Weibl. E-Jugend gegen TG Sachsenhausen:

 

Weibliche E-Jugend: Kriftel – TG Sachsenhausen 15:6 (10:6), nach Multiplikator 60:30

Den ungeschlagenen Gegner mit Teamgeist bezwungen

Wieder einmal waren es nur sechs Mädchen und die Torfrau, die spielen konnten. Und es kam eine Mannschaft, die bisher ungeschlagen war. Es würden die Taktik und die mannschaftliche Geschlossenheit entscheidend sein. Und es hat sich gezeigt, wie viel sie in den vergangenen Wochen und Monaten gelernt haben. Einmal im technischen Bereich wie Passen, Fangen und Werfen. Aber auch im taktischen Bereich wie Abspielen, die freie Mitspielerein sehen oder selbst aufs Tor gehen, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Das zeigte sich wieder einmal in diesem Spiel. Einmal nur führte der Gegner zum 1:0, ab da übernahmen die Mädchen vom Schwarzbach die Kontrolle. Über 2:2 und 7:2 wurde das Ergebnis zur Halbzeit deutlich ausgebaut. Aber in der E-Jugend wird gerechnet und das Spielergebnis mit den Torschützinnen multipliziert, um das Zusammenspiel der Mannschaft als Ergebnis grundzulegen. Da wiesen die Kriftelerinnen bis zur Halbzeit nur zwei Mädchen auf, die Tore warfen. In der zweiten Halbzeit kamen aber dann zwei weitere dazu. Immerhin: Beim Gegner waren es in der ersten Halbzeit vier und dann in der zweiten Halbzeit noch eine Spielerin mehr. Aber es gelang den Kriftelerinnen, über die starke Torfrau hin bis zu jeder Spielerin im Abwehrverband, den Sachsenhäuserinnen den Schneid abzukaufen. Zwei Tore konnten im gesamten zweiten Spielabschnitt zugelassen werden, während die Mannschaft selbst fünf warf. Somit zählt Kriftel in der Staffel und auch im Bezirk zu einer der spielstärksten, taktikversiertesten und damit besten Mannschaften.

Es spielten: Helena Weißenberger (Tor), Josefin Franke (2), Mathilda Jassmann (2), Anna-Lena Liedtke (9), Isabel Schröder (2), Asmin Tastekin.

 

Weibl. E-Jugend in Eschhofen:

 

Weibliche E-Jugend: Eschhofen/Steeden – Kriftel 5:14 (4:9), nach Multiplikator 10:70

Nach verschlafenem Start sicherer Sieg des Mini-Aufgebots

Einen unerwarteten Sieg holten die jüngsten der Mädchen der TuS. Erneut war aus dem Kader nur die Hälfte der Mädchen da, und es schien so, als ob das Spiel schon wegen der eingeschränkten Wechselmöglichkeiten schwer werden würde. Als aber der Gegner auch nur mit exakt sieben Mädchen auflief, witterten die Kriftelerinnen ihre Chance auf ein Spiel auf Augenhöhe. Der Auftakt in der Spielform 2 x 3 gegen 3 aber war alles andere als vielversprechend, denn der Gegner führte schnell mit 1:0 und 3:1.  Dann aber besannen sich nach einer Auszeit die Kriftelerinnen ihrer Stärken, kämpften sich heran und überzeugten durch konsequentes Ballerobern und sicherere Passkombinationen. Und wenn dann einmal eine Spielerin den Ball hatte und aufs Tor gehen konnte, wurde diese Chance dann konsequent genutzt. Acht Tore in Folge ließen die Mädchen auf die Siegerstraße einbiegen. Das Spiel sechs gegen sechs über das ganze Feld nach der Halbzeit war gekennzeichnet durch Handball als Kontaktspiel. So konnte dem Gegner der Schneid abgekauft werden. Eine starke Torfrau Helena Weißenberger gab der Mannschaft den nötigen Rückhalt und ließ im zweiten Abschnitt nur ein Tor zu. Da reichte es auch aus, dass die Mädchen selbst nur noch fünf Tore warfen, was den Sieg deutlich werden ließ, auch weil sich fünf Mädchen in die Torschützinnenliste eintrugen.

Es spielten: Helena Weißenberger (Tor), Sophia Hoffmann (1), Mathilda Jassmann (1), Anna-Lena Liedtke (10), Isabell Regeniter, Isabell Schröder (1), Asmin Tastekin (1)

 

Weibl. E-Jugend bei Eintracht Frankfurt

Weibliche E-Jugend: Eintracht Frankfurt – Kriftel 9:24 (6:16), nach Multiplikator 45:120

Mini-Aufgebot kommt nach Auszeit in Schwung

Sechs Wochen kein Handballspiel mehr, Spielverlegungen und selbst im Training auf Grund von Erkrankungen und Quarantäne alles andere als eine kontinuierliche Beteiligung der jüngsten weiblichen Mannschaft der TuS:  Das waren keine guten Startbedingungen, zumal weitere Katastrophenmeldungen kamen. Sechs Spielerinnen standen zur Verfügung, sieben hatten abgesagt. Dennoch war der Wunsch zu spielen groß. Und die Deutlichkeit des Hinspielsieges machte zudem Hoffnung. Dementsprechend flott war der Beginn, und über ein 4:1 wurde eine komfortable Führung herausgespielt. Das Spiel aber kam ins Stocken, weil die Eintracht sich alleine durch ihre Überzahl – der Gegner trat gegen die Krifteler Sechs mit sieben Mädchen an – Chancen herausarbeitete und diese frei vor dem Tor auch nutzte. Beim Stand von 6:5 nahm Trainer Clemens Weißenberger die Auszeit, um Angriffs- und Abwehrverhalten neu zu justieren. Und die Unterbrechung zeigte ein gutes Ergebnis. Zumal die gut aufgelegte Louisa Winter in dieser Phase die Tore beisteuerte, anstatt wie bisher durch Anspiele an Mitspielerinnen deren Torerfolg zu ermöglichen. In der zweiten Halbzeit gab es zwei Ziele: Die Torgefahr der Generinnen gering zu halten. Und die sicher agierende Torfrau Helena Weißenberger musste tatsächlich nur noch drei Mal hinter sich greifen. Aber auch allen Spielerinnen einen Torerfolg zu ermöglichen, was dann eineinhalb Minuten vor Spielende auch gelang. So war der Sieg ein deutlicher und die Freude groß.

Es spielten: Lena Blanz (1), Anna-Lena Liedtke (4), Isabell Regeniter (1), Isabell Schröder (1), Helena Weißenberger (Tor), Luisa Winter (16)

Weibl. E-Jugend gegen Main-Nidda:

Weibliche E-Jugend: Kriftel – HSG Main-Nidda 12:13 (7:9), nach Multiplikator 24:39

Knappe Niederlage, aber viele Fortschritte

Eine vermeidbare Niederlage gab es im letzten Heimspiel des Jahres. Am Ende entscheidend waren eine starke Torfrau der Gegnerinnen in der zweiten Halbzeit und die damit verbundene Abschlussschwäche vor dem gegnerischen Tor, eine gewisse Fahrigkeit im Spielaufbau und auch beim Auslassen selbst guter Torchancen und zuletzt die Tatsache, dass sich auf Seiten der Kriftelerinnen nur zwei Torschützinnen in die Liste haben eintragen konnten. Immerhin stimmten die kämpferische Einstellung und die Moral der Truppe. Da kein Schiedsrichter anwesend war, musste Lara Saber aus dem Trainerstab die Pfeife in die Hand nehmen und hat ihre Sache bei ihrem ungeplanten ersten Einsatz sehr gut gemacht. Und das Trainerteam um Clemens Weißenberger und Rafael Eyrich konnte zudem stolz feststellen, dass es gelang, mehrere Anfängerinnen zu integrieren und die technischen und taktischen Fähigkeiten einer jeden Spielerin zu verbessern. Diese Punkte stimmen einerseits am Jahresende versöhnlich und lassen andererseits gespannt auf das Rückspiel sein, bei dem die Mädels sich schon jetzt vorgenommen haben, ihre Sache noch besser zu machen.

Es spielten: Lena Blanz, Josefin Franke, Sophia Hofmann, Mathilda Jassmann, Anna-Lena Liedtke (3), Isabell Regeniter, Isabell Schröder, Helena Weißenberger, Luisa Winter (9)

Weibl. E-Jugend gegen Eintracht Frankfurt:

Weibliche E-Jugend: Kriftel – Eintracht Frankfurt 23:4 (15:0), nach Multiplikator 138:16

Die Kleinen bezwingen auch die große Eintracht sicher

Schon schnell zeigte sich, dass die überwiegend aus Anfängerinnen besetzte Mannschaft der Eintracht den gut eingespielten Mädchen der TuS wenig entgegenzusetzen hatte. In der ersten Halbzeit, in der Drei gegen Drei gespielt wird, kamen kaum Bälle aufs Krifteler Tor und meistens spielte sich das Geschehen in der Angriffshälfte ab. Konsequent wurde fair der Spielfluss gehemmt, die generischen Spielerinnen zugestellt und viele Bälle fair herausgespielt, abgefangen und erobert. 15 Tore in 20 Minuten sprechen hier zudem noch für eine konsequente Chancenausnutzung. Aber bereits in der ersten Hälfte wurde kräftig gewechselt, um vielen Spielrinnen einen Spielanteil und mögliche Torerfolge im Angriff zu ermöglichen. Das dann aus Krifteler Sicht überschaubare Ergebnis der zweiten Halbzeit ist eine Folge daraus. Das schöne Ergebnis dabei: Sechs Spielerinnen konnten sich in die Ergebnisliste eintragen. Und Sophia Hoffmann gelang der Coup, nach nur wenigen Monaten Training im ersten Spiel ihr erstes Tor zu werfen. Das rundete das Spielerlebnis dieses Sonntags dann ab, ließ die ganze Mannschaft besonders jubeln und es darf abzuwarten sein, wozu diese Mannschaft noch fähig sein wird.

Es spielten: Maja Zapp (Tor), Josefin Franke (1), Sophia Hoffmann (1), Mathilda Jassmann (2), Anna-Lena Liedtke (9), Isabel Schröder (1), Helena Weißenberger, Louisa Winter (9)

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