eine Meisterschafts-Rechnung aus dem Vorjahr offen, glaube ich.

Und was erhoffst du dir von der Jugend?

Hier wünsche ich mir, dass unsere vielen Kinder und Jugendlichen jede Menge Spaß beim Handball haben, sich weiterentwickeln und dann     vielleicht einige Erfolgserlebnisse feiern können. Wichtig ist vor allem, dass sie den Mannschaftssport als solchen begreifen und stets ein Team bilden.

Jetzt ist die Gelegenheit, Werbung zu machen: Was fehlt der Handball-Abteilung noch? Ich glaube, gute Trainer und motivierte Schiris können wir immer gebrauchen, oder?

Na klar, Helfer sind stets willkommen. Die TuS-Handballer sind offen für jeden Interessenten und nehmen ihn mit offenen Armen auf. Vielleicht einfach mal als „Fan“ reinschnuppern und dann überlegen, ob man in irgendeinem Team oder in einer Funktion mithelfen möchte. So machen wir das übrigens auch im Vorstand: Hier kann jeder zuerst als Beisitzer mitmischen, um vielleicht später den für ihn passenden Aufgabenbereich zu finden. Also für alle: Herzlich willkommen bei den Spielen und den anderen Aktivitäten der TuS-Handballer!

Schwarzbach-Cup

 

Prima Premiere für den ersten Schwarzbach-Cup

Niederhofheim/Sulzbach und Kriftels Damen gewinnen

Die Premiere ist gelungen: Der erste Schwarzbach-Cup, organisiert von der neuen Männerspielgemeinschaft (MSG) Schwarzbach aus TuS Kriftel und TV Hofheim, war ein schöner Erfolg. In drei Hallen sahen die Zuschauer spannende Spiele, guten Sport kurz vor Saisonbeginn und zwei verdiente Sieger: Bei den Männern setzte sich Bezirks-Oberligist Niederhofheim/Sulzbach durch, bei den Damen konnten sich die Lokalmatadorinnen von TuS Kriftel unter ihrem neuen Trainer Kai Zapototschny den ersten Platz sichern.

Mit-Organisator Steffen Wipfler war denn auch sehr zufrieden, sprach von „fairen Spielen“, einer „super Stimmung während und nach den Spielen“ und einer „sehr angenehmen Atmosphäre“. Die Teams konnten sich prima auf die Runde einspielen, die Schiedsrichter aus den eigenen Reihen der Gastgeber hatten immer alles im Griff. Mit Niederhofheim/Sulzbach hat laut Wipfler das beste Team verdient gewonnen, der Favorit verlor keine Partie. Etwas schade für die Organisatoren war die kurzfristige Absage einer Männermannschaft. So waren insgesamt sieben Herrenteams und vier Damenmannschaften in drei Hallen im Einsatz.

Im Finale der Männer siegte Sulzbach/Niederhofheim letztlich sicher gegen Bergen/Enkheim. Erfreulich aus Sicht der Gastgeber: Die MSG Schwarzbach I unter ihrem neuen Trainer Michael Völker wurde Dritter, siegte im Derby um Platz drei gegen die TSG Münster. Gleich dahinter folgte die MSG Schwarzbach II mit ihrem neuen Trainer Steffen Wipfler, dann reihten der SKV Büttelborn und die SG Sossenheim ein.

Bei den Damen war es zum Teil richtig eng, bis die Gastgeberinnen von TuS Kriftel als Sieger feststanden. Sie besiegten zum Auftakt Goldstein/Schwanheim II knapp mit 10:9, dann die SG Dietesheim deutlicher mit 11:6. Im Derby gegen Hofheim ging’s um den Gesamterfolg, den sich Kriftel letztlich knapp mit 10:8 holte. Hofheim wurde Zweiter vor Goldstein/Schwanheim und Dietesheim. Kriftels neuer Trainer Kai Zapototschny war „alles in allem zufrieden“, die Vorgaben seien „gut umgesetzt“ worden. Vor allem aus einer guten 6:0-Abwehr heraus sei viel mit Tempo gespielt worden, lobte er.

MSG Schwarzbach bittet zum Schwarzbach-Cup

 

logo-msgschwarzbach miniMSG Schwarzbach bittet zum Schwarzbach-Cup

Eine neue Männerspielgemeinschaft und ein neues Turnier

Am Samstag, 31. August, steigt eine besondere Premiere: das große Turnier um den Schwarzbach-Cup. Passend zur Gründung der neuen Männerspielgemeinschaft (MSG) Schwarzbach aus der TuS Kriftel und dem TV Hofheim gibt es nun erstmals einen Wettbewerb mit diesem „flüssigen“ Titel. In drei Hallen (Schwarzbachhalle, Konrad-Adenauer-Halle und Brühlwiesenhalle) sollen neun Herrenmannschaften und vier Damenteams um die Titel spielen. Beginn ist um 13 Uhr. Zum Abschluss am Abend steigen die Platzierungsspiele in der Schwarzbachhalle, bevor eine Handballerparty mit Getränken, Gegrilltem und Musik ansteht. Der genaue Spielplan folgt in der nächsten Ausgabe.

Der Cup steht für eine neue Ära: Erstmals gibt es in Kriftel eine Männerspielgemeinschaft. Nach intensiven Gesprächen in diesem Jahr mit Nachbar TV Hofheim wurde nun die neue MSG Schwarzbach an den Start geschickt. Durch den Zusammenschluss soll der Handball in der Obstbaugemeinde und der Kreisstadt personell noch breiter aufgestellt werden. Letztlich erhoffen sich die Verantwortlichen beider Seiten natürlich, sportlich wieder an einst erfolgreiche Zeiten (die Kriftel bis in die Oberliga führten) anknüpfen zu können.

Ganz so weit ist der neue Trainer Michael Völker, der aus Langenhain kam, noch nicht. Er möchte als Saisonziel zunächst einmal die Mannschaften von TuS Kriftel und TV Hofheim „zusammenführen“ und sie als gemeinsame MSG Schwarzbach „im spielerischen Bereich verbessern“. Natürlich fehlt der sportliche Ehrgeiz nicht, und so will sich Völker mit seinen Jungs gerne in der Bezirksliga B „im oberen Tabellenbereich festsetzen“. Diese Gefilde kennen die Spieler aus den vergangenen Jahren schon, da hatte es oft direkte und spannende Aufstiegsduelle zwischen Kriftel und Hofheim gegeben. Ende der Saison 2011/2012 stieg der TV dann tatsächlich auch auf, nach dieser Spielzeit aber gleich wieder ab. Auch die TuS hatte die vergangenen Jahre stets mit dem Sprung nach oben geliebäugelt.

Die Vorbereitung für die neue Erste Mannschaft läuft auf Hochtouren. Michael Völker möchte „neue Abwehrformen erarbeiten, den Gegenstoß ausbauen, die Grundkenntnisse des einfachen Angriffsspiels vermitteln und erarbeiten sowie das Spiel ohne Ball verbessern“. Ihm ist es wichtig, variabel auf bestimmte Spielsituation reagieren zu können und aufzuzeigen, „was passiert wenn“. Die ersten Testspiele gaben ihm hier schon gute Erkenntnisse. Nun steht der Schwarzbach-Cup an, bei dem sich das neue Team erstmals dem heimischen Publikum präsentiert.

Positionen: Außen:Matthias Burkhardt, Max Schubert, Philipp Speker, Konstantin Walther, Andre Piddu, Christian Schröder;Kreis:David Reindl, Jonas Echtermeyer, Dennis Gendritzi;Rückraum:Melvyn Irmer, Christoph Schappert, Florian Schmitt, Frank Schopper, Johannes Stockhofe, Jens Köpcke, Timo Knoche;Tor:Tobias Jakobi, Martin Kaufmann, Patrick Ammon

 

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