Damen I gegen Germania Fritzlar II:

 

Damen I: Kriftel – SV Germania Fritzlar 25:20 (15:9)

Versöhnlicher Saisonabschluss mit Rang fünf

Das war doch mal ein versöhnlicher Jahresabschluss. Mit dem am Ende sicheren Sieg gegen den schon feststehenden Absteiger aus Nordhessen holten sich die TuS-Damen in der Oberliga Platz 5, bleiben damit vor Nachbar Eddersheim und belohnten sich für eine insgesamt ordentliche Saison mit einem dünnen Kader und unter zum Teil kniffligen Bedingungen. Die Mannschaft war am Ende einfach nicht breit genug besetzt, um nach oben angreifen zu können. Sie sicherte sich aber auch letztlich ohne großes Zittern den Klassenverbleib in einer zwischen dem zweiten und vorletzten Platz recht engen Liga. Nur Meister Leihgestern war sehr souverän und der Letzte Darmstadt abgeschlagen. Dazwischen konnte jeder jeden bezwingen.

Zum letzten Saisonspiel war die Vorzeichen klar: Ein Sieg sollte her, um Platz fünf abzusichern. Das gelang gut. Nach dem 4:4 zog das Team auf 11:6 davon. Zur Halbzeit waren es bereits sechs Tore Abstand. Doch nach dem Wechsel schmolz der Vorsprung beim 19:16 auf drei Treffer, näher kam der Gegner aber nicht heran. Am Ende brachte das Team von Trainerin Yvonne Thon und Co-Trainer Florian Schäfer die Sache sicher über die Zeit und konnte dabei allen Spielerinnen Einsatzmöglichkeiten bieten – auch den drei A-Jugendlichen, die mit von der Partie waren. Einige Spielerinnen wurden nach der Partie verabschiedet: Mayra Rinschen, Ida Pokoyski, Cara Ljubic, Hanna Leidner und Johanna Körner. Das Team und der Verein danken für das treue Engagement. 

Es spielten: Sabrina Schäplitz, Clara Frühauf (Tor), Jennifer Hempel, Jana Lorenz (9), Hanna Leidner (1), Meta Kilp (1), Johanna Körner (1), Finja Seeharsch (1), Michelle Huber (1), Paulina Kemmer (2), Jonna Lotz, Louisa Leichthammer (1), Helena Nitzke (6/3), Mayra Rinschen (2)

 

Damen I gegen Eddersheim II:

Damen I: Kriftel – TSG Eddersheim 16:19 (9:11)

Gäste gewinnen das Torflauten-Derby

Eigentlich waren die TuS-Damen nach der Niederlage im Hinspiel auf Wiedergutmachung aus. Doch dieses Vorhaben misslang. Das Derby ging am Ende durchaus verdient nach Eddersheim, weil die Gäste in einem Spiel zwei starker Abwehrreihen vorne einfach ein wenig treffsicherer waren. Bei Kriftel hingegen lief im Angriff zu wenig zusammen. Und wenn, dann scheiterten die Spielerinnen an der starken Torfrau Lena Kuptschitsch, die vor einigen Jahren noch in Kriftel zwischen den Pfosten stand. Bei der TuS stimmte zwar auch die Leistung der Defensive und der beiden Torfrauen, doch das konnte die schwache Leistung vorne an diesem Tag einfach nicht kompensieren. Bis weit in die zweite Hälfte hinein gelangen dem Team, das Florian Schäfer diesmal für Yvonne Thon betreute, in dem Abschnitt nur zwei Tore. Das war letztlich zu wenig. Die Gäste haben damit den Klassenverbleib fast sicher. Wobei sie ja ohnehin in der Oberliga bleiben, da sich die Erste Mannschaft freiwillig aus Liga 3 zurückgezogen hat. Da Kriftel sich die Liga schon am vergangenen Wochenende mit dem Sieg gegen Oberursel endgültig gesichert hat, wird es das Derby auch kommende Saison geben. Spätestens dann haben die TuS-Damen wieder etwas gutzumachen. In der Tabelle kann Kriftel trotz der Niederlage noch auf Rang drei schielen und sollte in der Endabrechnung vermutlich auch vor Eddersheim bleiben können.

Die Partie begann schon sehr defensiv geprägt. Die Krifteler 6:0-Abwehr ließ bei den Gästen wenig zu. Meist waren es Einzelaktionen, die zu Toren führten. Eddersheim legte erstmal ein schnelles 3:0 vor, dann konterten die Gastgeberinnen mit ihrer besten Phase zum 6:4 (15.). Wieder wendete sich das Blatt, Eddersheim lag erneut vorne und gab die Führung auch zur Pause nicht mehr ab. Nur beim 9:9 gelang Kriftel noch einmal – letztmals in der Partie – der Ausgleich. Der zweite Abschnitt plätscherte mit wenigen Toren nur so vor sich hin. Beide Teams mühten sich im Angriff, fanden aber nur selten Lücken – und dann oft ihre Meisterinnen in den Torfrauen. Bei Kriftel wurde das Problem noch deutlicher, selbst freie Würfe fanden nicht den Weg ins Tor. 11:15 stand es in der 47. Minute. In 17 Minuten waren beiden Teams nur zwei und drei Tore gelungen. Die Schlussphase wurde immerhin noch einmal kurz spannend. Kriftel verkürzte von 12:16 auf 15:16 (55.), dann noch einmal auf 16:17. Doch mehr war an diesem Tag nicht drin. Die Gäste jubelten, weil sie die etwas bessere von zwei schwächeren Angriffsreihen hatten.

Es spielten: Sabrina Schäplitz, Clara Frühauf (Tor), Jana Lorenz (5), Hanna Leidner (2), Sophie Hugger (1), Johanna Körner, Finja Seeharsch (2), Michelle Huber, Julika Leichthammer, Paulina Kemmer, Louisa Leichthammer (1), Helena Nitzke (4/3), Mayra Rinschen (1)

Damen I gegen die TSG Oberursel:

 

Damen I: Kriftel – TSG Oberursel 25:20 (12:9)

Klassenverbleib gesichert durch den Derbysieg

Drei Spieltage vor Saisonende in der Oberliga Hessen haben die Damen der TuS mit dem wichtigen Sieg im Derby-Nachholspiel den Klassenverbleib endgültig geschafft. Die Mannschaft von Trainerin Yvonne Thon und ihres Assistenten Florian Schäfer siegte am Ende verdient und bestimmte nach einem frühen Rückstand ab Mitte der ersten Halbzeit die Partie. Mit dem Erfolg steht Kriftel gefestigt auf Rang fünf. Bis zu Rang zwei bei vier Punkten Rückstand wäre sogar noch möglich. Zurückfallen können die Damen I maximal auf Position neun. Oberursel bleibt nach der Niederlage auf dem aktuell ersten Abstiegsplatz zehn. Die TuS-Mannschaft hat aber noch drei schwere Spiele vor sich, von daher war der Erfolg ganz wichtig. Am nächsten Sonntag steht wieder ein Heimspiel an, dann das Main-Taunus-Derby gegen Aufsteiger und Nachbar Eddersheim. Bei einem Sieg oder Unentschieden, wird Kriftel in der Endabrechnung auf jeden Fall vor der TSG bleiben. Zudem will das Team nach der Niederlage im Hinspiel noch etwas gutmachen. Danach geht es für die TuS noch zum souveränen Meister Leihgestern, den man mit einer starken Leistung vielleicht noch einmal ärgern kann. Zum Abschluss wartet das Heimspiel gegen Eintracht Fritzlar II.

Gegen Oberursel lief es zunächst am Termin mitten in den Osterferien noch überhaupt nicht. Die Gäste lagen fast 20 Minuten nur vorne, erst 3:1, dann sogar 7:4 und 8:7. Auch eine Auszeit der Trainerin half noch nicht postwendend. Ab Minute 18 wurde der Schalter aber umgelegt, hinten stand das Team sicher und ließ bis zur Pause in mehr als zwölf Minuten nur noch ein Gegentor zu. Nach dem Wechsel war das Spiel ausgeglichen, der Abstand blieb konstant. Nur beim 15:13 waren es noch einmal zwei Tore. Kriftel setzte um die 45. Minute vom 19:16 bis zum 22:16 zum Zwischenspurt an. Spätestens jetzt war die Partie entschieden. Gut zwei Minuten vor Schluss stellte Oberursel auf 20:23, mehr war aber an diesem Abend nicht drin.

Es spielten: Sabrina Schäplitz, Clara Frühauf (Tor), Ida Pokoyski (1), Jana Lorenz (2), Hanna Leidner (4), Sophie Hugger (1), Johanna Körner, Finja Seeharsch (3), Michelle Huber, Julika Leichthammer (1), Paulina Kemmer, Louisa Leichthammer (1), Helena Nitzke (9/4), Mayra Rinschen (3)

 

Damen I gegen Darmstadt:

Damen I: Kriftel – TGB Darmstadt 31:16 (15:8)

Pflichtaufgabe gegen den Letzten sicher erfüllt

Gegen den Tabellenletzten und schon feststehenden Absteiger Darmstadt war ein Sieg Pflicht für die Damen. Diese Aufgabe erfüllte das Team mit Bravour, auch wenn wichtiger Spielerinnen fehlten. Am Ende stand ein deutlicher und nie gefährdeter Sieg. Damit dürfte auch der Klassenverbleib in der Oberliga gesichert sein, denn als Tabellenfünfter zum Viertletzten Oberursel sind es acht Punkte Vorsprung bei noch vier ausstehenden Spielen. Nun kann die Mannschaft von Trainerin Yvonne Thon und ihrem Assistenten Florian Schäfer mehr noch nach oben schielen, denn zu Rang drei sind es nur zwei, zum Zweiten vier Punkte. In den verbleibenden Partien steht auch noch das Derby gegen Eddersheim II an. Hier verlor Kriftel das Hinspiel und wird zum Saisonfinale noch einmal besonders motiviert sein.

Das war auch gegen Aufsteiger Darmstadt der Fall. Die TuS wollte sich hier keine Blöße geben und einen Ausrutscher erlauben. Bis zum 6:4 (11.) lief es noch etwas schleppend, danach setzte sich der Favorit aber immer mehr ab. Über 8:4 und 12:5 ging es schon sicher in die Pause. Nach dem Wechsel hielt die Mannschaft das Tempo und die Konzentration hoch, dennoch gab es ausreichend Spielanteile. Auch drei noch B-Jugendliche kamen wieder zum Einsatz. Beim 18:8 waren es erstmals 10 Tore Abstand, beim 29:13 sogar 16. Am Ende warv ein sicherer Sieg eingetütet.

Es spielten: Nele Krohn, Sabrina Schäplitz (Tor), Zoe Alp (1), Ida Pokoyski (9/1), Hanna Leidner (4), Meta Kilp (1), Sophie Hugger (4), Johanna Körner, Finja Seeharsch (3), Michelle Huber, Paulina Kemmer (1), Jennifer Hempel, Louisa Leichthammer (4), Mayra Rinschen (4)

Damen I bei der SG Kirchhof II:

 

Damen I: SG Kirchhof II – Kriftel 26:25 (11:16)

Sechs-Tore-Vorsprung verspielt

Das war ärgerlich: Mehr als 40 Minuten lang bestimmten die Damen das Spiel in Nordhessen, führten zeitweise sehr deutlich, und gaben die Partie dann doch in der Schlussphase noch aus der Hand. Damit bleibt die Lage in der Tabelle unübersichtlich, denn der Vorsprung auch zu den hinteren Rängen ist noch nicht groß genug. Zum viertletzten Platz sind es nur sechs Punkte. Auf der anderen Seite sollte nun ein Sieg gegen den noch sieglosen Tabellenletzten Darmstadt die letzte Sicherheit geben, um ein weiteres Jahr in der Oberliga Hessen spielen zu können.

In Kirchhof sah das schon alles sehr gut aus für die Mannschaft von Trainerin Yvonne Thon. Kriftel zog nach knapp zehn Minuten schon einmal schnell mit 6:1 davon, die Abwehr und die Torfrau Nele Krohn standen sicher. Nach dem 5:8 gelangen Kriftel noch einmal drei Tore in Folge, so dass der höchste Vorsprung erreicht war. Nach der Pause waren es erneut sechs Tore vorne beim 17:11 und 18:12. Doch in der Folge schmolz der Abstand so langsam dahin. Beim 20:17 für die TuS half auch eine Auszeit nichts, die Gastgeberinnen trafen nach dem 18:22 vier Mal in Folge. Das 23:22 war die letzte Führung der Gäste, das Spiel war gekippt, die Punkte blieben in Nordhessen.

Es spielten: Nele Krohn, Yasmin Koczy (Tor), Helena Nitzke (11/5), Ida Pokoyski, Jana Lorenz (je 4), Michelle Huber, Louisa Leichthammer (je 2), Paulina Kemmer, Mayra Janssen (je 1), Zoe Alp, Meta Kilp, Sophie Hugger, Jonna Lotz

 

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