Weibl. C1-Jugend gegen Bensheim:
Weibliche C1-Jugend: Kriftel – HSG Bensheim/Auerbach 37:32 (21:13)
Eine grandiose Halbzeit reicht
Im Heimspiel gegen die namhafte HSG Bensheim/Auerbach zeigten die Krifteler Mädels eine wahrlich gute Leistung gegen einen sehr formstarken Gegner und verbleiben auf dem heiß begehrten zweiten Platz der Regionalliga. Dabei zeigten sie die beste Offensivleistung der Saison. Die Bensheimer Mädels machten von Anfang an viel Druck auf die Krifteler Abwehr, spielten gute Kombinationen, aber vor allem Mathilda Kirchner wehrte sich in der Abwehr aufopferungsvoll. Jasmin Klippel konnte früh im Spiel einen Strafwurf parieren, und bereits in der 8. Minute stellte Smilla Racky auf 6:3. Dabei konnten sich die Bensheimer Mädels in der Offensive gar nichts vorwerfen, spielten sehr flüssig und druckvoll, aber die individuelle Qualität der Gastgeber im Angriff war noch ein Stückchen höher. Bis zum 12:9 hielten die „Flames“ als Nachwuchs des Damen-Bundesligisten den Anschluss, ehe sich die Mannschaft von Trainer Johannes Stockhofe sukzessive absetzte.
Lana Morlok traf viele gute Entscheidungen im Angriff und zeigte sich stets torgefährlich, Luna Bamberg stand ihr da wenig nach. Bis zum Pausenstand hatten die Mädels ihre beste Offensivleistung der Saison gezeigt, vor allem, weil sie sich sehr diszipliniert an den taktischen Plan hielten. Zur Wahrheit gehört aber auch: zahlreiche Abpraller landeten in den Händen der Kriftelerinnen, und beide Seiten hatten große Probleme mit Kreiseintritten. Danach pendelte sich der Vorsprung ein, Hanna Stork erzielte mit einem Doppelschlag das 34:24 in der 42. Minute, ehe die Gäste in einer starken Schlussphase noch Ergebniskosmetik betrieben, ohne die Kriftelerinnen je in Gefahr zu bringen. Nächste Woche erwartet die TuS-Mädels dann der ungeschlagene Tabellenführer des HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden, die weiter unangefochten durch die Liga marschieren. Nach einer beherzten Leistung im Hinspiel verloren die Kriftelerinnen mit neun Toren und möchten auch im Rückspiel ähnlich couragiert auftreten und die Partie enger gestalten.
Es spielten: Pia Oehler, Jasmin Klippel (Tor), Louisa Winter (3), Karoline Flessa (1), Lana Morlok (6), Smilla Racky (1), Hanna Stork (2), Sophie Seym, Malin Karg (1), Mathilda Kirchner (8/3), Ronja Weydmann-Kühn (1), Mette Neumann (3), Luna Bamberg (8/1), Emma Kern (3)
Weibl. C- und B-Jugend: Zwei Auswärtssiege
Weibliche C1-Jugend: JSG Wallstadt – Kriftel 22:33 (9:16)
Weibliche B-Jugend: TV Idstein – Kriftel 25:28 (9:11)
Doppelspieltag, Doppelsieg
Die Vorzeichen vor dem Doppelspieltag der weiblichen C- und B-Jugend der TuS Kriftel standen nicht unbedingt gut, fielen die beiden etatmäßigen Mittespielerinnen Louisa Winter und Mette Neumann doch krankheitsbedingt aus. Schlimmer noch, Johanna Höhn musste die ganze Woche verletzungsbedingt aussetzen, und Hanna Stork wachte am Spieltagmorgen auch noch krank auf, sie bissen sich dann aber durch das spätere C-Jugend-Spiel. Terminlich lagen die Spiele auch ungünstig, der Verantwortliche aus Idstein zeigte sich wenig kooperationsbereit und ließ sich auf keine Verlegung ein – sprich: es waren eine Menge Widerstände zu überwinden.
Das Hinspiel gegen die Idsteinerinnen war unentschieden ausgegangen, nun zeigten die Mädels aber ihre großartige Weiterentwicklung. Bis zum 3:3 klauten sie eine Menge Bälle in der Defensive, zeigten sich nur zu wenig kaltschnäuzig vor dem Tor. Beim 5:3 von Linksaußen durch die etatmäßige Torhüterin Pia Oehler sahen sich die Gastgeber zu einer ersten Auszeit gezwungen. Der nächste Nackenschlag ließ aber nicht lange auf sich warten, Malin Karg verletzte sich leicht am Knie und musste raus. Zwangsläufig wechselten die verbliebenen neun Kriftelerinnen munter durch, viele Spielerinnen durften auch mal auf ihnen fremden Positionen ran. Das erzeugte einen kleinen Bruch im Spiel, und Idstein konnte beim 9:9 wieder ausgleichen. Danach nahm Mathilda Kirchner das Heft in die Hand, erzielte alleine in Durchgang eins sieben blitzsaubere Tore. Die Kriftelerinnen spielten auch nach der Pause eine bewegliche und durchsetzungsstarke Abwehr, hatten aber Ungenauigkeiten im Angriff. Jasmin Klippel sorgte mit zahlreichen Paraden dafür, dass Idstein nie mehr wirklich rankam, Lana Morlok und Smilla Racky verteidigten über 50 Minuten mehr als beherzt. Heimlicher Star des Spiels war allerdings Anna-Lena Liedtke, die ihre seit Wochen ansteigende Formkurve bestätigte und die verwaiste Rückraum-Mitte-Position phantastisch ausfüllte, dabei mit unzähligen Assists glänzte.
Direkt vom Spielfeld verteilten sich die Mädels dann auf die Autos und machten sich auf die Fahrt nach Großwallstadt. Dort hieß es dann noch kurz durch die Halle spazieren, ein paar Bälle passen und schon ging es wieder los. Mit Johanna Höhn, Hanna Stork und Luna Bamberg sah die Bank erfreulich gefüllter aus. Von Beginn an ließen die Gäste keinen Zweifel daran, dass sie das Spiel dominieren wollten. Malin Karg und Mathilda Kirchner dominierten den Beginn, Luna Bamberg spielte auf der ungewohnten Vorgezogen-Verteidigungsposition eine hervorragende Rolle. Die Gäste spielten deutlich abgeklärter. Nach dem 13:3 fingen sich die tapfer kämpfenden Wallstädterinnen, hatten nun mehr gute Aktionen im Angriff. Von da an pendelte sich der Vorsprung auch ein, den Kriftelerinnen ging ein bisschen die Kraft und auch die nötige Schärfe aus, ohne aber je in ernsthafte Schwierigkeiten zu geraten. Zu erwähnen ist noch das deutlich verbesserte Zusammenspiel mit dem Kreis, vor allem Mathilda Kirchner und Luna Bamberg setzten Emma Kern in Szene.
Es spielten: Pia Oehler (1), Jasmin Klippel (Tor), Karoline Flessa (2), Johanna Höhn (4), Lana Morlok (9), Hanna Stork, Smilla Racky (3), Malin Karg (7), Anna-Lena Liedtke (1), Mathilda Kirchner (18/7), Ronja Weydmann-Kühn (5), Luna Bamberg (6/2), Emma Kern (5)
Weibl. C1-Jugend gegen Umstadt:
Weibliche C1-Jugend: Kriftel – JSG Umstadt/Habitzheim 40:24 (18:10)
Souveräner Heimsieg gegen das Schlusslicht
Deutlich besiegte Kriftel die Regionalligamannschaft der Gäste und verbleiben mit nur drei Minuspunkten auf dem heißbegehrten zweiten Tabellenplatz, der zur Teilnahme am Final Four um die Hessenmeisterschaft berechtigen würde. Dabei begann das Spiel sehr holprig, im Angriff fehlte ein wenig das Konzept, in der Verteidigung die Durchschlagskraft. So durften die Gäste die ersten zehn Minuten ausgeglichen gestalten, erst mit der Hereinnahme von Malin Karg wurde es offensiv besser. Vom 6:5 in der zehnten Minute setzten sich die Kriftelerinnen bis zur 20. Spielminute auf 15:9 ab. Louisa Winter war von der Gastmannschaft fast gar nicht in den Griff zu bekommen, und spätestens beim 18:10 war das Spiel zur Halbzeit vorentschieden. Auch in Durchgang zwei wechselten sich Licht und Schatten ab. Gute Momente im Umschaltspiel wurden abgelöst von mangelnder Bereitschaft in der Abwehr und zu vielen Gegentoren von der Außenposition. Hanna Stork zeigte eine beherzte Leistung, und Emma Kern bewies, dass sie im Tempospiel eine Bereicherung sein kann. Nächste Woche geht es für die Mädels aus Kriftel nach Wallstadt, die sicherlich mehr Gegenwehr zeigen werden. Doch auch hier geht die Mannschaft vom Trainerteam Stockhofe, Ferrano-Stenner, Neubauer und Dollinger favorisiert ins Rennen.
Weibl. C1-Jugend: Doppelsieg zum Jahresfinale

Weibliche C1- und B-Jugend:
Starker Jahresabschluss mit zwei Siegen und tolle Geste für Smilla
Mit zwei Siegen verabschieden sich die Mädels des Jahrgangs 2010 und 2011 in die wohlverdiente Winterpause und können durchaus zufrieden auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Im ersten Spiel des Sonntags reisten die Schützlinge von Johannes Stockhofe, Finia Ferrano-Stenner, Andi Neubauer und Fabienne Dollinger nach Hainhausen, um den zweiten Platz in der Tabelle der Regionalliga Süd zu verteidigen. Verzichten mussten sie dabei auf Leistungsträgerin Smilla Racky, die sich in den vergangenen Wochen in bestechender Form gezeigt hatte, aber vorerst verletzt fehlt. Das Team wünscht gute Besserung und postete auch ein Teambild mit ihrem Trikot. Das Hinspiel hatte der Berries-Nachwuchs überzeugend für sich entscheiden können, und auch das Rückspiel endete deutlich mit 34:21 (13:8). Dabei sah das in den ersten Minuten gar nicht danach aus, dass überhaupt ein Team in der nach Waffeln duftenden Halle Tore werfen wollte. Die Kriftelerinnen standen stabil in der Abwehr und zwangen die Gastgeber Angriff um Angriff ins Zeitspiel. Nach vorne zeigte sich das Gästeteam aber erschreckend fehleranfällig. Nach der ersten Auszeiten wurden sie wacher. Hinten weiter überzeugend und im Tempospiel durch Luna Bamberg und Louisa Winter stärker auf den Punkt, zogen die Kriftelerinnen über 4:4 und 9:6 zum Halbzeitstand weg. Im Positionsangriff war Lana Morlok ein stetiger Unruheherd und zeigte offensiv wie defensiv eine couragierte Leistung. Louisa Winter stellte fast im Alleingang auf 19:9, womit das Spiel spätestens entschieden war. Mette Neumann zog in Durchgang zwei geschickt die Fäden, strahlte jederzeit Torgefahr aus, setzte gekonnt ihre Nebenleute ein.
Direkt im Anschluss fuhren die jungen Kriftelerinnen in die Schwarzbachhalle wo der Tabellenzweite der Bezirks-Oberliga der B-Jugend, die HSG Epp/La, auf sie wartete. In einem stark umkämpften Hinspiel hatten dsie noch mit fünf Toren das Nachsehen gehabt, wollten es nun besser machen und schafften dies beim 26:22 (14:11). Defensiv mit viel Energie und Geschick, bestraften sie jeden Fehler der Gäste im Tempospiel, von Müdigkeit aus dem Spiel zuvor keine Spur. Beim 5:1 sah sich Epp/La zu einer Auszeit gezwungen, um die bis dahin unaufhaltsame Mathilda Kirchner in den Griff zu bekommen. Das zeigte kurzfristig Wirkung, bis Kriftel sich auch umstellte, nun unterstützten Louisa Winter und Malin Karg die weiterhin gute Offensivleistung und bauten den Abstand bis zum 10:5 aus. Nach dem Wechsel konnte der ausgeglichene Kader auch viele Wechsel gut kompensieren. Lana Morlok bestritt auf Rückraum rechts eine klasse zweite Hälfte, wusste entweder Karo Flessa geschickt einzusetzen oder setzte ihre enorme Wucht ein. Louisa Winter rannte weiter unermüdlich, Emma Kern dirigierte die starke Abwehrreihe und Hanna Seibel hielt ihren Kopf in einen freien Wurf. Entsprechend kam Epp/La nie näher als auf drei Tore ran und Kriftel zu einem auch in der Höhe völlig verdienten Derbysieg.
Weibl. C1- und B-Jugend: Drei Derby-Punkte
Weibliche C1- und weibliche B-Jugend:
Gleich drei Derbypunkte
Die Mädels der Krifteler C1-Jugend feierten am Sonntag einen ungefährdeten 34:25 (18:11) Sieg gegen die HSG Epp/La und verbleiben so auf dem zweiten Tabellenplatz der Regionalliga Hessen. Die Anfangsminuten verliefen ausgeglichen, bis zum 4:4 hielten die Nachbarn aus Eppstein und Langenhain gut mit, hatten sogar per Siebenmeter-Strafwurf die Möglichkeit in Führung zu gehen, doch Jasmin Klippel parierte spektakulär. Danach setzte sich dann die individuell höhere Qualität der Kriftelerinnen durch. Über eine stabile Abwehrleistung kamen sie ordentlich ins Tempospiel und erhöhten so sukzessive bis zum 11:6. Mathilda Kirchner traf mit der Halbzeitsirene aus 15 Metern zum Pausenstand. Der hätte auch durchaus noch höher ausfallen können, doch die Kriftelerinnen standen sich mit zahlreichen Abspielfehlern ein wenig selbst im Weg. Auch in Durchgang zwei sah das nicht anders aus. Zwar dominierten die Gastgeberinnen das Spiel, erlaubten sich aber auch einige technische Fehler und zeigten zu wenig Disziplin im Angriffsspiel. Entsprechend gestaltete Epp/La die zweite Hälfte fast auf Augenhöhe, konnte aber auch nie entscheidend verkürzen. Trainer Johannes Stockhofe hob aus einer ordentlichen Mannschaftsleistung Emma Kern hervor, die mit tollem Einsatz zahlreiche Angriffe des Gegners im Alleingang vereitelte und vorne kaltschnäuzig fünf Tore ohne Fehlwurf erzielte.
Direkt im Anschluss ging es ins Nachbarschaftsduell mit Eddersheim in der B-Jugend, zugleich auch in der Tabelle Nachbar. Dort spielten die Mädels eine klasse erste Hälfte. Angetrieben von Lana Morlok, Mathilda Kirchner und Hanna Stork erkämpften sich die Kriftelerinnen eine souveräne 20:13-Halbzeitführung, auch weil in der Offensive fast alles funktionierte. Louisa Winter führte geschickt Regie, und die Außenspielerinnen trafen souverän. Im zweiten Durchgang mussten die Kriftelerinnen dann allerdings den bereits 75 gespielten Minuten in zwei Teams Tribut zollen. Der Vorsprung schmolz unaufhörlich dahin, vor allem, weil die Konzentration im Abschluss bei den Gastgeberinnen nachließ. Eine Minute vor Schluss hatte Eddersheim wieder ausgeglichen und sogar die Chance, im letzten Angriff den Siegtreffer zu erzielen, doch Hanna Stork konnte den Ball noch einmal stibitzen und so das gerechte 29:29-Unentschieden sichern.
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