Weibl. C1-Jugend gegen Rodgau:

Weibliche C1-Jugend: Kriftel – HSG Rodgau/Nieder-Roden 32:27 (13:11)

Platz zwei untermauert – Final Four kann kommen

Die weibliche C-Jugend der TuS Kriftel besiegte zum Abschluss der Runde im Spitzenspiel den Tabellendritten und hat damit eindrucksvoll Platz zwei der Regionalligagruppe 2 gesichert. Der Sieg untermauert die starke Saison der Kriftelerinnen und gibt bestimmt ein bisschen Auftrieb in Richtung Final Four, wo mit Kleenheim an diesem Samstag um 16 Uhr (Weidig-Halle Oberkleen) sicherlich direkt der dickste Brocken wartet.

Genau wie im Hinspiel begegneten sich beide Mannschaften anfangs auf Augenhöhe. Bis zum 6:6 verlief die Partie ausgeglichen, ehe die Kriftlerinnen einen Gang höher schalteten. Hilfreich war da sicher die Disqualifikation der gegnerischen Mittespielerin in der Abwehr. Mathilda Kirchner fand die Lücken in der gegnerischen Abwehrreihe. Gerade in Überzahlsituationen zeigte sich die Mannschaft von Johannes Stockhofe hellwach, hier tat sich vor allem Smilla Racky hervor.

Die zweite Hälfte begannen die Gastgeberinnen stark, Luna Bamberg zeigte ihre ganzen Qualitäten in Eins-gegen-Eins-Situationen, und beim 28:19 war das Spiel entschieden. Rodgau bewies in der letzten Viertelstunde nochmal eine gute Moral und betrieb einiges an Ergebniskosmetik, an dem verdienten und ungefährdeten Sieg änderte das aber nichts mehr.
Nun bereitet sich das Team auf die große Aufgabe Halbfinale vor. Mit Kleenheim erwartet sie dort der Erste der Regionalliga-Gruppe 1, der sicherlich deutlich favorisiert ins Rennen gehen wird. Aber auch die Kriftelerinnen haben sich im Laufe der Runde aber einiges an Respekt erarbeitet und möchten das Spiel so lange wie möglich offen halten, um vielleicht am Ende an der Sensation schnuppern zu können. Wobei sie die mit der Qualifikation für das Finalturnier ja eigentlich schon geschafft haben. Fans sind auf jeden Fall willkommen, das Team zu unterstützen.

Weibl. C1-Jugend: Unter den Top 4 in Hessen

Weibliche C1-Jugend:

Mannschaft für Final-Four-Turnier um Hessenmeisterschaft qualifiziert

Es wird kein „Endspiel“ am letzten Spieltag mehr geben. Wenn die weibliche C1-Jugend in der Regionalliga, Gruppe 2, in der letzten Partie als Tabellenzweiter gegen den Dritten Rodgau/Nieder-Roden antritt, dann steht bereits fest: Die TuS Kriftel hat sich für das Final-Turnier um die Hessenmeisterschaft qualifiziert. Bei drei Punkten Vorsprung können sie nicht mehr eingeholt werden. Eine tolle Leistung des Teams um Cheftrainer Johannes Stockhofe. Damit zählt die TuS schon jetzt zu den besten vier Mannschaften im Bundesland.

Und sie träumen natürlich grundsätzlich von mehr. Auch wenn die Trauben nun sehr, sehr hoch hängen werden. Denn im Halbfinale treffen sie auf den Sieger der Gruppe 1, Kleenheim/Langgöns, die dort die Tabelle ohne Verlustpunkt und mit einer Tordifferenz von plus 246 anführen. Doch Bange machen gilt nicht für die TuS Kriftel, die ihre Außenseiterrolle annehmen und den hohen Favoriten mehr als ärgern möchte. Das Spiel ist am Samstag, 15. März, um 16 Uhr in der Weidig-Halle in Oberkleen, und die Krifteler Mädchen wünschen sich eine breite und vor allem auch lautstarke Fan-Unterstützung.

Eine Woche später steht dann das Finalwochenende auf dem Programm, wo Kriftel auf jeden Fall noch einmal vertreten sein wird – gerne natürlich im Endspiel, aber auch die Partie um Platz drei wäre nach einer überragenden Saison mit bisher 21:5 Punkten und plus 101 Toren aller Ehren wert. Die Spiele sind am Samstag, 22. März, um 14 und 16.30 Uhr in der Sporthalle der LTS Biedenkopf. Auch hier sind die Anhänger vom Schwarzbach herzlich aufgerufen, ihr Team lautstark zu begleiten.

Weibl. C1-Jugend in Weiterstadt:

Weibliche C1-Jugend: Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden – Kriftel 33:21 (17:10)

Chancenlos beim vorzeitigen Gruppensieger

Im Spitzenspiel der Regionalliga erwies sich die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden als Tabellenführer eine Nummer zu groß für die C-Jugend-Mädels des Zweiten aus Kriftel. Wie im Hinspiel auch schon ging das Duell klar an den nun feststehenden Sieger der Gruppe 2 in der Regionalliga. Die Vorzeichen standen aber auch denkbar schlecht für die Kriftelerinnen, schon unter der Woche zeichnete sich der krankheitsbedingte Ausfall beider Abwehrchefinnen Emma Kern und Johanna Höhn ab, am Spieltag selbst erwischte es dann noch Karo Flessa und Sophie Seym, während Anna-Lena Liedtke sich durch das Spiel quälte. Entsprechend verunsichert gingen die Kriftelerinnen ins Spiel, warfen den Ball im ersten Angriff völlig unbedrängt weg und ebneten so den Weg für die Gastgeberinnen zu einer frühen 4:1 Führung.

Dann jedoch zeigten die TuS Mädels, dass sie nicht nur zum Staunen gekommen waren. Angeführt von Luna Bamberg und Hanna Stork starteten sie die Aufholjagd und zwangen den gegnerischen Trainer beim 6:6 sogar zu einer Auszeit. Mathilda Kirchner zeigte erneut einen couragierten Auftritt in der Offensive, Lana Morlok verteidigte hervorragend gegen die beste gegnerische Schützin.  Bis zum 12:10 in der 19. Minute blieb das Spiel offen, ehe sich der Kräfteverschleiß bemerkbar machte. Mit einem halbzeitübergreifenden 8:0-Lauf setzte sich der Favorit vorentscheidend ab und die Köpfe der Gästespielerin hingen ein wenig. Jasmin Klippel im Tor verhinderte in Durchgang zwei ein absolutes Debakel, Louisa Winter und Smilla Racky stemmten sich in der Offensive nochmal etwas entgegen. Letztlich leuchtete aber ein - auch in der Höhe - leistungsgerechter 33:21 (17:10) Sieg für die Weiterstädter Handballerinnen auf der Anzeigetafel, die sich damit auch den Sieg in der völlig verdient sichern: Glückwunsch aus Kriftel. Doch auch die TuS darf sich noch berechtigte Hoffnungen auf das Final-Four-Turnier machen, haben alle Trümpfe in der Hand und sich für eine phantastische Saison krönen. Das Unentschieden von Verfolger Rodgau/Nieder-Roden gegen Nachbar Epp/La hat da seinen Teil beigetragen.

Es spielten: Pia Oehler, Jasmin Klippel (Tor), Louisa Winter (3), Lana Morlok (2), Hanna Stork (3), Smilla Racky (3), Malin Karg, Anna-Lena Liedtke, Mathilda Kirchner (5/3), Ronja Weydmann-Kühn, Mette Neumann, Luna Bamberg (5/1)

Weibl. C1-Jugend gegen Bensheim:

Weibliche C1-Jugend: Kriftel – HSG Bensheim/Auerbach 37:32 (21:13)

Eine grandiose Halbzeit reicht

Im Heimspiel gegen die namhafte HSG Bensheim/Auerbach zeigten die Krifteler Mädels eine wahrlich gute Leistung gegen einen sehr formstarken Gegner und verbleiben auf dem heiß begehrten zweiten Platz der Regionalliga. Dabei zeigten sie die beste Offensivleistung der Saison. Die Bensheimer Mädels machten von Anfang an viel Druck auf die Krifteler Abwehr, spielten gute Kombinationen, aber vor allem Mathilda Kirchner wehrte sich in der Abwehr aufopferungsvoll. Jasmin Klippel konnte früh im Spiel einen Strafwurf parieren, und bereits in der 8. Minute stellte Smilla Racky auf 6:3. Dabei konnten sich die Bensheimer Mädels in der Offensive gar nichts vorwerfen, spielten sehr flüssig und druckvoll, aber die individuelle Qualität der Gastgeber im Angriff war noch ein Stückchen höher. Bis zum 12:9 hielten die „Flames“ als Nachwuchs des Damen-Bundesligisten den Anschluss, ehe sich die Mannschaft von Trainer Johannes Stockhofe sukzessive absetzte.

Lana Morlok traf viele gute Entscheidungen im Angriff und zeigte sich stets torgefährlich, Luna Bamberg stand ihr da wenig nach. Bis zum Pausenstand hatten die Mädels ihre beste Offensivleistung der Saison gezeigt, vor allem, weil sie sich sehr diszipliniert an den taktischen Plan hielten. Zur Wahrheit gehört aber auch: zahlreiche Abpraller landeten in den Händen der Kriftelerinnen, und beide Seiten hatten große Probleme mit Kreiseintritten. Danach pendelte sich der Vorsprung ein, Hanna Stork erzielte mit einem Doppelschlag das 34:24 in der 42. Minute, ehe die Gäste in einer starken Schlussphase noch Ergebniskosmetik betrieben, ohne die Kriftelerinnen je in Gefahr zu bringen. Nächste Woche erwartet die TuS-Mädels dann der ungeschlagene Tabellenführer des HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden, die weiter unangefochten durch die Liga marschieren. Nach einer beherzten Leistung im Hinspiel verloren die Kriftelerinnen mit neun Toren und möchten auch im Rückspiel ähnlich couragiert auftreten und die Partie enger gestalten.

Es spielten: Pia Oehler, Jasmin Klippel (Tor), Louisa Winter (3), Karoline Flessa (1), Lana Morlok (6), Smilla Racky (1), Hanna Stork (2), Sophie Seym, Malin Karg (1), Mathilda Kirchner (8/3), Ronja Weydmann-Kühn (1), Mette Neumann (3), Luna Bamberg (8/1), Emma Kern (3)

Weibl. C- und B-Jugend: Zwei Auswärtssiege

Weibliche C1-Jugend: JSG Wallstadt – Kriftel 22:33 (9:16)

Weibliche B-Jugend: TV Idstein – Kriftel 25:28 (9:11)

Doppelspieltag, Doppelsieg

Die Vorzeichen vor dem Doppelspieltag der weiblichen C- und B-Jugend der TuS Kriftel standen nicht unbedingt gut, fielen die beiden etatmäßigen Mittespielerinnen Louisa Winter und Mette Neumann doch krankheitsbedingt aus. Schlimmer noch, Johanna Höhn musste die ganze Woche verletzungsbedingt aussetzen, und Hanna Stork wachte am Spieltagmorgen auch noch krank auf, sie bissen sich dann aber durch das spätere C-Jugend-Spiel. Terminlich lagen die Spiele auch ungünstig, der Verantwortliche aus Idstein zeigte sich wenig kooperationsbereit und ließ sich auf keine Verlegung ein – sprich: es waren eine Menge Widerstände zu überwinden.

Das Hinspiel gegen die Idsteinerinnen war unentschieden ausgegangen, nun zeigten die Mädels aber ihre großartige Weiterentwicklung. Bis zum 3:3 klauten sie eine Menge Bälle in der Defensive, zeigten sich nur zu wenig kaltschnäuzig vor dem Tor. Beim 5:3 von Linksaußen durch die etatmäßige Torhüterin Pia Oehler sahen sich die Gastgeber zu einer ersten Auszeit gezwungen. Der nächste Nackenschlag ließ aber nicht lange auf sich warten, Malin Karg verletzte sich leicht am Knie und musste raus. Zwangsläufig wechselten die verbliebenen neun Kriftelerinnen munter durch, viele Spielerinnen durften auch mal auf ihnen fremden Positionen ran. Das erzeugte einen kleinen Bruch im Spiel, und Idstein konnte beim 9:9 wieder ausgleichen. Danach nahm Mathilda Kirchner das Heft in die Hand, erzielte alleine in Durchgang eins sieben blitzsaubere Tore. Die Kriftelerinnen spielten auch nach der Pause eine bewegliche und durchsetzungsstarke Abwehr, hatten aber Ungenauigkeiten im Angriff. Jasmin Klippel sorgte mit zahlreichen Paraden dafür, dass Idstein nie mehr wirklich rankam, Lana Morlok und Smilla Racky verteidigten über 50 Minuten mehr als beherzt. Heimlicher Star des Spiels war allerdings Anna-Lena Liedtke, die ihre seit Wochen ansteigende Formkurve bestätigte und die verwaiste Rückraum-Mitte-Position phantastisch ausfüllte, dabei mit unzähligen Assists glänzte.

Direkt vom Spielfeld verteilten sich die Mädels dann auf die Autos und machten sich auf die Fahrt nach Großwallstadt. Dort hieß es dann noch kurz durch die Halle spazieren, ein paar Bälle passen und schon ging es wieder los. Mit Johanna Höhn, Hanna Stork und Luna Bamberg sah die Bank erfreulich gefüllter aus. Von Beginn an ließen die Gäste keinen Zweifel daran, dass sie das Spiel dominieren wollten. Malin Karg und Mathilda Kirchner dominierten den Beginn, Luna Bamberg spielte auf der ungewohnten Vorgezogen-Verteidigungsposition eine hervorragende Rolle. Die Gäste spielten deutlich abgeklärter. Nach dem 13:3 fingen sich die tapfer kämpfenden Wallstädterinnen, hatten nun mehr gute Aktionen im Angriff. Von da an pendelte sich der Vorsprung auch ein, den Kriftelerinnen ging ein bisschen die Kraft und auch die nötige Schärfe aus, ohne aber je in ernsthafte Schwierigkeiten zu geraten. Zu erwähnen ist noch das deutlich verbesserte Zusammenspiel mit dem Kreis, vor allem Mathilda Kirchner und Luna Bamberg setzten Emma Kern in Szene.

Es spielten: Pia Oehler (1), Jasmin Klippel (Tor), Karoline Flessa (2), Johanna Höhn (4), Lana Morlok (9), Hanna Stork, Smilla Racky (3), Malin Karg (7), Anna-Lena Liedtke (1), Mathilda Kirchner (18/7), Ronja Weydmann-Kühn (5), Luna Bamberg (6/2), Emma Kern (5)

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