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Damen I gegen Großenlüder:

Damen I: Kriftel – Großenlüder/Hainzell 30:29 (18:13)

Letzter-Sekunde-Sieg per Siebenmeter

Im Live-Ticker der Damen I war die Spannung für all jene, die nicht in der Halle saßen, zu greifen. 28:24 und 29:26 führte die Mannschaft dann wenige Minuten vor Spielende noch, ehe der Oberliga-Aufsteiger sogar den Ausgleich werfen konnte. Im Ticker wurden die Sekunden heruntergezählt. Dann kam die Nachricht: „Rote Karte, 7m für uns“. Soll heißen: Mit der Schlusssekunde hatten die Kriftelerinnen noch die Chance auf ein versöhnliches Ende. Ida Pokoyski traf von der Linie – der Jubel in Halle und Live-Ticker war groß. Aber der Kommentar „Musste das so spannend sein?“ traf es auf den Punkt.

Denn die Damen hatten das Spiel weitgehend bestimmt und lagen zwischenzeitlich schon mit sechs Toren vorne. Die Gäste zeigten sich gegenüber der deutlichen Heimniederlage im Hinspiel aber stark verbessert und gaben sich nie auf. Nach dem 3:1 von Kriftel lag Großenlüder sogar mit 7:4 vorne, ehe wieder der Zwischenspurt von anderer Seite folgte. Binnen einer Minute vor der Pause machten die TuS-Damen mit drei Toren aus dem 15:13 ein 18:13. Und sie kamen auch gut aus der Kabine, zogen auf 22:16 davon. Doch dann wurde es noch einmal eng, mit letztlich dem glücklichen Ende für die Mannschaft von Yvonne Thon.

Es spielten: Nele Krohn, Sabrina Schäplitz (Tor), Ida Pokoyski (12/4), Jana Lorenz (8), Helena Nitzke (1), Cara Ljubic, Jonna Lotz, Meta Kilp, Sophie Hugger (7), Michelle Huber, Julika Leichthammer, Lousia Leichthammer (2), Mayra Rinschen

Damen I in Lumdatal:

Damen I: HSG Lumdatal – Kriftel 27:20 (13:13)

Zu viele Chancen gegen beste Oberliga-Abwehr vergeben

Eine Saison im Mittelfeld der Tabelle in der Oberliga Hessen – das dürfte und sollte es für die Damen I aus Kriftel nun in den kommenden Spielen werden. Denn spätestens nach der zweiten Niederlage gegen den Drittliga-Absteiger aus Lumdatal wird in Richtung Spitze nichts mehr gehen. Dort zieht Tabellenführer Leihgestern mit nur einem Minuspunkt weiter einsam seine Kreise. Die TuS-Damen sind mit 13:13 Zählern Sechste. Zu Rang zwei sind es zwar nur vier Punkte, ebenso viele allerdings auch zum Drittletzten. Und am nächsten Wochenende spielen die Damen gegen Neuling Großenlüder, der als Vorletzter acht Punkte auf dem Konto hat.

In Lumdatal war deutlich mehr drin für die Mannschaft von Trainerin Yvonne Thon und ihrem Assistenten Florian Schäfer. Die Gäste lagen nach dem 2:0 von Lumdatal im ersten Durchgang fast ständig in Führung, beim 6:3 mit drei, beim 12:10 mit zwei Toren. Doch mit Wiederbeginn nach der Pause nahmen die Mittelhessinnen das Heft in die Hand und machten aus einem 13:14 ein 16:14. Die Vorentscheidung waren dann die drei Treffer zum 19:15 und die beiden Tore zum 21:16. Trainerin Thon sah zu viele vergebene Chancen und technische Fehler, lobte aber auch die starke Lumdataler Abwehr um Torfrau Stefanie Schütz. So war trotz der guten ersten 30 Minuten an diesem Tag nicht mehr drin.

Es spielten: Nele Krohn, Sabrina Schäplitz (Tor), Ida Pokoyski (5/1), Jana Lorenz (7), Cara Ljubic, Sophie Hugger, Johanna Körner (1), Michelle Huber (2), Julika Leichthammer, Louisa Leichthammer (2), Helena Nitzke (3), Mayra Rinschen

Damen I gegen TSG Leihgestern:

Damen I: Kriftel – TSG Leihgestern 27:33 (11:13)

Dem Tabellenführer alles abverlangt

Eigentlich ist Leihgestern eine Mannschaft, die den Krifteler Damen in der Oberliga liegt. In der vergangenen Saison konnte das Team von Trainerin Yvonne Thon und Assistent Florian Schäfer beide Spiele gewinnen. Und so rechnete sich die TuS im Heimspiel auch wieder etwas gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus. Doch nach 60 Minuten hatten die Gastgeberinnen zwar lange Paroli geboten und an einer Überraschung geschnuppert, letztlich war die TSG aber einen Tick zu stark. Damit sind die Gäste als Aufstiegsfavorit weiter mit nur einem Minuspunkt an der Spitze, während sich Kriftel im vorderen Mittelfeld eingeordnet hat und dort zumindest halten will.

Die Partie begann bereits mit Vorteilen für die Gäste, die die ersten beiden Tore erzielten, dann beim 7:2 und 10:4 sogar auf eine klare Sache zuzusteuern schienen. Doch Kriftel fand ins Spiel, kam mit vier Toren in Folge zurück und gestaltete die Sache fortan ausgeglichen. Kurz vor der Pause betrug der Rückstand nur noch ein Tor, die Wende schien möglich. Noch einmal gelang Leihgestern ein Zwischenspurt zum 19:14, noch einmal hielten die TuS-Damen kampfstark dagegen – beim 19:21 und 23:25 (49.) schien noch alles möglich. Doch hier zeigte sich dann auch die Stärke des Tabellenführers, der es in den kritischen Phasen nicht zum Ausgleich kommen ließ. Mit drei Toren in Folge zum 28:23 war die Partie gelaufen. Die Gastgeberinnen hatten aber allen Einsatz gezeigt, der für die nächsten Partien hoffen lässt.

Es spielten: Nele Krohn, Sabrina Schäplitz (Tor), Ida Pokoyski (3/1), Jana Lorenz (6), Cara Ljubic (2), Hanna Leidner (4), Sophie Hugger (5), Johanna Körner (1), Michelle Huber, Julika Leichthammer (2), Louisa Leichthammer, Helena Nitzke (4/2)

Damen I bei Eddersheim II:

Damen I: TSG Eddersheim II – Kriftel 25:21 (11:11)

Das Derby geht an den starken Aufsteiger

Eine prima Siegesserie der Damen I ist in der Oberliga gerissen. Ausgerechnet im Derby unterlag die Mannschaft von Trainerin Yvonne Thon und ihrem Assistenten Florian Schäfer, bleibt aber weiterhin Tabellendritter. Die Eddersheimer Damen haben aber vorher als Aufsteiger schon gezeigt, dass sie in der Liga angekommen sind, während ihre Erste in der 3. Liga um den Abstieg spielt. Für Kriftel geht es in den nächsten Spielen darum, sich im vorderen Mittelfeld zu etablieren und vielleicht die Favoriten zu ärgern. So möglicherweise schon am nächsten Sonntag im Heimspiel gegen Spitzenreiter Leihgestern.

Das Derby bei Eddersheim II verlief weitgehend ausgeglichen, erst eine Viertelstunde vor Schluss konnten sich die Gastgeberinnen absetzen. Nach einem 4:4 gelang der TSG zwar ein Zwischenspurt zum 9:4. Doch Kriftel kam zurück. In den elf Minuten vor der Pause gelang Eddersheim kein Tor mehr, die Gäste hatten die Partie ausgeglichen und waren wieder drin. In der Folge lag der Gegner immer wieder mit einem oder zwei Toren vorne, der Ausgleich wollte der TuS nicht gelingen. Beim 18:15 (46.) und 20:16 (50.) waren es dann erstmals drei und vier Tore Vorsprung. Doch die Moral stimmte bei den Gästen, die noch einmal auf 20:22 verkürzen konnten und vier Minuten Zeit für einen möglichen Ausgleich hatten. Daraus wurde nichts, der Nachbar war an diesem Tag einfach einen Tick besser und effektiver.

Es spielten: Nele Krohn, Sabrina Schäplitz (Tor), Ida Pokoyski (8/1), Jana Lorenz (3), Cara Ljubic (1), Hanna Leidner (3), Sophie Hugger (1), Johanna Körner, Michelle Huber (1), Julika Leichthammer (1), Louisa Leichthammer, Helena Nitzke (3)

Damen I bei der TGB Darmstadt:

 

 

Damen I: TGB Darmstadt – Kriftel 16:30 (6:13)

Pflichtaufgabe beim Letzten souverän gelöst

Zu einem am Ende leicht erspielten Sieg kamen die Damen I in der Oberliga Hessen bei Aufsteiger Darmstadt, der damit weiterhin ohne Punkt am Tabellenende liegt. Die Gäste hingegen bauten ihre Erfolgsserie aus und festigten Rang drei in der Tabelle. Trainerin Yvonne Thon und Assistent Florian Schäfer konnten unter dem Strich mit dem Ergebnis zufrieden sein, die Mannschaft hatte die Pflichtaufgabe gut gelöst. Schon zu Beginn stellte Kriftel die Weichen auf Sieg, lag 5:1 vorn. Darmstadt verkürzte noch einmal auf 3:5, spätestens mit dem 14:6 kurz nach der Pause war die Sache aber gelaufen. Die gastgebende TGB steckte aber in dieser Phase nicht, kam noch einmal auf sechs Treffer heran. Zum Schluss gaben die Gäste noch einmal Gas und kamen letztlich zum klaren Sieg, an dem sich fast alle Feldspielerinnen mit Toren beteiligten. Allerdings gab es einen Wermutstropfen, da sich Finja Seeharsch am Finger verletzte und erst einmal ausfallen wird. Nun ist ein Wochenende Pause, dann geht es zum Derby beim starken Aufsteiger Eddersheim II.

Es spielten: Nele Krohn, Sabrina Schäplitz (Tor), Ida Pokoyski (7/1), Jana Lorenz (3), Cara Ljubic (5), Sophie Hugger (4), Johanna Körner (4), Finja Seeharsch (3), Michelle Huber, Julika Leichthammer (1), Helena Nitzke (3/1)

 

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